Stress am Esstisch

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Christopher stellte ein Glas vor mich und ich bedankte mich. „Sag mal. Was kochst du denn gerade?" fragte ich ihn und er lachte etwas auf. „Lass dich überraschen." „Okay. Wenn du das sagst." Leicht bedrückt, wegen seiner Antwort trank ich mein Getränk und schaute ihm einfach zu. Nach einer Weile war er fertig. „Hilfst du mir den Tisch decken? Natürlich nur wenn du willst." Ich stimmte ein und half. Doch mir kam spontan auch etwas in dem Kopf. Sonst war Christopher immer so ernst unter den anderen, aber jetzt ist er wie so ein Freund mit dem man unter einer Decke wohnt. Nachdem wir fertig waren kamen auch die anderen zum Essen an den Tisch. Suri kam höchstbegeistert durch die Tür. „Boah riecht das gut. Und der Tisch ist so hübsch gedeckt! Wem haben wir das zu verdanken?!" Alle Blicke wanderten auf Christopher, da er ja gekocht hatte. Seine Worte die folgten überraschte die anderen. „Nicht nur ich alleine. Gedeckt hat Y/N. Also bedankt euch gefälligst." Nun klang er wieder ernst. Suri gab ein kleines Kreischen von sich und grinste danach Christopher und mich breit an. Christopher verdrehte die Augen. „Bild dir nichts drauf ein. Y/N hat mir nur kurz geholfen." „Aber du wolltest sie doch auch die Treppen hochtragen und mich nicht mal dran lassen!" mischte sich Jisung ein und dann schlug Christopher auf den Tisch. „Ich hab gesagt das ist nichts besonderes! Ende der Diskussion!" Mit diesen Worten verließ er anschließend den Tisch. „Christopher warte!" rief ich ihm noch nach und er ging einfach weiter. Bevor ich doch hinterher rennen konnte griff Minho nach meinem Arm. „Lass es Y/N. Aus deiner eigenen Sicherheit solltest du nicht zu ihm gehen. Wenn Christopher wütend ist bleiben wir alle auf Abstand, bis er sich beruhigt hat." „Aber-" „Kein aber. Setzt dich wieder hin." Er ließ los und ich sah ihn verzweifelt an. Die anderen wollten sich einmischen, ließen es aber dabei zu schweigen. „Nein." Gab ich von mir und Minho weitete die Augen und stand nun auch auf. „Du hast doch nicht vor jetzt zu ihm zu rennen oder?! Er könnte was weiß ich mit dir anstellen. Anschreien, schlagen, bedrohen und im schlimmsten Fall umbringen! Vergiss nicht, dass er der Boss einer Mafia ist! Unserer Mafia!" „Das ist mir egal." Alle am Tisch schauten mit geweiteten Augen auf mich und das einzige was ich tat, war mich auf den Weg zu Christopher zu begeben. „Hey Y/N! Bleib hier!" hörte ich noch Hyunjins Stimme, doch ignorierte diese. Bei Christophers Büro angekommen klopfte ich und diesmal bekam ich keine Antwort. „Christopher? Alles in Ordnung? Kann ich dir irgendwie helfen?" Keine Antwort. Nach fünf Minuten wollte ich gehen doch gerade als ich mich umdrehte, öffnete sich die Tür und ich wurde am Handgelenk reingezogen. Innerhalb einer Sekunde war ich in seinem Büro. Ich hatte die Augen geschlossen, da ich mich erschrocken hatte. Als ich diese öffnete sah ich Christopher vor mir. Hinter mir die Wand. „Warum bist du hergekommen?" fragte er leise mit gesenktem Kopf und wartete auf meine Antwort. „Ich weiß nicht. Ich konnte es nicht haben, dass die anderen nichts unternommen haben. Vielleicht bin ich dir deshalb hinterher gekommen." Er gab einen Seufzer von sich. „Hat dich keiner aufgehalten?" „Doch aber ich hab es ignoriert. Soll ich wieder gehen?" Christopher hob seine Hände und ließ sie neben mir an der Wand ab. Er hob den Kopf und schaute mir tief in die Augen. Man konnte sehen, dass er wütend ist. Er kam mir näher und mein Herz begann wie verrückt zu schlagen. „Wa- Was hast du vor?" Christopher kam immer noch näher. „Tut mir leid." „Was meinst d-"
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Aaaaah. Sorry das ich nicht mehr so aktiv bin aber ich hoffe das Kapitel hat euch gefallen 🫢
Und ich werde ab jetzt auch immer einen kleinen Kommentar am ende geben mit Informationen oder einfach nur random shit um euch zu ärgern. 😚✨

𝙲𝚊𝚜𝚎 𝟷𝟺𝟹 || 𝑩𝒂𝒏𝒈 𝑪𝒉𝒂𝒏Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt