Voller Angst, mit Tränen die mir die Wange herunter liefen und schweren Atem in meiner Brust, versuchte ich mich aus den festen Griffen meines Angreifers zu befreien.
Seine Arme waren stark, seine Muskeln angespannt und seine Hand verhinderte weiterhin meine Versuche zu schreien. Ich wimmerte ängstlich auf. Durch die Dunkelheit konnte ich nicht sehen, wohin sein Weg mich führte.
Ich spürte Wärme und hörte eine Tür die ins schloss viel. Unsere Schritte waren durch einen alten Holzboden zu hören, doch auch hier fand ich keine Orientierung. Weder Licht, noch bekannte Gerüche...
Das einzige was ich vernahm, war ein strenger Alkohol Duft, Zigarettenasche und...
Ein seltsames Parfüm.Ich kannte dieses Parfüm. Es entlockte mir Erinnerungen. Einzelne Bilder, die mir durch den Kopf schossen. Vorsichtig legte ich meine Sicht zur Seite, um zu versuchen, wenigstens eine Silhouette oder etwas ähnliches zu erkennen. Doch nichts war eindeutig. Seine Mütze war tief ins Gesicht gezogen aber trotzdem konnte ich sein markantes Gesicht entziffern.
Oh Gott, bitte lass dies einfach ein ganz schlimmer Alptraum sein.
Dieser Kiefer passte nur zu einem mann in ganz Birmingham. Ich würde ihn noch unter tausenden wieder erkennen, genauso wie diese dunklen Haare, die dur h die Mütze hervorstachen.
Eine weitere Tür viel hinter uns ins schloss, jedoch drehte sich dabei auch der Schlüssel um, was ein klicken verursachte und mir erneut panik verschaffte. Sofort fing ich an um mich zu schlagen, in alle Richtungen zu treten und mich aus dem Griff heraus zu winden.
Alle meine Versuche, endeten im nichts. Zu stark waren die Hände an meinem Körper, die sich in meine Haut bohrten und mich Schmerzhaft stöhnen ließen.
Sein Geruch stieg deutlicher in meine Nase und diesmal gab es keinen Zweifel daran. Es war Tommy Shelby...
Ich kannte das Parfüm dieses Mannes, diese Griffe an mir, wie ich sie schon so oft verspüren musste...Immer mehr Tränen, rollten über mein Gesicht. Ich hyperventilierte, konnte mich nicht bewegen und zitterte am ganzen Körper. Seine Hand wanderte runter an meine Hüfte. Er hielt sie fest und drückte sie grob gegen die nächst beste Wand, während die andere sich von meinen Lippen löste und mir dafür den Hals abschnürrte.
Trotzdessen schaffte ich es, mir einige Worte aus dem Mund zu erzwingen. Auch wenn ich unter Schock stand, wusste ich dass ich nichts unversucht lassen sollte.
,,B-Bitte- Bitte tuh mir nichts ich, ich-
E-Es tut mir leid ich-", bettelte ich aus Leibes Kräften als wenn es um mein Leben ginge.Seine Finger drückten mein Kinn ein Stück in die Höhe und ich spürte seine Lippen an meinem Hals. Wie sie sanfte Küsse darauf hinterließen und sie somit zum brennen brachte. Es entlockte mir ein keuchen, wodurch ich ein Schmunzeln seiner seits in meinem Nacken vernahm.
,,T-Tommy?"
Sein Mund wanderte in Richtung meines Ohrs, sein heißer Atem verursachte ein leichtes kribbeln in mir und das ziehen in meinem Unterleib wurde immer heftiger.
,,Shhhh..."
Langsam schlossen sich meine Augen, doch ich konnte dennoch alles wahrnehmen, was um mich herum passierte. Er verfestigte seinen Griff um meine Hüfte, presste mich noch enger an die Wand, sodass kein Zentimeter mehr zwischen uns passte.
Seine andere Hand, schnürte mir derweil meine Luft ab, weshalb ich began zu schnauben. Es erinnerte mich an eine Situation der Vergangenheit, die mir mehr als nur Angst bereitete...
,,Was hast du dort gemacht Y/n?", fragte er mit rauer Stimme, bevor er mir einen weiteres Kuss, direkt an meiner Halsschlagader schenkte. Er war sichtlich wütend. Nein...
Er kochte förmlich vor Wut, das konnte ich hören.Gelenkt von purer Eifersucht, wie ich sie zuvor in seinen Augen lesen konnte, als er mir mitten durch die Seele gestarrt hatte. Geballte Fäuste, herausstechende Adern, ein angespannter Kiefer und dunkel gefärbte Augen...
,,In diesem Kleid...", fuhr der braunhaarige weiter fort, ließ seinen Weg in die tiefe gleiten, bis hin zu meinem rechten Schlüsselbein.
Dort platzierte er ebenfalls heiße, sanfte Küsse. Sie verursachten erneutes Stöhnen von meinen Lippen die allmählich begannen zu zittern.,,Zwischen all diesen-
Gottlosen-, hinterfotzigen-, elendigen-
Bastarden...", diese Worte kamen wie ein fauchen aus ihm heraus. Ich konnte es spüren, wie sehr es ihn aufwühlte. Zu wissen dass mich Andere so ansahen wie er es tat...
Ihre Vorstellungen mit mir... Wohlmöglich noch düsterer als seine eigenen...,,Huh? Na los, sag schon.", gab er es als Befehl von sich und erhob sich dabei mit seinem Kopf, sodass wir uns direkt, tief in die Augen blickten.
Ohne Flucht aus diesem innigen Augenkontakt, huschten meine Pupillen zwischen seinen eiskalten hin und her.
Das erste Mal über diese ganze, quälend lange Zeit, die wir hier nun schon veraharrten, musste ich ihn bedingungslos ansehen.
Und es war noch schwieriger als ich es mir vorgestellt hatte...Ich fand einfach keinen passenden Satz für diese schon bereits beantwortete Frage. Er wusste genau warum ich dort war, doch dies machte es nur umso schlimmer. Wie ein Stier in einer zu engen Box, tobte es in ihm drin.
,,Du willst dich also wie eine Hure benehmen?"
Ich zischte Schmerzhaft auf, nachdem sich beide seiner Hände weiter zusammen zogen. Meine Augen wurden größer, meine Atmung immer schneller und mein Herz hämmerte so stark gegen meine Brust, das ich schwören könnte, man würde es sogar von draußen hören.
Sein Gesicht kam mir noch ein letztes Stücken näher. Beide unserer Lippen striffen sich dabei und dieser folternde Blick brachte mich um meinen Verstand des Wahnsins...
,,Dann werde ich dich auch wie eine behandeln."
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You belong to me my Proberty.
Fanfic18+ Story (German) A Peaky Blinders Story BEREITS EXISTENT GEWESEN❗️ WIRD ÜBERARBEITET❗️ Einige der handelnden Figuren sind für diese Geschichte geliehen und einige sind für diese Geschichte frei erfunden worden. Handlungen stimmen nicht 100% mit de...