𝙲𝚊𝚜𝚎 𝟷𝟺𝟹 || 𝑩𝒂𝒏𝒈 𝑪𝒉𝒂𝒏

„Dann zieh es doch an"

„Was war das?" fragte Seungmin per Funk, doch ich konnte ihm keine Antwort geben. San und Jongho machten sich auch aus dem Staub. Der Tresor? Leer. Verdammt! Ich kletterte aus dem Lüftungsschacht um den Beiden zu folgen. Leider waren sie aber schon weg und ich ging nach draußen. Aber hier schien auch vieles zu passieren. Gerade als ich einen Fuß aus dem Museum machte, knallte ein Helikopter aus der Luft. Was zum? Ich kam draußen an und sah wie Mei einen Helikopter nach dem Anderen aus der Luft. Heilige scheiße is die Krass. Hyunjin machte etwas auf sich aufmerksam und ich bewegte mich ihnen. Bei den beiden angekommen fragte ich panisch: „Ist das nicht ein bisschen auffällig dafür, dass die Mafia im verborgenen bleiben soll?!" Mei lachte. „Etwas spaß muss sein!" „Jisung steht eine Straße weiter mit einem Wagen. Wir begeben uns jetzt sofort dahin. Den Bericht erstattet Y/N später Christopher." meinte Hyunjin und wir setzten uns alle in Bewegung. Bei Jisung angekommen sprangen wir alle ins Auto und fuhren los. Im Wagen schnaufte ich nochmal etwas aus, bis ich dann lauter wurde. „Wisst ihr eigentlich, was ihr angestellt habt?! Wir sollten uns ruhig verhalten!" Mei rollte die Augen. „Beruhigt dich mal Christopher 2.0. Die hatten uns entdeckt und ich hab sie ausgeschalten." Laut seufzte ich. Auch Seungmin, der immer noch per Funk dran war musste seufzen. „Y/N. Du brauchst keinen Bericht erstatten. Christopher weiß Bescheid." Meinte er ruhig und gelassen. Wie kann der Typ jetzt so ruhig bleiben?! Danach blieb es eine ganze Weile still im Wagen. Niemand machte nur ein mucks. Alles was zu hören war, waren die Motoren des Autos. Ich regte mich etwas ab und spürte ein vibrieren in einer meiner Taschen. Eine Nachricht.

Christopher

Ich hab alles gehört.
Du bist auf ATEEZ getroffen?

Ja.

Ist okay.
Vielleicht hat die Mission keinen Erfolg gehabt, aber wir regeln das schon.
Außerdem werden unsere beiden Explosionsstifter gleich ihre gerechte Strafe bekommen.

Chat Ende

Ich schaute nur weiterhin auf die Nachricht. Irgendwie konnte ich mir nicht vorstellen, dass Christopher all dies so leicht nahm. Als wir alle an unserem Gebäude ankamen, bestätigte sich meine Vermutung. Christopher war auf 180. Er schickte mich aufs Zimmer und fing dann an Mei und Hyunjin lautstark seine Meinung zu sagen. Ich wäre ungern in deren Haut. Ich begab mich also auf unser Zimmer und warf ich auf das Bett. Es war schon spät und es ist so viel heute passiert. Ich war total müde und hätte auch so in meinen jetzigen Klamotten einschlafen können. Doch Christopher kam rein und sah mich halb tot auf dem Bett liegen. „Huch wer hat da denn keine Energie mehr?" lachte er leicht und ich gab ein müdes knurren von mir. Er musterte mich etwas. „Du willst doch nicht in den Klamotten schlafen oder?" „Mir ist gerade alles recht." Murmelte ich und rollte mich auf den Rücken. Christopher kam zu mir und setzte sich neben mich. Bevor ich was sagen konnte, zog er mir meine Klamotten vom Leib und gab mir ein T-Shirt von ihm. Ich war etwas überfordert mit dem, was gerade passiert ist. Er hat mich gerade ohne zu zögern ausgezogen und dann sein T-Shirt zugeworfen. Mein Gesicht wurde warm und Christopher schien dies bemerkt zu haben. „Hey warum so rot." Er kicherte. „Mh... weiß nicht. Vielleicht weil du mich gerade einfach ausgezogen hast!" Er schmunzelt. „Dann zieh es doch an." Ich hob eine Braue. „Das Shirt du doofe!" Christopher schlug mir leicht auf die Schulter. Ich tat was er von mir verlangte und kuschelte mich ins Bett. Es war wirklich angenehm nach so viel Stress endlich runterkommen zu können. Christopher setzte sich neben mich auf das Bett und öffnete einen Laptop. Neugierig schaue ich zu ihm rauf. „Was machst du da?" „Ich muss nur kurz eine unserer Firmen abchecken. Die meinten letztens, dass die Probleme haben." Ich nickte verständnisvoll und kuschelte mich an seine Schulter. Überrascht schaut er zu mir runter, lächelt aber dann. Er legte seinen Arm um mich und klappte den Laptop wieder zu. „Du willst wahrscheinlich dich in den Schlaf kuscheln oder?" fragte er lächelnd und ich knurrte nur etwas vor mich hin. Es dauerte nicht lange, bis Christopher sich auch hin lag und mich fest in den Arm nahm. „Ich liebe dich, Y/N." flüsterte er mir zufrieden ins Ohr und ich erwiderte mit: „Ich dich auch Chris." Er schaute überrascht zu mir runter. „C- Chris?" Ich nickte glücklich. „Darf ich dir etwa keinen Spitznamen geben?" Christopher lachte schüchtern und schaute gegen die Decke, man konnte klar sehen, dass er rot geworden war. Mein kichern konnte ich auch nicht unterdrücken. „Man Y/N. Hör auf zu lachen!" „Aber du bist einfach zu süß, Chris!" Er nahm mich noch feste in den Arm. „Nhhg. Du bist mir eine. Wegen dir komm ich mir so schwach rüber. Da ist kein Hauch mehr von Mafia! Hahaha." Unser kleiner Spaß ging noch etwas länger weiter, als die Tür sich langsam öffnete und ein geschockter Seungmin im Türrahmen stand. Chris und ich schaute zu ihm. Erst waren wir ganz ruhig, doch als wir realisierten wie nah wir uns waren setzten wir uns schnell auf. Seungmin weitete die Augen. „Nein. Sagt bloß-" weiter konnte er nicht reden, da Christopher ihn ins Zimmer zog und die Tür schloss. Er packte Seungmin panisch an den Schultern. „Hast du gerade alles gehört?!" Seungmin nickte. Nun stand ich auch auf. Besorgt schaue ich zu Chris, der selber gerade nicht weiß, was er machen soll. „Seungmin..." sagte ich leise. „Keine Sorge ich sag's keinem. Aber dafür... holt ich mir was leckeres zu Essen! Oh und was neues zum Anziehen." Chris seufzte. „Wenn es sein muss." Er schaute Seungmin mit einem Killer Blick tief in die Augen. „Aber wehe du lügst uns an!" Seungmin weitete seine Augen noch weiter und nickte panisch. „Ich sag's niemandem!" Chris ließ ihn wieder los. „Gut." Die beiden fingen dann an zu diskutieren. Wirklich zugehört habe ich nicht, da mich die Müdigkeit erwischte. Langsam schloss ich meine Augen und schlief.
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AAAAAH SORRY, DASS ES SO LANGE GEDAUERT HAT BIS DIESES KAPITEL RAUSGEKOMMEN IST!
Hoffe es hat euch aber gefallen:,D
-Ari