(Die Freunde sind frei erfunden)
Wir treffen uns im Garten von Ed.
Sie wird auch da sein. Jenna. Klar wird sie da sein, sie ist Teil unserer Freundesgruppe.
Es sieht gemütlich aus, Gartenmöbel aus Paletten stehen rund um ein knisterndes Lagerfeuer. Bunte Kissen, Felle und Decken liegen auf den Sofas und Stühlen und versprechen, dass es eine schöne Nacht wird.
Ich setzte mich, eben wie alle anderen, die sich mit Decken einwickeln. Unser Freund Ed verlässt gerade die Runde, um Marshmallows und den vorbereiteten Stockbrotteig zu holen, (Es ist sein Garten, in dem wir sitzen, beziehungsweise der seiner Eltern) als ich bemerke, dass Jenna sich neben mich setzt. Ich sehe zu ihr herüber und sie lächelt ihr verschmitztes Lächeln. Ihr Haar ist offen, aber hinter dem Kopf durch zwei Strähnen zusammengebunden.
Sie trägt eine braune, dünne Jacke die bequem aussieht und auf jegliches Make-Up hat sie heute verzichtet. Das braucht sie auch gar nicht, ohne sieht sie so süß aus. Sie greift nach einer flauschigen Decke und wirft sie über uns, ich werde nervös, als sie noch näher rückt (Weil die Decke zu kurz ist).
Ich kenne Jenna noch nicht so lang, sie kam erst vor kurzem zu unserer Gruppe dazu, weil Mary (Eine weitere Freundin) sie auf irgendeinem Festival kennengelernt hat und sie sich gut verstanden haben. Seit sie Jenna uns allen vorgestellt hat, haben wir uns auf Anhieb super mit ihr verstanden...oder in meinem Fall: Ein bisschen verknallt.
Da kommt Ed mit den Snacks wieder. Jenna nimmt sich einen Stock und reicht mir auch einen mit fragendem Blick. Ich nehme ihn aus ihrer Hand und danke ihr mit einem Lächeln.
„Also...was jetzt?", fragt Ed. Er setzt sich neben Mary und wickelt Teig für sein Stockbrot um einen Stock.
Die Packung mit den Marshmallows geht herum und fast jeder nimmt sich eins.
„Wie wäre es mit Flaschendrehen?.", sagt Mary. Ed lacht, genau wie alle anderen.
Aber schließlich willigt jeder ein. Ich mag das Spiel, es ist spannend aber manchmal auch ziemlich seltsam. Nur ist genau das der Reiz: Dass man Dinge tut, die unangenehm und abenteuerlich sind, die man sonst nicht tun würde.
„Also, wer fängt an?.", sagt Mary mit fester Stimme und richtet sich an die Runde. Chris, Eds bester Freund sagt: „Der wo fragt."
Mary rollt mit den Augen, dreht aber die Flasche. Den, den es trifft muss sie küssen, so sind die Regeln des Spiels
Doch ich bekomme ab da nichts mehr mit, weil etwas meine Hand berührt. Es ist Jennas Hand.
Fragend sehe ich sie an.
„Kann ich mich bei dir anlehnen?", fragt sie leise, sodass nur wir es hören können.
„Ähm...ja klar.", sage ich und spüre ein Kribbeln im Bauch, als sie ihren Kopf an meine Schulter lehnt. Unter der Decke finden sich unsere Hände erneut und ich habe Schmetterlinge im Bauch, als sie nach meiner Greift. Vielleicht ist es eine Geste unter Freundinnen oderso, aber mir bedeutet es weit mehr.
Ed, der in meine Gefühle und Schwärmereien für Jenna eingeweiht ist sucht den Blickkontakt zu mir und hebt eine Augenbraue. Ich lächel nur verlegen, denn alles was ich wahrnehmen kann- wahrnehmen will ist Jennas Kopf auf meiner Schulter und ihre Hand die mit meiner verhakt ist.
Es wird eine Flasche herumgereicht, mit Hochprozentigem, während Mary Chris küssen muss und alle sich darüber amüsieren.
Jenna nimmt einen Schluck, ich vermisse ihren Kopf auf meiner Schulter. Sie verzieht das Gesicht.
Als sie mir die Flasche reicht und sich dann wieder an mich lehnt lese ich ein 40% auf der Rückseite. Ich nehme einen Schluck und glaube das Gelesene sofort, es schmeckt furchtbar stark nach Alkohol und brennt auf der Zunge. Vielleicht werde ich dadurch etwas lockerer.
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Jenna Ortega Storys
FanfictionJenna Ortega x female reader -Kurze Storys//Oneshots -smut -cute