Am nächsten Tag, war am Abend die Mission zusammen mit Minho geplant. Also hatte ich fast den ganzen Tag frei. Wirklich viel hatte ich nicht geplant, daher zog ich mir einfach mein Kleid an und ging durch die Tür. Doch zu meiner Überraschung stolperte ich über eine Kiste vor der Tür. Wer stellt die denn da hin?! Mein Blick wanderte durch den Flur. Niemand zu sehen. Okay? Ich nahm die Kiste mit in mein Zimmer und stellte sie, wie schon die erste Kiste, auf den Tisch. Auch diese öffnete ich und sah wieder Klamotten. Außerdem war diesmal ein Brief dabei.
Liebe Y/N
Da du mir gestern gesagt hattest, dass du nicht wirklich eine Kleidträgerin bist, habe ich dir dies besorgt. Ich hoffe es passt und gefällt dir.
B.Christopher
Christopher hat wirklich ein komplett neues Outfit besorgt. Diesmal war es ein weißes Hemd und eine schwarze Hose. „Dann heißt es wohl nochmal umziehen." seufzte ich leicht auf und tat das gesagte dann. Als ich fertig war gesellte ich mich zu Minho, der mir noch mehr Details zu der heutigen Mission gab. „Hast du alles verstanden? Ich werde mich nämlich nicht wiederholen." „Alles verstanden. Ernst bleiben, auf die Rolle konzentriert und keine vorlauten Dinge sagen." Minho nickte und ging zu seinem Messerschrank. Er warf mir eins zu und ich fragte ihn was das sei. „Ein Stilett. Ein Stichmesser aus Italien mit langer, dünner und spitzen Klinge. Du kannst es haben. Es könnte dir im Kampf helfen." „Und das gibst du mir einfach so?" „Du kannst ja schlecht nur mit diesen Basic Zeug von Christopher kämpfen. Außerdem hab ich den sowieso mehrfach. Also kannst du den behalten." Ich nickte. Nach ein paar weiteren Minuten gingen wir dann langsam Richtung Stadtmitte, wo am Abend unsere Mission stattfand. Punkt 22:00 Uhr waren wir am angegebenem Ort und die Mission startete. Minho und ich liefen in ein großes Gebäude und fuhren mit dem Lift in den obersten Stock. Dort angekommen wurden wir entsprechend empfangen und auf Sitzplätze zugewiesen. Es war sehr ungewohnt für mich mit einem Mann in hübscher Kleidung unterwegs zu sein. Aber ich kam mit der Situation ganz gut klar. Nach einer Zeit kam nun auch ein älterer Mann mit mehreren Bodyguards in den Raum. „Ah! Lee Minkyu schön dich zusehen!" Minho stand auf und beugte sich vor. „Auch schön Sie zu sehen. Aber bitte nennen Sie mich nur Minkyu." Ich und Minho hatten für diese Mission gefälschte Namen. Der Mann schaute nun zu mir rüber. „Wen hast du denn da mitgebracht? Sie sieht ganz hübsch aus!" „Das ist Choi Aeri. Meine Partnerin." Minho setzte sich wieder neben mich und ließ eine seiner Hände auf meinen Oberschenkel ab. Gott ich weiß zwar, dass es für die Mission ist, aber es ist schon etwas unangenehm! Die Mission lief perfekt ab und als wir von Jisung abgeholt wurden kam mir die Erleichterung hoch. „Y/N alles gut?" fragte Jisung mich und bevor ich reden konnte, beantwortete Minho seine Frage. „Ich musste ihr etwas näher kommen was recht unangenehm für uns beide war. Außerdem hat der Geldsack die ganze Zeit auf ihren Ausschnitt gestarrt. So ekelhaft der Typ. Ich hätte kotzen können." Jisung nickte verständnisvoll und fuhr dann los. „Aber Y/N kann gut schauspielern. Das muss ich mal zugeben." gab Minho noch zu und ich bedankte mich. Den Rest der fahr war es still. Aber es war eine angenehme Stille. Zurück bei dem Mafia Gebäude gingen wir drei zu Christophers Büro und erstatteten Bericht. Er war mit dem Ergebnis zufrieden und schickte alle aus dem Raum. Mit Ausnahme von mir. „Y/N ich möchte dir wen vorstellen." Er holte einen Umschlag aus einer Schublade seines Schreibtisches und schob ihn mir zu. Ich nahm diesen und öffnete ihm. Dort drin war ein Bild einer Frau. „Das ist Suri. Sie wird ab Morgen auch hier arbeiten. Changbin hat sie hier her geschleppt. Da ihr beide die einzigen Frauen hier sein werdet, möchte ich, dass ihr euch bitte gut versteht. Also wirst du sie Morgen Mittag empfangen." Und damit wurde ich auch rausgeschickt. Ich werde mich bestimmt gut mit Suri verstehen.
DU LIEST GERADE
𝙲𝚊𝚜𝚎 𝟷𝟺𝟹 || 𝑩𝒂𝒏𝒈 𝑪𝒉𝒂𝒏
Фанфик"𝙳𝚞 𝚠𝚒𝚛𝚜𝚝 𝚟𝚘𝚗 𝚗𝚞𝚗 𝚊𝚗 𝚏𝚞̈𝚛 𝚞𝚗𝚜 𝚊𝚛𝚋𝚎𝚒𝚝𝚎𝚗." 𝙳𝚒𝚎𝚜 𝚠𝚊𝚛𝚎𝚗 𝚍𝚒𝚎 𝚆𝚘𝚛𝚝𝚎 𝚍𝚎𝚜 𝙼𝚊𝚗𝚗𝚎𝚜, 𝚍𝚎𝚛 𝚖𝚒𝚌𝚑 𝚒𝚗 𝚍𝚒𝚎𝚜𝚎𝚜 𝙶𝚎𝚋𝚊̈𝚞𝚍𝚎 𝚎𝚗𝚝𝚏𝚞̈𝚑𝚛𝚝𝚎. 𝙸𝚌𝚑 𝚔𝚘𝚗𝚗𝚝𝚎 𝚗𝚞𝚛 𝚣𝚞𝚜𝚝𝚒𝚖𝚖𝚎𝚗 𝚍�...