Teasing her while having a meeting

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Ihre Zunge berührt meine, bevor sie sich noch weiter vor wagt.
Wir liegen auf dem Sofa, ich auf ihr und ich küsse sie. Ich spüre, wie die Lust in meinem Bauch nur so kribbelt. Wie sie jeden Moment wie eine Bombe hoch gehen könnte.
Jenna will mich gerade wieder an sich ziehen, da weiche ich zurück.
Ich beiße mir nachdenklich auf die Lippe, während sie versucht die Runzeln auf meiner Stirn glatt zu falten.
„Alles okay?", fragt sie mit ruhiger Stimme.
Ich sehe ihr in die dunklen Augen, dann kurz auf die leicht feuchten Lippen.
„Ich würde gern was ausprobieren...", erkläre ich. Jenna hebt die Brauen.
„Und was?"
Ich klettere von ihr herunter und auf den Boden, laufe von dort aus zur Kommode, die neben dem Fernseher steht.
„Ich...hab was neues gekauft.", sage ich. Und ich bin mir ziemlich sicher, dass es ihr gefällt.
Ich hole einen kleinen Vibrator aus der Schublade, doch ist es kein gewöhnlicher, sondern eins von diesen Dingern, die man übers Handy fernsteuern kann.
Ich halte es hoch und komme zurück zu ihr.
„Was ist das?", fragt sie und ich kann nicht anders als sie, mit dem wissbegierigen Gesichtsausdruck, zu küssen. Nur kurz.
„Soll ich es dir zeigen?", ich sehe , wie etwas in Jennas Blick aufflammt und sie mich eindringlich ansieht. Sie beißt sich kurz auf die Lippe und schielt dann auf den kleinen Gegenstand in meiner Hand.
„Ja.", sagt sie und ich merke, wie ernst sie das meint.
Langsam wandern meine Hände zum Bund ihrer Hose. Ich mache den obersten Knopf auf und fühle sie unter mir immer schneller atmen.
Meine Finger tasten nach dem Reißverschluss und ziehen ihn mit langsamen Bewegungen runter, ein ratterndes Geräusch entsteht und ich sehe sie verschmitzt, fast schon böse grinsend an. Ich weiß, wie sehr sie es hasst, wenn ich mit Absicht so langsam mache. Aber ich kann nicht anders als sie zappeln zu lassen.
Mit dem Vibrator in der Hand wandere ich unter ihre Unterhose und ertaste erst mit den Fingerspitzen, wie feucht sie ist.
Ich schaue ihr wieder in die Augen, um zu sehen, wie flehend sie mich ansieht. Dann widme ich mich wieder meiner Hand und ihrer intimen Stelle, die ich berühre und die unter meinen Fingern immer heißer wird.
Als ich das kleine Teil langsam in sie hereinschiebe (es geht einfach, weil sie so feucht ist) , fällt ein leises Stöhnen von ihren Lippen. Ich sehe sie an und sie liegt da, so verletzlich und gleichzeitig so leidenschaftlich.
„Baby...küss mich.", flüstert sie. Ich streiche ihre dunklen Strähnen weg und lege meine Lippen vorsichtig auf ihre.
„Ich liebe dich.", wimmert sie, ich verschlucke ihre Worte mit meinen Lippen und spüre ihr erregtes Zittern. Ich sage nichts, sondern angele unauffällig nach meinem Handy, ich küsse ihren Hals und spüre als Antwort ihre Nägel in meinem Rücken, die sich tief in die Haut bohren. Trotz Oberteil.
Ich weiß, wie schwach sie das macht.
Aber...
„Willst du gar nicht wissen, wie es sich anfühlt?", frage ich. Jenna beißt auf ihre Lippen.
„Wie was sich anfühlt?".
Ich öffne nur schmunzelnd die App auf meinem Handy. Irritiert sieht Jenna mich an. Fast schon empört, weil ich am Handy sitze.
