❀ Kapitel 13 | Louis Pov.

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Gewidmet an meine beste Freundin sal0me_x3 ✧・゚: *✧・゚♡*

𝄞 We made plans to grow old,
Believe me there was truth in all those stories that I told.
...
Am I supposed to be happy?
With all I ever wanted, it comes with a price.

The Red Jumpsuite Apparatos - Cat and Mouse

13. Kapitel „togetherness"

Louis Pov.

In dieser Nacht konnte ich besonders gut schlafen, so gut wie lange nicht mehr. Und das war etwas beängstigend, denn es lag an dem Mann, der neben mir schlummerte. Würde ich auch jemals so gut alleine oder mit jemand anderen an meiner Seite schlafen können? Mir lief eine unangenehme Gänsehaut den Rücken hinab, wenn ich mir vorstellte, es war nicht so. Wie konnte ein Mensch so viel in einem auslösen? Da konnte man nur Angst bekommen. Harry hatte diesen Menschen in Sarah gefunden, der Glückspilz.

Mein Wecker klingelte erneut, den ich vor zehn Minuten vertröstete, nur um noch etwas diesen Moment zu genießen. Diesmal stellte ich ihn aus, denn ich wollte einen gemütlichen Morgen mit Harry und keinen, der in Stress ausartete. Abgehetzt auf die Arbeit zu kommen, war definitiv nicht meine Lieblingsbeschäftigung.

Wie eine hilflose Robbe an Land drehte ich mich um, denn sein Arm war feste von hinten um mich geschlungen, was es erschwerte. Sein unzufriedenes Brummen ließ nicht lange auf sich warten. Ich musste augenblicklich lächeln, als sich seine Nase kraus nach oben zog und er geräuschvoll schmatzte, um die Trockenheit aus seinem Mund zu verbannen.

Diesem Szenario könnte ich den ganzen Tag zusehen. Aber leider war keine Zeit dazu, also beschloss ich Harry zu wecken. Ich pustete gegen sein Gesicht, woraufhin sich seine Nase wieder kräuselte und er verschlafen ächzte. Mir machte dies gerade zu viel Spaß, weshalb ich ihn immer wieder kichernd mit meiner Puste ärgerte, bis er genervt aufstöhnte und seine Augen endlich einen Spalt öffnete. „Louis, wenn du nicht gleich aufhörst, überlege ich mir, meine Entschuldigung zurückzuziehen."

Harry war ein alter Brummbär am Morgen und brauchte seine Zeit, bis er mit der Welt um sich klarkam. „Warte noch ein paar Minuten, dann sind deine Worte wieder vergessen", neckte ich ihn, begann meine Hand in sein Haar zu wuseln, um ihn am Kopf zu kraulen. Es war mehr ein alter bekannter Reflex, ihn zu verwöhnen und wollte gleich wieder damit aufzuhören, als mir Harry zufrieden entgegen seufzte. „Mhhmm, vielleicht sind sie das auch jetzt schon ..." Er war erneut am Wegdämmern, weshalb ich meine Krauleinheit unterbrach und ihn abermals ins Gesicht blies.

Er zog einen Schmollmund und beäugte mich nicht gerade begeistert. Ich musste lachen und fand ihn entzückend mit seiner Grimasse. Diese vollen rosa Lippen und die grünen Kulleraugen erinnerten mich an den Jungen aus der Kindergartenzeit. Schmollen war nämlich das Beste, was er von klein auf konnte und dies hatte er in den Jahren mehr als perfektioniert.

Zusätzlich schrien mir seine Lippen entgegen: „Nehmt mich in Beschlag und kostet mich!"

Da ich so weit nicht gehen konnte, obwohl das Verlangen in mir, klitzeklein im hintersten Eck, kitzelte. Dennoch konnte ich nicht ganz auf diese verzichten, deshalb griff ich mit meiner Hand fix an seinen Schmollmund, kniff deftig hinein und zog sie etwas nach vorn, bis ich nur noch seine Unterlippe in den Fingern hatte.

Harry protestierte schnaubend und ehe ich mich versah, hatte er zum Angriff angesetzt, schob meinen Zeigefinger in seinen Mund und biss zu wie ein kleiner Piranha.

Nun quiekte ich erstaunt und fühlte seine scharfen Zähne um mich. Trotz des kleinen Schmerzes war der Anblick, der sich mir bot, mit meinem Finger in seinen zusammengepressten Mund, verschlafen und mit verwuschelten Haaren noch dazu, unwiderstehlich schön. Mein Mund klappte von diesem Anblick auf und formte sich zu einem „Oh."

That's The Way L0ve Goes || Larry StylinsonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt