𝙲𝚊𝚜𝚎 𝟷𝟺𝟹 || 𝑩𝒂𝒏𝒈 𝑪𝒉𝒂𝒏

„Y/N, Ich-"

Langsam öffnete ich den Mund. „Also... Das ist kompliziert." Jisung schaute mich interessiert an. „Wie meinst du das mit kompliziert?" hackte er nach und ich seufzte. „Ich bin mir nicht sicher, ob ich mich wirklich verliebt habe. Deswegen glaube ich das diese Frage kompliziert ist." Durch lachen versuchte ich die Runde zu beenden doch Jisung wollte mehr Antworten. „Und wer genau is der gemeinte?" Jisung stocherte ihm etwas in die Seite und Jisung schrie kurz auf. „Was soll das Minho?! Das tut weh!" „Siehst du nicht, dass Y/N offensichtlich diese Frage nicht beantworten will?" Es stimmte was Minho sagte. Die beiden fingen an zu diskutieren und ich stand einfach auf, und stürmte aus dem Raum. Minho rief mir noch hinterher, doch ich ignorierte es. Mein Weg führte mich zu Christopher und mein Zimmer. Dort ließ ich mich einfach aufs Bett fallen und seufzte. „Was gibts da zu seufzen?" Fragte eine Stimme. Es war Christopher, der gerade durch die Tür kam. „Minho und Jisung." Christopher kicherte. „Die beiden sind halt ein, sagen wir mal, komisches Duo." „Was du nicht sagst." Ich rollte mich etwas hin und her. Dies ging solange, bis Christopher sich zu mir auf das Bett setzte. „Du hast morgen eine große Mission, Y/N. Es ist besser, wenn du dich nun schlafen legst. Viel Energie wird morgen von dir verlangt." Meine Augen wanderten zu Christopher. Unsere Blicke trafen sich. Wir bewegten uns nicht, sondern starrten nur gegenseitig in unsere Augen. Ich verlor mich schon richtig in seinen braunen Augen. „Y/N." Ich sagte nichts. Mein Körper war wieder von diesem Gefühl überrannt. Verdammt was ist das?! Christopher bewegte sich näher zu mir. Zwischen uns waren nur wenige Zentimeter. Mein Gesicht wurde warm und mein Herz fing an zu rasen. Was nun?! Verdammt Y/N! Mein Gegenüber schaute mich immer noch intensiv an. Sein Blick fragte mich. Er fragte: Darf ich dich küssen? Ich wurde nervös, doch stimmte ein. Christophers rechte Hand wanderte zu meiner Wange und seine Linke an meine Hüfte. „Bist du dir sicher?" flüsterte er fragend. „Ja." antwortete ich. Und schon ist es passiert. Seine Lippen trafen auf meine. Mein Körper wurde immer wärmer. Meine Arme schlang ich um seinen Hals. Er drückte mich näher an sich ran um den Kuss intensiver zu machen. Ich genoss es in voller Länge. Ich will, dass dies für immer ginge. Doch er löste sich von mir. Noch immer hatten wir uns gegenseitig im Arm. Er schaute mir entschlossen in die Augen. „Y/N. Ich muss dir was sagen." Ich weitete meine Augen etwas. „Was ist es?" flüsterte ich leise. Egal was jetzt kommen mag. Ich sollte ruhig bleiben. „Ich- Ich glaube ich liebe dich, Y/N. Immer wenn du in meiner Nähe bist, hab ich dieses Gefühl im Körper. Wie soll ich es beschreiben?" „Es ist etwas, was du noch nie gespürt hast, aber es fühlt sich gut an?" Christopher weitete seine Augen. „Du kennst das Gefühl?!" Ich nickte. „Ich habe das selbe Gefühl." Er weitete seine Augen noch weiter. „Heißt dass, du liebst mich... auch?" Wieder nickte ich. Mein Gegenüber lächelte breit und hatte fast schon Tränen in den Augen. Er drückte mich fest. „Ich bin so froh, dass du das gleiche fühlst!" Ich erwiderte seine Umarmung. „Aber wie sagen wir das den anderen?" fragte ich nun etwas besorgt. Christopher überlegte kurz. „Wir halten es fürs erste geheim." Ich stimmte zu. Danach redeten wir noch etwas und gingen dann schlafen.