„Ich dachte, du zeigs-Ahh", stöhnt sie, als ich den Knopf für Stufe 1 drücke.
Ihr Körper bewegt sich rhythmisch auf Grund des Gegenstandes in ihr, sie wirft den Kopf in den Nacken und stöhnt wieder.
„Oh mein Gott", haucht sie und beißt sich auf die Lippen, um ein weitere stöhnen zu unterdrücken (die Nachbarn haben sich mal beschwert)
„Ist das gut?", frage ich und beuge mich über sie.
„Jaa, oh Gott, y/n", ich beuge mich zu ihr herab und küsse ihre Kiefer Linie, dann ihre Lippen. Ich bewege mein Bein unauffällig immer weiter nach vorn.
Ich drücke Stufe 2 von fünf und presse meine Lippen auf ihre. Laut seufzt sie auf und krallt sich an meinem Oberteil fest. Ich küsse sie weiter und schiebe mein Bein zwischen ihre. Sie zieht mir keuchend an den Haaren und als ich in ihre Augen schaue, die pures Verlangen widerspiegeln, durchfahren meinen Bauch starke Stromstöße.
„Hör nicht auf, ich glaub, ich...", ihre Atmung geht unregelmäßiger und vor allem stärker.
Sie presst sich an mein Knie, das an ihr reibt und ihrer Reaktion nach zu folgen an einer ganz bestimmten Stelle.
„Bitte.", bringt sie gerade so hervor, aus dem eben noch klaren Stöhnen wird ein immer mehr von Luft verschlucktes Keuchen.
Und dann...
Höre ich auf. Ich ziehe mein Bein von ihr weg und schalte das Gerät aus.
Spöttisch sehe ich sie an.
Sie sieht empört aus, dann wütend und dann einfach nur noch erschöpft und verzweifelt.
Langsam normalisiert sich ihre Atmung wieder.
„Ich wäre fast gekommen...warum machst du das?", fragt sie und legt sich den Unterarm übers Gesicht.
Ich zeichne Kreise auf ihrem Bein.
„Sorry.", sage ich, noch immer etwas verschmitzt grinsend.
„Man, du treibst mich noch in den Wahnsinn.", sagt sie, ein leichtes Lächeln auf ihren Lippen und ich beobachte, wie ihre Hand zu ihrer Mitte fährt und schon fast unter der aufgeknöpften Hose ist, da stoppe ich sie.
Verdutzt schaut Jenna mich an, ein wenig sauer. Irgendwie finde ich es süß.
„Ich will, dass du es drin behältst.", flüstere ich verheißungsvoll.
„Y/n...aber ich habe gleich ein meeting."
Davon wusste ich bereits.
„Na und.", ich zucke mit den Schultern.
„Das geht nicht".
Ich greife ihre Hände und drücke sie über ihren Kopf.
Dann küsse ich ihren Hals und lasse mir ewig Zeit dabei.
Neckend bewege ich meine Hand zwischen ihre Beine und unter ihren Slip. Ich ertaste ihre Perle, was sie seufzend zusammenzucken lässt.
„Dann lege ich es zurück in die Schubla-."
„Okay, nein, warte!", sagt sie schnell und greift nach meinem Handgelenk.

Ich bin dabei, etwas zu Abend zu kochen. Jenna hat noch ein halbstündigen Meeting mit dem Wednesday Cast und den übrigen Crew-Mitgliedern.
Sie setzt sich auf den Stuhl und fährt den Laptop hoch. Dabei wirkt sie so fokussiert, dass man meinen könnte, sie hätte vergessen, dass da etwas...in ihr ist.
Ich rühre den großen Topf mit Kürbissuppe um und schmunzele mit bösen Vorahnungen in mich hinein.
„Hi", höre ich Jenna hinter mir, ein dutzend andere Stimmen sagen ebenfalls „hi" oder andere Begrüßungen durch den Laptop.
Jenna hatte sich für das Meeting in Schale geschmissen: sie trägt ein weißes Hemd, dessen Knöpfe ziemlich weit offen sind und dazu einen schwarzen Blazer.
