Pancakes

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Nach ein paar Minuten hatten wir also ein paar pancakes. Minho und Jeongin saßen sich an die Küchen Theke und schauten mich fragend an. „Willst du dich nicht auch setzen und essen? Oder was hast du vor?" fragte Jeongin. Ich schüttelte den Kopf. „Ich nehm was mit für uns. Er soll ja schließlich auch was bekommen. Wäre doch eine tolle morgen Überraschung." Minho hob eine Augenbraue. „Für uns? Er? Gehts dir gut? Oder sollte ich eher fragen wer dein Lover ist?" Minhos Blick verfinsterte sich. Doch bevor ich antworten konnte stand er schon mit dem Teller auf und ging angepisst aus dem Raum. Das letzte was man von ihm noch hörte war ein leises: „Scheiße." Was hatte er denn auf einmal? Ich beließ es dabei und nahm den Teller voll Pancakes und ging. An seinem Zimmer angekommen klopfte ich kurz und er öffnete die Tür sofort. Es war ungewohnt, dass er die Tür öffnete. Sonst hörte man immer erst ein >>herein<< von ihm. Christopher stand nun vor mir und musterte mich von Kopf bis Fuß, als sein Blick dann auf den Pancakes hingen blieb. „Wir haben Pancakes gemacht. Ich dachte du möchtest vielleicht auch welche." Seine Augen wanderten zu meinen und in ihnen konnte ich ein funken von Freunde sehen. „Wirklich? Das ist wirklich nett von dir Y/N. Wir können sie ja zusammen essen, wenn du willst. Ich zwing dich nicht hahaha." Ich stimmte zu und ging mit ihm in sein Zimmer. Wir setzen uns auf sein Bett und stellten den Teller zwischen uns. Christopher fing an zu essen und ich schloss mich ihm an. Nach 15 Minuten waren wir dann fertig. Doch gerade als ich aufstehen wollte griff Christopher nach meinem Arm. „Huh?" „Bleib hier." Er zog mich an sich und umarmte mich. Meine Wangen wurden wärmer und mein Blick wanderte zu seinen Armen, die um meine Hüfte geschlungen wurden. Ich konnte seinen warmen Atem in meinem Nacken spüren und wie er seinen Kopf in diesen lag. „Christopher?" fragte ich mit gedämpfter Stimme und er knurrte nur etwas vor sich hin. Sein Griff wurde fester und mein Körper immer wärmer. Nie hatte ich jemanden so nah an mir. Was soll ich tun? Mich von seinem Griff befreien? Niemals. Das geht nicht. Sein Griff ist zu stark. Bevor ich weiter überlegen konnte warf er sich, mit mir in seinen Armen, auf das Bett. „Ich bin müde." Gab er von sich und hatte keinen Anschein darauf mich loszulassen. Ich konnte nichts machen. „Aber es ist doch erst 10 Uhr morgens." Gab ich ruhig von mir und Christopher knurrte wieder nur. „Hast du heute Nacht nicht gut geschlafen?" „Nein." antwortete er müde. „Ich habe kaum geschlafen um ehrlich zu sein. Die Nacht über hab ich gearbeitet. Als du schliefst habe ich eine Mission erfüllt und danach noch Papiere ausgefüllt." Meine Augen weiteten sich etwas. Er hatte die ganze Nacht gearbeitet? Ohne Pause? „Dann ruh dich aus." Sage ich ihm doch er lässt immer noch nicht los. „Bleib hier." Wiederholte Christopher seine Worte von vorhin und hebt den Kopf wieder aus meinem Nacken. „Aber..." Setze ich an, doch er unterbricht mich. „Bitte Y/N. Ich möchte nicht alleine sein." Seine Stimme wurde immer leiser. Ich seufze auf. „Na schön. Aber lass uns erstmal etwas gemütliches zum Schlafen anziehen. Wir können schlecht in einer unbequemen Jeans und einem Hemd schlafen." Christopher ließ mich los und Lächelte mich an. „Danke Y/N. Aber da gibts ein kleines Problem mit den Schlafklamotten..." „Welches Problem?" fragte ich verwirrt und er schaute zu Boden. „Ich schlaf nur in einer kurzen Hose. Also ohne Shirt und so..." Ich schaute ihn überfordert an und meine Wangen wurden noch wärmer. „Wie bitte?" „Du hast mich schon verstanden." Er schaute immer noch zu Boden, man konnte aber sehen, dass sein Gesicht ebenfalls leicht rot war.
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Omg dieses Kapitel nh 🫢
Ich wurde beim Schreiben selber mies rot 💀
Hoffe es hat euch auch gefallen!
-Ari

𝙲𝚊𝚜𝚎 𝟷𝟺𝟹 || 𝑩𝒂𝒏𝒈 𝑪𝒉𝒂𝒏Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt