25. Kapitel

5 1 1
                                    

Es war vorbei!
Es war verdammt noch mal endlich vorbei.
Seelenruhig sah ich auf dem Dach nur einen Stockwerk über meinem toten Vater und schaute auf die dunkle Straße herunter. Ich hatte es genossen ihn umzubringen. Mir hatte es gefallen, das Leben aus ihm weichen zu sehen.
Ich hatte erwartete jetzt endlich richtig leben zu können. Doch ich hatte mich getäuscht was geblieben war, war keine Freude oder Erleichterung.
Ich fühlte nur leere, eine schrecklich beklemmende leere, die mich zu zerdrücken drohte und Einsamkeit.
Wieso fühlte ich mich bloß so schlecht?
Ich hab doch bekommen was ich so sehr wollte! Rache!
Aber Mike hatte recht gehabt. Es hatte July und Mum nicht zurückgebracht und das Loch in meiner Seele war nur größer geworden.
Ich schaute in den dunklen Nachthimmel hinauf. „Mum? July? Ich hoffe ihr könnt mich jetzt hören! Das war ich getan habe hab ich für euch getan! Nur für euch! Ich hoffe du liebst mich immer noch Mum" flüsterte ich und merkte, wie mir zum ersten Mal seit Jahren Tränen in die Augen stiegen.
„obwohl ich genau so ein Killer bin wie mein Vater!" jetzt liefen sie mir runter, die Tränen und ich weinte bitterlich und bereute jeden einzelnen Mord den ich je begangen hatte, außer den letzten. Diese unschuldigen Menschen hatten es ebenso wenig verdient zu sterben, wie meine Mum und July es getane haben. Nutzlos waren die Tode gewesen, sonst nichts.
Was war nur aus mir geworden?
Sicherlich würde meine Mum mich hassen, wenn sie wüsste was ich alles getanen hatte.
Aber ich hatte genug.
Entschlossen stand ich auf um das einzige richtige zu tun. „Denn nachdem ich Scott getötet hatte, ist mir folgendes klar geworden.
Nummer 1 er war ein Psychopathisches Monster.
Nummer 2 er hatte es nicht mehr verdient zu leben.
Und Nummer 3 ich war kein Stück besser als er und mit diesem Gedanken sprang ich vom Dach.
Während ich fiel fühlte ich mich zu ersten Mal seit Jahren gut, denn durch das Tattoo mit meinen Opfern würden die Angehörigen der Personen endlich wissen lassen wer ihnen das angetan hatte und sie werden wissen das der Jenige tot ist und vielleicht können sie so irgendwie ihren Frieden finden.

Und dann war da der Boden und somit auch das Ende meiner schmerzhaften Tragödie erreicht........

Die Monologe der verzweifelten SeelenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt