𝙲𝚊𝚜𝚎 𝟷𝟺𝟹 || 𝑩𝒂𝒏𝒈 𝑪𝒉𝒂𝒏

Nach Hause Weg

Plötzlich spürte ich wieder diese dunkle Aura, die auch damals von Christopher ausging. Auch Minho schien sie jetzt zu spüren, da er erstarr. „Y/N setz dich zu mir. Minho geht nach vorne zu Jisung." Christophers ton war kalt und Minho tat was er verlangte ohne ihn überhaupt anzusehen. Alle saßen sie schon im Wagen. Außer ich. Ich stand noch immer vor der offenen Wagentür. Irgendwann stieg Christopher aus und stand direkt vor mir. Noch immer mit dieser Aura. Er seufzte kurz und schloss dann die Wagentür. Aber wieso? Außerdem sagte er Jisung, dass die beiden schon mal fahren sollen. Ich versteh es nicht. „Wir laufen zusammen. Die Einkäufe hat Minho." Seine dunkle Aura hatte sich wie in Luft aufgelöst und er lächelte breit. „O- Okay." stotterte ich etwas und schaute ihn überrascht an. Christopher schnappte sich meine Hand und zog mich etwas hinter sich her, bis ich neben ihm ging. Was auch immer gerade passiert, es lässt mein Herz schneller schlagen. „Sag mal Y/N. Wieso war Minho eigentlich bei dir?" Er schaute mich erwartungsvoll an. Meine Antwort war bloß, dass er mich begleitete damit ich nicht alleine war. Christopher verstand dies doch merkte auch etwas. „Euch ist was auf dem Weg entgegenkommen. Lieg ich da richtig?" „Was? Also ja. Uns sind zwei von ATEEZ entgegen gekommen. Woran merkst du das?" überrascht weitete ich meine Augen. Sein Griff an meiner Hand wurde fester. Leise hörte ich ihn murmeln: „ATEEZ also. Die sollen sich fern halten." Plötzlich blieb er stehen, packte mich an den Schultern und drehte mich in seine Richtung. „Haben die beiden dir irgendetwas angetan?!" Ich schüttelte den Kopf. „Minho hatte uns da rausgeholt. Bevor sie etwas machen konnten. Aber dieser Mingi hat mir so einen angst einflößenden Blick gegeben." Christopher umarmte mich. „Gut, dass dir nichts passiert ist." Er löste sich wieder von mir, doch an seinem Gesicht konnte man klar sehen, dass er pissig auf die beiden von ATEEZ wurde. Vermutlich versank er in Gedanken und bekommt mich nicht mehr mit. Auch wenn er meine Hand hielt. Wie haben mich die anderen immer aus sowas gezogen? Sie haben mich angesprochen! „Christopher?" Keine Reaktion. Mh. Dann mach ich einfach was mein Kopf möchte. Dies wird wahrscheinlich eine dumme Idee sein, aber ich zieh das durch. Ich schluckte kurz und mein Gesicht wurde wärmer alleine daran zu denken. So tat ich es also. Ich griff mit meiner zweiten Hand seinen Arm und lehnte meinen Kopf an diesen Arm. Zu meiner Überraschung hat dies funktioniert! „Y- Y/N?" Aus seiner Stimme hörte ich Nervosität heraus. „Was wird das?" „Ich wollte dir eigentlich nur sagen, dass wir schon längst an unserem Gebäude vorbeigelaufen sind. Du warst aber so tief in Gedanken, dass ich dachte ich bekomm dich so zurück in die Realität." Langsam schaute ich in sein Gesicht, was etwas rot war? Als er auch mich nun anschaute und sich unsere Blicke trafen, bekam ich ein komisches Gefühl. Es war kein schlechtes. Nur hatte ich es noch nie zuvor. Christopher lachte etwas nervös. „Wir sind also vorbeigelaufen?" Ich nickte um seine Frage zu beantworten. Es gab eine kurze unangenehme Stille, doch dann begaben wir uns rein. Im Aufzug ließ ich dann seinen Arm los, auch wenn ich ihn gerne noch länger gehalten hätte. Oben angekommen lächelte er mich noch kurz an und verschwand dann in der Küche. Mein ganzer Körper fühlte sich komisch an. Ich rannte schnell zu unserem Zimmer und ließ mich anschließend auf das Bett fallen. Was ist denn heute morgen mit mir los?! Was macht Christopher mit mir?! Was ist das für ein Gefühl?! Ich vergrub mein Gesicht, was gefühlt brennte im Kissen. Plötzlich öffnete sich die Tür.

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Irgendwie bin ich unzufrieden mit diesem Kapitel, aber egal 🗿✨
Hoffe es hat euch wenigstens gefallen :>

-Ari