Daniel führte mich zu einem alten Gemäuer. Es schien als hätte das Haus seine besten Tage schon hinter sich gehabt. Und doch sah es irgendwie so idyllischen aus. Einige Risse waren mittlerweile an den Wänden zu erkennen und auch die Fenster hatten leichte Beschädigungen.
Mein Freund lebte schon lange allein. Seine Eltern wurden von der italienischen Mafia getötet, weil diese sich nicht an deren Abmachungen gehalten haben. Sie verschonten Daniel, da er zu dieser Zeit noch sehr klein gewesen war. Er redete nicht gern darüber was ich ihm nicht verübelte. Schließlich musste er mit ansehen wie seine Mutter starb und sein Vater verschleppt worden ist. Wir alle hatten ein trauriges Kapitel in unserem Leben. Manche mehr und andere eben weniger...
Wir gingen in das kleine Haus, was sich eher am Rand des Ortes befand, weshalb Daniel auch nicht oft daheim war. Er schlief meist bei Freunden oder in Gastronomien. So konnte er schneller zur Arbeit gelangen.
,,Es ist Wirklich nett hier.", äußerte ich als ich mich etwas um sah.
Daniels Mundwinkel zuckten nach oben und er schenkte mir einen ungläubigen Blick.
,,Du brauchst nicht zu lügen. Ich weiß es ist nicht besonders einladend aber das ist alles was ich-"
,,-Nein ich meine das ernst.", schnitt ich ihm ins Wort, während mir ein Lächeln übers Gesicht huschte.
,,Du solltest jetzt schlafen, es ist schon spät..."
Ich nickte und folgte ihm in sein Schlafzimmer. Ich war wirklich ziemlich müde und außerdem wollte ich schleunigst meine ganzen Gedanken aus dem Kopf kriegen.
Er führte mich eine Treppe hoch und dann in ein kleines Zimmer, in dem ein Bett stand. Außer dem Bett waren es lediglich eine kleine komode und ein Kleiderschrank, die das Zimmer füllten.
Es hatte auch ein kleines Dachfenster, wodurch der Mond etwas Licht in den Raum schien.,,Ich hoffe du kannst es dir etwas gemütlich machen. Wenn was ist, ich schlafe unten auf dem Sofa.", verabschiedete er sich und wollte das Zimmer wieder verlassen, doch ich hielt ihn auf.
,,Danny."
Der junge Mann drehte sich zu mir um und sah mich aufmerksam an.
,,Ja?"Kurz zögerte ich doch dann ging ich auf ihn zu, griff nach seinem Kinn und Küsste ihn auf seine weichen Lippen.
Der Braunhaarige war für einen kurzen Moment erschrocken, doch dann griff er mit beiden Händen an meine Hüfte, um mich voll ends an ihn heran zu ziehen.Eigentlich sollte es nur ein kleines danke sein. Ein kurzer Kuss, bevor wir beiden schlafen gehen würden, doch aus dem Nichts packte mich die Lust, die undeutbaren Gefühle, die ich für Danny hatte. Sowie der Alkohol, der seinen Teil zum Geschehen mitbrachte.
Ich schlang meine Arme um seinen Hals, während er mich enger an sich presste. Der Kuss wurde immer intensiver und als er anfing auf meine Unterlippe zu beißen, konnte ich mir ein leises stöhnen nicht mehr verkneifen. Wir lösten unsere Lippen voneinander. Seine Augen waren lustvoll geweitet und sein Atem genauso schwer wie meiner.
,,Y/n wir sollten nicht-"
,,Shhh...Ich weiß, doch das ist mir jetzt egal. Ich habe diese ganzen Verbote satt Daniel. Ich will frei sein und das tun wonach mir ist. Und gerade wünsche ich mir nichts sehnlicher als das."
Er schluckte hart, ließ seine Augen zwischen meinen hin und her huschen und drückte dann erneut seine Lippen auf die meinen. Diesmal konnte man auch seine Gelüste spüren. Immer weiter schob er mich rückwärts, bis ich mit ihm auf das weiche Bett viel. Unsere küsse wurden immer wilder. Seine linke Hand legte sich um meinen Hals, während die andere runter an meine Schenkel wanderte. Er saugte, küsste und biss an meiner weichen Haut entlang, was mir immer wieder zum wimmern brachte. Dabei streichelte ich immer wieder über seinen Rücken und durch seine Haare.
Tiefer und tiefer, ließ er seine küsse wandern und brachte mich somit um den Verstand. Er hielt an meinen Oberschenkel und schob mein Kleid bis zur Hüfte hoch. Unter dem Kleid trug ich lediglich einen Spitzen-Bh und dass passende Höschen dazu. Eine Weile betrachtete er meine durch den dünnen Stoff verdeckte Mitte. Ich schloss meine Augen und versuchte Kontrolliert zu atmen. Heilige Scheiße Was tu ich hier eigentlich!?
Ich merkte wie er anfing an den Innenseiten meiner Schenkel zu saugen und zu beißen. Mein stöhnen wurde intensiver, während meine Mitte immer feuchter wurde. Er wanderte wieder zu mir hoch, küsste meine Lippen und sah mir danach tief in die Augen.
,,W-was ist? H-hab ich was falsch gemacht?", wimmerte ich vor Erregung und Verwunderung zu gleich.
Der junge Mann fing an zu lächeln und legte sich neben mich aufs Bett. Seinen Kopf stütze er auf einen Arm ab, damit er mich trotzdem noch ansehen konnte.
,,Nein Prinzessin. Es ist nur...
Ich will nicht die Situation ausnutzen, in der du unter Einfluss des Alkohols und deiner verwirrten Gefühle stehst. Das wäre nicht richtig. Ich begehre dich doch wirklich sehr aber...ich will nicht, dass du dies später bereust."Verwirrt und geschockt blickte ich zu ihm hoch.
,,Aber-",,Nein Y/n Ich weiß was du sagen willst. Trotzdem werde ich dich nicht in dieser Laage ausnutzen verstehst du? Ich will, dass du es auch willst, wenn du nicht betrunken und gekränkt bist. Nur so kann ich mir sicher sein, dass es dein wahrer Wille ist."
Etwas traurig, aber gleichzeitig verständnisvoll, nickte ich als Antwort auf seine Entscheidung. Und wieder einmal zeigte er mir, dass er kein Arschloch wie die meisten anderen Männer war, die nur an Sex dachten. Er wollte es wirklich aus ehrlichen Gefühlen tun und mich nicht einfach nur ausnutzen...
Mit einem schläfrigen Lächeln im Gesicht, kuschelte ich mich an den warmen Körper des Jungen, der mich wie ein Engel beschützte. Er schlang seine Arme um mich und zog mich dicht an seine brust.
,,Danke Daniel.", hauchte ich leise gegen seine Halsbeuge, auf der sich Sekunden später leichte Gänsehaut bildete.
,,Wofür?", fragte er ebenfalls leise, so dass selbst das Knarren der Bäume draußen besser zu hören war.
,,Für alles was du für mich getan hast."
Wir vehaarten so in dieser Position, bis wir zusammen einschliefen und ich endlich etwas Frieden finden konnte. Auch wenn es nur für einen Augenblick war...
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You belong to me my Proberty.
Fanfiction18+ Story (German) A Peaky Blinders Story BEREITS EXISTENT GEWESEN❗️ WIRD ÜBERARBEITET❗️ Einige der handelnden Figuren sind für diese Geschichte geliehen und einige sind für diese Geschichte frei erfunden worden. Handlungen stimmen nicht 100% mit de...