Nach einer Woche, die eigentlich gar nicht so schlimm war, ist endlich Wochenende. Natürlich bin ich dann wie immer bei Jenna. So ist das seit ungefähr drei Monaten, seit wir zusammengekommen sind. Entweder ist sie ist bei mir oder ich bei ihr.
Ich bin gerade erst aufgestanden, ausgeschlafen und gut gelaunt und beobachte, wie sie in der Küche steht und Frühstück macht. Ich glaube, es sind Pfannkuchen. Ja, tatsächlich jetzt kann ich sehen, wie sie einen fertig gebratenen auf einen Teller legt. Mir läuft das Wasser im Mund zusammen. Ob der wohl für mich ist?
Ich laufe auf sie zu und natürlich bemerkt sie meine Schritte und dreht sich lächelnd zu mir um.
„Guten Morgen, Jenny.", sage ich, um ihren Namen zu verniedlichen. Aber Jennas Lächeln verblasst etwas und sie hebt verblüfft die Augenbrauen.
„Was?", ich finde es lustig denn anscheinend ist sie nicht so begeistert von dem Namen.
„Hast du uns Pfannkuchen gemacht, Jenny?", frage ich verschmitzt grinsend und beobachte, wie sie sich es verkneifen muss zu schmunzeln.
„Wie hast du mich eben genannt?", fragt sie und kommt bedrohlich langsam auf mich zu, wie eine Löwin die sich an ein Zebra anschleicht.
„Jenny?", sage ich und tue so als wüsste ich nicht, dass ich sie damit necken würde.
Sie schießt auf mich los und ich wirbele herum und ergreife so schnell wie möglich die Flucht. Glücksgefühle hüpfen wie kleine Flummis in mit auf und ab und ich bekomme einen Lachanfall.
Wir beide enden auf dem Sofa im anliegenden Wohnzimmer, ich unten und sie die mich mit einer Hand an den Handgelenken festhält.
Ich kichere und schaue in ihre großen, dunklen Augen, wie schwarze Löcher von denen man eingesogen wird.
„Du bist so frech!", sagt sie und pikst mit ihrem Finger in meine Rippen. Ich krümme mich vor Lachen.
Und sie beugt sich weiter über mich, sodass unsere Gesichter kurz voreinander stehen und schaut mir auf die Lippen. Sie ist so unwiderstehlich mit diesem verführerischen Blick und ich will sie küssen, aber sie drückt meine Brust nach unten.
„Erst, wenn du brav bist...Also, wie heiße ich?", ich überlege und überlege bis ich in mir den Entschluss gefasst habe, dass ich unser kleines Spiel weiter spielen will.
„Jenny.", sage ich unter Kichern.
Meine Freundin schaut mich mit unvorhersehbarem Blick an.
Dann zieht sie sich plötzlich ihr Shirt über den Kopf, unter dem sich ein schwarzer spitzen BH befindet. Was ist hier los?
Es folgen ihre Shorts, die sie bei den heißen Sommernächten immer trägt.
Ich vergesse für einen Bruchteil den gesamten Kontext und will nur meine Hände auf ihren Körper legen, die weichen Brüste unter den Händen spüren.
Aber kurz bevor ich sie erreicht habe springt sie auf, in sexy Unterwäsche und läuft zu der Kommode. Aus der rechten oberen Schublade holt sie etwas aber ich kann es noch nicht so recht erkennen, erst, als sie auf mich zustürmt.
Das sind...das sind...
Jenna beugt sich über mich und packt meine Handgelenke, sanft aber sehr bestimmt. Ein klickendes Geräusch. Sie hat mich gefesselt, mit Handschellen auf dem Rücken. Ich sehe sie ungläubig an.
Plötzlich fängt sie an, an ihrem BH herumzufummeln, bis sie den Verschluss aufbekommt und er auf den Boden fällt.
„Also...wie heiße ich?", fragt sie nochmal mit einem sexy autoritärem Blick und rückt so nah an mich, dass ihre Brüste direkt vor mir sind. Die braun-rosa Nippel sind steif von der kalten Luft und sie merkt, dass ich an diese bestimmte Stelle Schaue, also nimmt sie mein Kinn mit dem Finger und rückt es hoch. Mit schuldigem Blick begegne ich ihrem.
Ich bin total abgelenkt, mein Herz schlägt und ich bekomme Schweißausbrüche.
„Ich erlaube dir nicht, mich anzufassen, erst, wenn du es sagst."
Aus ermüdeten Augen sehe ich sie an.
„Jenna...", sage ich aus purer Verzweiflung und nicht, weil sie den Befehl gegeben hat.
Eigentlich wollte ich dieses Spiel etwas länger spielen aber nun habe ich unterbewusst verloren. Es war wie das Spiel, bei dem man nicht Ja oder Nein sagen durfte aber es dann doch (aus reiner Gewohnheit) tat.
Sie jedenfalls lächelt zufrieden und nähert sich meinen Lippen.
„Braves Mädchen...", flüstert sie und küsst mich. Ich, die es kaum aushält, seufzt.
„Jenna, bitte nimm mir die Handschellen ab." Sie grinst und lässt sich wahnsinnig viel Zeit aber dann, endlich, hebt sie den Schlüssel auf und befreit mich.
Ich rücke näher an sie und beuge mich vor um sie auf die Wange zu küssen.
Ein leicht roter Schleier bildet sich auf ihrem Gesicht der einfach nur so süß ist...
Jenna lässt sich nicht gerade Zeit damit, ihre Lippen auf meine zu legen. Sie nimmt sanft meine Hand und lenkt sie an ihrem Körper hinauf.
Ich halte mich nicht mehr zurück, stöhne lustvoll in ihren Mund und umgreife ihre Wölbung, die so schön geformt ist dass sie mich verrückt macht.
Jenna seufzt ebenfalls in den Kuss und vergräbt ihre Hände in meinen Haaren.Am Tisch essen wir endlich die Pfannkuchen, nachdem wir eine gesunde Morgen „Kuschel"-Einheit geteilt haben.
Ich genieße das Frühstück und bedanke mich bei Jenna. Ich schätze es, wenn sie kocht. Dann kann ich mich einfach zurücklehnen und entspannen und das Essen macht sich ohne mein Zutun. Das ist etwas Schönes, was nie selbstverständlich für mich war.
„Wie kamst du eigentlich darauf, mich Jenny zu nennen? Das fand ich ja ganz schön frech.", sagt sie mit ihren bezaubernden Augen und dem Pony das sie sich aus dem Gesicht gestrichen hatte, sodass es sich in de Mitte spaltet.
Ich schmunzle nur.
„Weiß ich nicht. Ich schätze, ich wollte dich nur ein wenig ärgern.", sage ich
Jenna wirft einen verliebten Blick auf mich, sie hat längst vergessen dass sie den Namen nicht mag...
„Okay, (Verniedlichung Y/n)", ich kichere und trete ihr sanft unter dem Tisch vors Schienbein.
Den restlichen Tag necken wir uns noch einige Male und von da an waren die Namen Jenny und (Verniedlichung Y/n) in unserem ständigen Sprachgebrauch.
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Jenna Ortega Storys
FanfictionJenna Ortega x female reader -Kurze Storys//Oneshots -smut -cute