Unauffällig lausche ich dem Meeting ein paar Minuten. Es geht gerade um den Drehort für Wednesday Staffel zwei, da krame ich mein Handy aus der Hosentasche.
Jenna ist so konzentriert, auch, als ich mich zu ihr umdrehe.
Ich öffne heimlich die App, die mit dem Spielzeug verbunden ist.
Es gibt fünf Stufen. Wie stark wird wohl die fünfte sein? Ich schiele ein weiteres Mal zu meiner Freundin, die aufmerksam dem Gespräch zuhört. Dann drücke ich, mir auf die Lippe beißend, auf den Knopf mit der Fünf.
Jenna zuckt am ganzen Körper zusammen und schnappt erschrocken nach Luft. Sie schafft es gerade so, sich zu muten, für die Kamera zittert sie zu sehr und deshalb rutscht sie von ihrem Stuhl unter den Tisch.
Sie hält sich an einem der Tischbeine fest und stöhnt losgelöst. Ihre Atmung wird schneller und...
Halb wütend- halb leidenschaftlich funkelt sie mich an, die Beine zuckend.
Sie atmet so schnell, dass man meinen könnte, sie hyperventiliert.
„Jenna? Ist alles okay bei dir?", fragt der Regisseur. Niemand antwortet.
„Y/n...oh mein Gott.", sie lässt den Kopf überwältigt zurück sinken, offensichtlich wollte sie etwas anderes sagen.
„Y/n...mach...ahhh!...das aus."
Ich krieche zu ihr unter den Tisch.
„Jenna? Hallo, melde dich bitte"
Ich stelle den Vibrator aus.
„Wie du willst."
Jenna presst die Lippen aufeinander, eine Zornesfalte bildet sich zwischen ihren Brauen.
„Bist du noch ganz dicht?", fragt sie und rappelt sich auf.
Bin ich damit etwa zu weit gegangen?
Ich weiche vor ihr zurück.
„Wie soll ich mich da jetzt raus reden?"
Sie kriecht unter dem Tisch hervor und setzt sich auf den Stuhl.
Ich schleiche zurück zur Suppe.
„Jenna!", sagen alle erleichtert. Sie macht das Mikrofon wieder an.
„Tschuldigung, ich hatte wohl so etwas wie einen Wadenkrampf.", sie wird leicht rot, was man durch die Kamera hoffentlich nicht sieht und räuspert sich.
Ich rühre die Suppe weiter und frage mich, ob ich heute wohl auf dem Sofa schlafen werde.

Nach einer halben Stunde klappt Jenna das Laptop zu. Sie räumt es auf und kommt dann zurück in die Küche. Ich spüre ihre Anwesenheit neben mir, wage es aber nicht, mich umzudrehen.
Ich habe Angst, dass sie sauer ist oder mich sogar anschreit. Wobei der Grund irgendwie zum lachen wäre.
Doch plötzlich schmiegt sie sich an meinen Rücken und umarmt mich von hinten. Völlig unerwartet.
Mein Bauch kribbelt vor Erleichterung und ich lasse den Kochlöffel los und greife statt dessen nach ihren Händen.
„Das war schon ein bisschen heiß...", flüstert sie in mein Ohr.
„...Wenn auch grenzüberschreitend. Es tut mir leid...", murmele ich.
Sie kichert und küsst meinen Hals.
„Nein, ich hätte es ja jederzeit sagen können, falls ich es nicht gewollt hätte. Aber ich wollte es. Mir war schon klar, dass du das machen würdest, nur nicht mitten im Meeting."
Ich drehe mich um und spüre ihre Hände an meinen Seiten.
Sie lehnt sich vor zu meinen Lippen und gibt mir einen sanften Kuss.
„Aber du schuldest mir noch was...", raunt sie und ich weiß genau, was.

Jenna Ortega StorysWo Geschichten leben. Entdecke jetzt