25th chapter

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Hallo meine lieben Hascherl's ♥ Ich will euch sehr seeehr dolle für 2,97k reads, 107 favs und 46 comments bedanken (: Achtung, für alle denen es schlecht geht : Alles wird gut. I know, das ist leicht zu sagen, aber es stimmt. Du bist perfekt, genauso wie du bist. In deinem eigenen Weg. Gehe deinen Weg und scheiß auf alle anderen. Es gibt Menschen auf der Welt die dich lieben und sich um dich sorgen. Und hab keine Angst vor dem Ende, was es bei dir auch immer sein mag. Denn so lange es nicht perfekt ist, ist es noch nicht das Ende.♥ Im Anhang ein Video, was wunderbar dazu passt (: 


Big Love, Annie xx

Als ich aufwachte, war alles dunkel. Unter der Tür schimmerte ein schwacher Lichtschein durch. Ich war von lautem Gekreische aufgeweckt wurden, warscheinlich spielten sie gerade. Ich wollte mich aufsetzen und irgendwie versuchen einen Lichtschalter zu finden, doch dann bemerkte ich erst, das ich in einer kleinen Kajüte schlief. Im Tourbus. Ich war hier schon ein paar mal drin gewesen, am Geruch des Kissens und der Decke wusste ich, dass es Luke's 'Bett' war. Ich sog den wunderschönen Geruch noch kurz ein und rappelte mich dann auf. Doch ich konnte nicht. Ich hatte solche Bauchschmerzen, da wo Calum mich geschlagen hatte. Ich konnte mich noch an alles erinnern. Fuck, Bauchschmerzen waren kein gutes Zeichen. Wirklich, wenn meine Tochter auch nur mit einer kleinen Blessur auf die Welt kommt, ich bringe den Mistkerl um. Don't mess with mommy-to-be's. Ich konnte mich dann doch aufsetzen und nach einer kurzen Zeit sogar aufstehen, weil ich dringend auf die Toilette musste. Also besuchte ich die Toilette, zog mich an und verließ danach den Tourbus. Ich wollte draußen meine Schale Cornflakes, die ich mir gemacht hatte, essen. Vor dem Tourbus standen zwei Campingstühle. Ich setze mich, nahm mein Handy heraus und rief erstmal Anna an. In Washington war es 20 Uhr, das heißt das es in Sydney 10 Uhr morgens war. Hoffentlich ging sie ran. Und hoffentlich nervte ich sie nicht bei einer Vorlesung. Nach ein paar Klingeln ging Anna ran. "Hei Schatz! Wie gehts dir?" "Naja, so mittel. Ich muss dir noch was sagen." Zum Glück konnte uns keiner verstehen, wir waren ja in Washington D.C.. Es tat gut, sich endlich mal so richtig auszureden. Ich erzählte ihr die gesamte Geschichte unter Tränen. "Dieser Arsch." brachte sie nach einer Zeit des Schweigens raus. "Wenn ich nicht was-weiß-ich-wieviele Kilometer entfernt wäre, würde ich kommen und ihm seine .. Ach, ich weiß auch nicht." "Ich weiß nicht was ich machen soll. Oder wie es Luke geht. Er hat auch viel abbekommen." "Du hast 'Luke' gesagt? Was ist mit Luke?" hörte ich ein Mädchen auf englisch fragen. "Ähm, Anna, warte kurz mal bitte." Ich ging zu den Mädchen, sie waren so um die 16, vielleicht auch 17, und standen an einem Zaun. "Was macht ihr hier? Habt ihr keine Karten mehr bekommen?" "Nein, leider nicht, aber wir können sie ja stalken." Das Mädchen war wohl neu in der Fam, denn sie scheinte mich nicht zu erkennen. Die anderen vier schauten mich erbost an. Die Fam ist soooo freundlich. "Was machst du hier überhaupt? Du bist doch Calum's Freundin?" Wie war das denn bitte an die Öffentlichkeit gelangt ?! Danke, Papparazzi. "Ich bin nicht Calum's Freundin. Ich bin Luke's Schwester." Und ich log noch nichtmal, denn nachdem was heute passiert war, war das aber mehr als aus. "Du bist Luke's Schwester?! Guter Witz. Er hat nur Ben und Jack." "Das stimmt, er hat Ben und Jack. Doch ich bin seine Stiefschwester. mein Dad hat Liz geheiratet. Vor Jahren schon." Sie schauten mich ein bisschen verwirrt an. Ich hörte Anna aus meinem iPhone rausplärren und verabschiedete mich schnell von den Mädels. Ich weiß, warum ich nie in die Öffentlichkeit wollte. Ich ging wieder ans Telefon und Anna und ich redeten, bis die Jungs wiederkamen. Ohne mich eines Blickes zu würdigen ging Calum schnurstraks an mir vorbei. Ich hatte nichts anderes erwartet, aber trotzdem bildeten sich Tränen in meinen Augen. Eine verließ leider mein Auge und rollte mir über die Wange. Luke , der hinter Cal gegangen war, sah das, und ich fiel ihm sofort in die Arme. "Ich möchte Nachhause. Weit weg von hier. Von allem." Immer mehr Tränen kullerten hervor und ich musste mich beherrschen, nicht zu schluchzen. "Can, alles wird gut." Wow, war der gut im Trösten. Das ich nicht lache. "Ja, sicher." Ich schnaubte einmal verächtlich auf und wischte mir auf eine nicht sehr attraktive Art die Tränen von der Wange. "You just gotta ignite the light and let it shine, just own the night like the 4th of July.", sang er leise in mein Ohr. Zum Glück standen wir im Schatten eines Baumes, sodass uns die Papps nicht sehen konnten. "Ich schlafe heute wohl besser bei Liz und Dad im Hotel. Luke, ich fliege morgen zurück. Ich kann das nicht mit Cal." Er legte seine Hand auf meinen Bauch. Diese Geste brachte mich so zum Lächeln, das die Tränen immer weniger wurden und bald verebbten. "Ich versteh das. Mom und Peter werden sich freuen, dich zu sehen." "Luke?" "Ja?" "Kannst du vielleicht Greg holen? Das er mich in das Hotel fahren kann?" "Na klar. Setz dich erstmal hin, ich bin gleich da." Ich setzte mich also auf den Boden, es war ja warm genug. Nach einer kurzen Zeit des vor-mich-hin-singens kam Luke mit Greg im Schlepptau. Jetzt begrüßten wir uns wirklich wie alte Freunde. Ich verabschiedete mich von Luke -ohne Kuss- und folgte Greg zum Wagen. Er erklärte mir, das die Fahrt zu dem Hotel, in dem Liz und Dad sein, etwa eine halbe Stunde dauern würde. Ich erklärte ihm alles. Ich vertraute Greg. Im Hotel war zum Glück noch ein Zimmer frei, was ich mir nahm. Schlaf. Den brauchte ich jetzt. Ich musste mir erstmal über alles klar werden. Wie es mit mir und Calum weitergehen würde? - Garnicht. Wie es mit mir und Luke weitergehen würde? Ich habe keine verdammte Ahnung.

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