Am nächsten Tag verschlug ich mir etwas die Zeit, bis zur Mission mit Mei und Hyunjin. Mit Mei kam ich immer noch nicht so gut klar, aber sie war auch ständig draußen. Es war also kein Wunder, wieso ich sie erst so spät kennengelernt hatte. Oder wieso ich sie kaum sah. Sie gehörte auch zum Trupp von Felix und Hyunjin. Mit denen hatte ich eigentlich kaum zu tun. Meist saß ich bei Christopher, Seungmin, Minho, Jeongin und Jisung. Dafür, dass ich und Jeongin uns Anfangs nicht wirklich verstanden, kommen wir nun wirklich gut klar! Doch nun wird es Zeit für die Mission. Hyunjin, Mei und ich machten uns auf den Weg. Im Wagen setzte ich mir noch das Hörgerät ans Ohr, durch dass ich mit Seungmin kommunizieren konnte. Angekommen sahen wir schon mehrere Angestellte, für die Sicherheit des Museums. Okay. Du gehst da jetzt einfach rein, öffnest den Tresor, nimmst das Geld und haust ab! Easy oder? Das dachte ich zumindest. Wir drei gingen zusammen auf ein Dach eines Nebengebäudes. „Y/N. Du wirst mit einem Gleiter von hier runter fliegen und auf dem Dach, des Museums landen." Meinte Hyunjin. „Aber ich kann kein Gleiter fliegen." Gab ich von mir und Mei wurde daraufhin lauter. „Alter is nicht so schwer! Sogar ich kann das!" Okay. Ich seufzte kurz und setzte den Gleiter auf. Gott ich seh aus wie Bat Man von Wish. Ich nahm all mein Mut zusammen und flog los. Anfangs war es noch schwer und ich wäre fast in den Tod gestürzt, aber nun hab ich den dreh raus. Auf dem Dach bekam ich schon das erste Kommando von Seungmin. „Y/N lebst du noch?" „Überraschenderweise ja." „Gut. Hör zu. Du kletterst gleich durch den Lüftungsschacht und kriechst da durch. Benutz aber nicht deine Beine. Zieh dich mit deinen Armen. Wenn du da durch krabbelst, machst du zu viele Geräusche. Verstanden?" fragte Seungmin. „Verstanden." Gab ich von mir und folgte seinen Anweisungen. Die Schächte waren sehr klein. Ein Albtraum für einen Klaustrophoben. Doch ich kroch durch. Nach einer Weile kam ich dann auch an dem richtigen Ausgang an. Ich schaute raus und erschrak. „Seungmin wir haben ein Problem." Sagte ich leise ins Funkgerät. „Was ist es denn?" Ich versteckte mich etwas. „Den den Raum des Tresors. Stehen zwei Männer. Es sind keine Mitarbeiter." „Was?!" Seungmins Stimme war überrascht. „Was sind das für Typen? Erkennst du einen davon?" Ich schaute nochmal nach. Tatsächlich kannte ich sie. „Es sind zwei von ATEEZ." Seungmin seufzte. „Welche beiden?" „Wenn ich mich nicht irre, sind das San und Jungho." Verdammt was jetzt? Plötzlich hörte ich einen lauten Knall von draußen. Als hätte jemand eine Rakete auf etwas abgefeuert.
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Es ist 0:28 und ich schreibe ein Kapitel.
Eigentlich sollte ich schlafen, aber ich hab mir gedacht: Hey lass mal Kapitel schreiben!
Und joah. So ist es hier zu gekommen.
Ich hoffe es hat euch gefallen 🥲✨

-Ari