You belong to me my Proberty.

Short Storypart

Kaum hatte der Shelby sein letztes Wort ausgesprochen, löste sich die Hand um meinen Hals und griff mir, zusammen mit der anderen, unter den Hintern.

Er hob mich hoch, sodass ich gezwungen war meine Beine um seine Hüfte zu wickeln und meine Hände an seine Schultern fest zu krallen.
Es geschah alles so schnell, dass ich keine Chance mehr hatte mich dagegen zu wehr zu setzen.

Beinahe wie ein Sinneswandel, veränderte sich das Verhalten meines Stiefbruders. All seine Wut, platzte auf einmal aus ihm heraus. Und nicht mal er selbst, könnte jetzt noch etwas dagegen tun. Ich war ihm völlig ausgeliefert und dieses mal stand es sicher fest. Es würde nicht bei einer Warnung allein bleiben.

Mit geschickten Bewegungen, wirbelte er ein Stück herum bis er sich vor einem Tisch befand, den ich an meinem Steißbein fühlen konnte und auf dem er mich kurze Zeit später grob niederfallen ließ. Tommy schnappte sich den Mantel der mich wie eine schützende Hülle umgab, entriss ihn mir und beförderte ihn in eine wahrlose Ecke.

Danach packte er die zarten Gelenke meiner Hände und drückte mich runter auf die harte Tischplatte. Über meinen Kopf fixierte er sie und schob mit seiner freien Hand, meine zitternden Beine auseinander, sodass er sich dazwischen drängen konnte.

Sofort stießen unsere erregten Mitte aneinander, weshalb wir beide kurzweilig aufstöhnten. Jedoch blieb dafür keine Zeit, denn im nächsten Moment lehnte sich der vor Wut brodelnde Shelby über mich und sah mir tief in die Augen.

Mein Kinn wurde Schmerzhaft von einen seiner Hände umschlungen, während die andere als Fessel für meine Handgelenke diente. Ich keuchte schwer, denn nun lag sein komplettes Gewicht auf mir, einschließlich seiner harten Beule an meiner empfindlichen Stelle.

,,Dachtest du etwa ich würde dich einfach so davon kommen lassen?", knurrte er mir aggressiv gegen meine Lippen, weshalb ich erneut meine Augen schloss, um seinen angsteinflößenden Blick zu entkommen.

,,Dachtest du etwa, ich würde einfach so zusehen, wie du dich mit dem benehmen einer billigen Schlampe in die Höhle von unzähligen, hungrigen Männern begiebst und dabei den Namen meiner Familie in den Dreck mit rein ziehst?"

Seine Worte Taten mehr weh als die Schmerzen die seine Griffe verursachten...
Ich wusste selbst am besten was ich getan hatte, doch durfte man nicht vergessen wer der Auslöser für meine Taten gewesen ist...

Wäre er nicht gewesen, dann wäre es nie so weit gekommen. Er hätte bloß klare Worte, statt unschlüssige Aktionen sprechen lassen sollen. Also er mir auch nicht erzählen, wer von uns schuld an allem war...

Mein Schweigen brachte den wild gewordenen Mann um den Verstand.
Er konnte es einfach nicht ertragen, da er genau wusste warum ich das alles getan hatte. Ich habe ihn herausgefordert und nun standen wir beide im Kampf um die Oberhand.

,,Antworte mir verdammt nochmal!
Warum hast du das getan, huh!? Wolltest du mal wieder etwas Aufmerksamkeit oder dich noch besser, einfach vom nächst besten Typen ficken lassen!? Nur damit du mir eins auswischen kannst!?"

Ich nahm einen tiefen Atemzug, versuchte zu ordnen was sich in meinem Kopf zusammenreimte, jedoch gab es nicht immer die Zeit für eine gut überlegte Antwort.

,,Sieh mich an wenn ich mit dir rede!", brüllte er mich und laut an, dass selbst die Wände anfingen zu wackeln.

Kaum folgte ich seinem Befehl, hypnotisierten mich seine flackernden Augen, die dem eines Raubtieres glichen, welches kurz davor stand seine Beute zu erledigen.

,,wenn du wirklich denkst, das ich bei deinem kleinen spielchen mitspiele...
Dann hast du dich getäuscht meine Süße."

Fassungslos rümpfte ich mein Gesicht.
Was erwartet er denn bitte von mir. Das ich seine Schikane ewig und bis ans Ende meiner Tage ertragen würde?
Nein. Ich hatte ein neues Kapitel aufgeschlagen und würde einen Teufel daran tun um etwas zu ändern.

,,Fick dich Tommy."

Amüsiert über meine Worte, die zumindest den Anschein machten, dass ich Selbstbewusstsein in mir trug, lachte er sarkastisch auf.

,,Oh Y/n...
Ich würde es eher bevorzugen, dich zu ficken."