❀ Kapitel 27 | Harry Pov.

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𝄞 Hey, I′m in love
My fingers keep on clicking
To the beating of my heart

Hey, I can't stop my feet
Ebony and ivory
And dancing in the street

Hey, it′s 'cause of you
The world is in a crazy hazy hue

Emilíana Torrini - Jungle Drum

Kapitel 27 "what should I do?"

Harry Pov.

Meine Erektion flaute ganz langsam in dem Moment ab, als ich das Rauschen der Dusche nicht mehr hören konnte. Mein Hirn spinnte sich in der gesamten Zeit, in der Louis duschte, eigene Szene zusammen. Szenen, die Louis unter der Dusche erkennbar vor meinem geistigen Auge vorführten. Verflucht sei meine Vorstellungskraft.

Ich schaufelte jedem von uns eine Ladung Spaghetti Bolognese auf den Teller, da Louis wohl nicht mehr lange brauchen würde. In der Zeit konnte das Essen abkühlen, das dampfend und gut riechend vor mir stand. Ich trug die Teller ins Wohnzimmer und stellte sie auf dem Couchtisch ab.

"Mhhm, duftet das lecker." Louis' Arme drückten mich an seinen warmen Körper, schlangen sich von hinten um mich. Seufzend ließ ich mich an ihn fallen und lehnte mich gegen seine starke Brust. Seine noch feuchten Haare kitzelten meine Wange und sein frischer Duft des Duschgels, gepaart mit seinem Eigenduft, mischte sich in meine Nase. Meinen Kopf legte ich nach hinten, um meine Nase in seinem Nacken zu vergraben und sog seinen verführerischen Duft ein. "Mhhm, und wie lecker das duftet", säuselte ich in sein Ohr, woraufhin er tief kicherte und mit seinen Händen meinen Bauch auf und abfuhr. Ich meinte damit nicht das Essen. Das roch nicht annähernd so gut, wie Louis.

Er drehte mich zu sich. "Wann hast du das denn alles vorbereitet, Love?", wollte er wissen und schaute sich freudig in seinem Wohnzimmer um.

"Ich hatte mir heute dafür Zeit genommen und Lottie darum gebeten, dich etwas hinzuhalten, damit ich genug Zeit mit den Vorbereitungen hatte", schief grinsend betrachtete ich seine Miene, die ein Stirnrunzeln offenbarte. "Deswegen die komischen Fragen. Und ich dachte, sie sei mit dem falschen Bein aufgestanden und durch den Wind." Lachend fuhr er durch mein Haar. "Danke, Harry. Du bist wundervoll."

Sein intensiver Blick katapultierte mich halb zum Mond, der am Himmel noch auf sich warten ließ.

"G-gerne", stotterte ich verlegen. "So ein Abend war schon lange überfällig", hauchte ich und trat einen Schritt zurück, um ihn in seinem Gryffindor Schlafanzug zu betrachten. Ihm stand das Teil tausendmal besser als mir.

"Komm, lass und essen." Ich nahm seine Hand, führte ihn zwischen Tisch und Couch und wir setzten uns auf die Kissenlandschaft am Boden, um besser am niedrigen Couchtisch zu essen.

Louis schaufelte begeistert seine Portion in den Mund und erzählte mir von seinem Tag und zeigte mir Nachrichten und Bilder von Jenna aus dem Urlaub, in dem sie mit ihrem Partner war. Sie sahen freudestrahlend in die Linse und ich freute mich schon darauf, ihre Erlebnisse von ihr zu hören.

"Bitte lass und zusammen mit Jenna einen Kaffee trinken, ich würde zu gerne von ihrem Urlaub hören", bat ich Louis darum, der begeistert nickte und Jenna gleich eine Nachricht schrieb, die sie mit "Ich bitte darum. Ich habe Harry zu lange nicht mehr gesehen!", beantwortete. Sie war mir ans Herz gewachsen, auch wenn ich sie noch nicht lange kannte, beeindruckte mich ihre positive Energie und liebevolle, ehrliche Art. Sie war ein Goldschatz.

"Was hältst du davon, wenn ich Jenna auf die Hochzeit einlade?", schoss ich meinen Blitzgedanken raus. Louis sah mich erschrocken an, ließ seinen Löffel fallen und sah wirklich aus, als hätte ich ihn angeschossen. Scheiße.

That's The Way L0ve Goes || Larry StylinsonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt