Smut
Endlich neigt sich die Mathestunde bei Frau Niedermeyer dem Ende zu. Ich kann Mathe überhaupt nicht leiden und bei dem Berg an Hausaufgaben, mit dem sie uns bombardiert hat, fühle ich tiefen Widerwillen.
Wie gelähmt weil das rechnen und Zuhören so mühsam war, packe ich meine Sachen ein. Dabei bin ich so langsam, dass ich das Klassenzimmer als Letzte verlasse- Jedenfalls gedachte ich das zu tun, denn plötzlich taucht Jenna vor mir auf und schiebt mich zurück. Sie schließt die Tür hinter sich, zieht eine Schüssel aus ihrer Tasche und schließt ab.
„Jenna?", frage ich überrascht, mein Herz klopft so schnell dass ich es in meinen Ohren widerhallen höre, denn ich hätte überhaupt nicht damit gerechnet sie zu sehen.
„Was soll das und woher hast du den Schlüssel?", in mir häufen sich die Fragen. Meine Freundin mit der ich seit kurzem zusammen bin, aber seit einer Woche nichts mehr mit ihr unternehmen konnte weil Frau Niedermeyer nicht die Einzige ist, die uns Berge an Hausaufgaben gibt, dreht sich zu mir um. Sie lächelt verschmitzt und wirft den Schlüssel lässig auf den Tisch.
„Das ist nicht so wichtig. Wichtiger ist, dass wir zwei allein in einem verschlossen Raum sind."
Sie kommt näher und bei all den Hintergedanken die sich in kleinen Filmen in meinem Kopf abspielen kribbelt es zwischen meinen Beinen. Es ist ein unangenehmes Gefühl, sodass ich nichts will, als von ihr davon erlöst zu werden.
Jenna legt ihre Hände an meine Hüften und setzt mich auf den Tisch, sie presst sich zwischen meine geöffneten Beine.
„Jenna...", keuche ich.
„Das geht nicht, man könne uns hören...oder durchs Fenster sehen.", teile ich meine Bedenken. Ich will sie so sehr, aber da ist immer noch die Vernunft, die dagegen arbeitet.
„Dann musst du eben leise sein.", flüstert sie und kommt mir so nah dass ich ihren süßen Atem auf meinen Lippen schmecke.
„Ich kann nicht...", sage ich. Im Ernst, wie soll ich jegliche Laute in mir behalten, wenn sie mich berührt, mit diesen Händen. Das kann ich nicht, allein der Gedanke reizt mich schon so sehr dass ich ein Keuchen unterdrücken muss.
„Vertrau mir...", flüstert sie und lehnt ihren Kopf zur Seite, kurz davor mich zu küssen.
Unmöglich kann ich der rauen Stimme und den Händen, deren Fingerspitzen unter meinen Pullover wandern, widerstehen.
„Okay, ich vertraue dir.", flüsterte ich und vergrabe meine Hand in ihrem wallenden Haar, um sie an mich zu ziehen.
Ihre warmen Lippen treffen auf meine und küssen mich erst zurückhaltend und sanft, dann kämpft sich ihre Zunge jedoch immer weiter hervor.
Es fühlt sich feucht an, sie zu küssen, warm und liebevoll.
Das Kribbeln in meinem Bauch fühlt sich an als hätte man darin einen Ameisenbau zerstört, überall fühlt sich mein Körper fast elektrisch an.
Man könnte meinen, es sprühen wirklich Funken zwischen uns, ich sehe sie vor meinem inneren Auge. Und als sie mich dann mit ihren Armen umschließt und eine Mischung aus Geborgenheit und Liebe durch meinen Körper fließt, hallt da nur noch ihr Name in meinem Kopf.
Jenna, Jenna, Jenna.
Wieder rutschen ihre Hände unter meinen Pullover und schieben sich zaghaft hinauf, Millimeter für Millimeter und so schrecklich langsam, dass sie jede Zelle meiner Haut einzeln in Brand setzt.
In diesem Moment bin ich froh, mich heute morgen dazu entschlossen zu haben, ohne BH in die Schule zu gehen.
Ich greife nach ihren Händen und schiebe sie weiter nach oben, bis ihre Finger meinen Brustansatz streifen.
„Bitte berühr mich.", raune ich und das lässt sie sich nicht zwei Mal sagen. Sie umgreift meine Brüste mit ihren warmen Händen ganz und streicht über meine Nippel, bis sie unter ihren Fingern hart werden, dann unterbricht sie den innigen Kuss und zieht meinen Pulli ein paar Zentimeter hoch.
„Darf ich dich ausziehen...", fragt sie und ich spüre an ihren leicht zitternden Händen und ihrer bebenden Atmung, dass sie es kaum erwarten kann
„Ja, Baby.", flüstere ich und drücke einen sanften Kuss auf ihre Lippen.
Dann helfe ich ihr, den schweren Stoff über meinen Kopf zu ziehen und schmeiße ihn achtlos auf den Boden. Zu verfallen sind wie einander um darauf zu achten was mit unserer Kleidung geschieht.
Jenna senkt den Kopf.
Gott, sie weiß genau, was sie da tut. Sie weiß, dass ich es unangenehm finde, wenn man mich zu stark an meinen erhärteten Nippeln berührt, deshalb leckt sie daran und umschließt sie mit ihrem warmen Mund, mit dem sie so sanft umgehen kann.
Leise stöhnend lege ich den Kopf in den Nacken.
Ich gebe mich ihr hin und genieße jede kleine Berührung, jede Regung ihrer Zunge.
Wie schafft sie es nur jedes Mal, dass ich mich geliebt fühle und nichts will, nur sie.
Dann fährt sie mit den Fingern unter meinen Hosenbund, nur einen Millimeter und doch bekomme ich überall Gänsehaut.
Ich wimmer leise und schiebe ihre Hand weiter nach unten. Jenna löst sich und sieht mich mit funkelnden Augen an.
„Bitte berühr mich.", flüstere ich so leise, dass sie es nur versteht, weil unsere Gesichter sich fast berühren.
Ein Funkeln in ihren dunklen Augen.
„Dann bettele darum.", sagt sie und grinst verschmitzt.
„Jenna...", wimmer ich ungläubig, mein ganzer Körper ist bereits in Flammen und nur sie kann mir die Schmerzen nehmen.
„Bitte...", keuche ich als sie ihre Hand noch weiter zwischen meine Beine schiebt.
Ich dachte, nun würde sie mich endlich erlösen, doch dem war nicht so, denn sie bewegt ihre Finger bereits wieder zurück.
„Jenna, bitte lass mich nicht warten!", flehe ich und packe ihr Handgelenk, um ihre Hand davon abzuhalten sich noch weiter weg von meiner Mitte zu bewegen.
„Und was, wenn ich es doch tue?", sagt sie. Sie scheint wirklich Spaß daran zu haben mich leiden zu sehen. Das ziehen und Pochen an meiner wartenden Stelle geht ins unermessliche, warum tut sie das auch gerade dann, wenn ich meinen Eisprung habe?
„Bitte, Baby. Hör auf damit und berühr mich endlich.", ich lege mich flach auf dem Tisch nieder und nur ein paar Sekunden später klettert Jenna über mich.
Wieder ist da Belustigung in ihrem Blick.
„Hmm...und wo?", sie tut so als würde sie überlegen und bringt mich damit glatt zum überkochen.
„Jetzt halt die Klappe und fick mich!", rufe ich. Das dunkle braun in Jennas Augen weicht einem schleierhaften Schwarz und ihr leichtes Lächeln verschwindet urplötzlich.
Sie beugt sich herab und berührt zart meine Lippen mit ihren, jeden ihrer erschwerten Atemzüge spüre ich daran.
Kurz habe ich das Gefühl, keine Luft zu bekommen, als ihre Finger sich an meiner Unterwäsche vorbei bewegen.
Und dann passiert es: dann berührt sie mich, so richtig und für einen Bruchteil lässt sich das ständige Pochen besänftigen.
Mit flatternden Wimpern lege ich den Kopf in den Nacken und das, obwohl sie mich an keiner besonderen Stelle berührt, sie erforscht erst einmal das Gesamte Gebiet obwohl sie es schon kennt und dringt dann mit ihrem Finger langsam in mich ein. Es geht gut, weil ich so erregt bin.
„Du bist so feucht.", flüstert sie und ein zweiter Finger folgt.
Ich stöhne und bohre die Finger in den Tisch.
Sie fängt an, Bewegungen in mir zu vollführen, die mich total verrückt machen.
Ich presse die Lippen aufeinander um jegliche Geräusche zu unterdrücken, wer weiß, wer uns hören könnte.
Dann beugt sie sich über mich, unsere Gesichter nur wenige Zentimeter voneinander entfernt. Ich spüre ihren warmen Atem an meinem Ohr.
„Mach ich das gut?", fragt sie und ihre Stimme ist so rau dass ich nicht unterscheiden kann, ob es tatsächlich ernst gemeint ist oder ob sie mit mir spielt.
„Jenna...", wieder verkneife ich es mir, zu stöhnen, als sie ihre Finger gegen meine Wände bewegt.
„Ja, fuck...", flüstere ich und ein wohliger Laut löst sich aus meiner Kehle.
Als sie dann auch noch meinen Kitzler streift zucke ich zusammen und drücke mich ihren sanften Berührungen entgegen.
Ihre Finger sind so sanft an meinem empfindlichsten Punkt, sie weiß genau, wie sie much berühren muss. Sie führt ihre Berührungen fort und beugt sich plötzlich über meine nackten Brüste, ein Nippel landet in ihrem Mund, wo sie ihn mit ihrer Zunge umkreist.
Ein leises Stöhnen entfährt mir.
„Oh Gott, Jenna!", keuche ich und bemühe mich wirklich, leise zu bleiben.
Die Brünette über mir dringt nochmals mit den Fingern in mich ein. Überall kribbelt es, am meisten im Bauch und mein Herzschlag hallt in meinen Ohren wider.
Sie löst sich und sieht mir in die Augen. Gott, diese Augen die nichts sind als dunkle Abbildungen des Nachthimmels.
Kurz sehe ich sogar die Sterne in ihnen funkeln.
„Sieh mir in die Augen, wenn du kommst.", verlangt Jenna über mir und schaut mich begehrend an, aber auch liebevoll und weich.
Meine Beine fangen an zu zittern und ich kann nicht anders als zu zappeln, je näher der Höhepunkt kommt.
Ich lege den Kopf in den Nacken und stöhne Jennas Namen als ich unmittelbar davor stehe.
„Sieh mich an.", sagt sie wieder und ich tue, wie mir geheißen.
Diese Augen, scheiße, wie sie mich mustern voll Lust aber auch voll Wertschätzung.Endlich werde ich erlöst und der Orgasmus lässt sich meinen Körper unkontrolliert bewegen aber ich sehe ihr dennoch in die Augen, wie sie es wollte. Und irgendwie ist es romantisch.
Ein letztes Stöhnen das ich versuche zu ersticken dringt aus meiner Kehle und dann ist es vorüber wie ein Sturm der weiter zieht.
Ich sehe Jenna noch immer an, wie könnte ich auch anders und fange an mit ihren braunen Haaren zu spielen, ich streiche ihr eine Strähne hinters Ohr und sage nichts.
„War das okay...", murmelte Jenna. Zwar weiß ich nicht genau, auf was sich ihre Frage bezieht, dennoch nicke ich, weil sie sowieso mit mir machen darf was sie will. Meinetwegen kann sie mich sogar überfahren- Ich wäre immer noch besessen von ihr.
„Ja, war es.", gebe ich eine verbale Antwort.Es vergehen Minuten in denen wir uns einfach nur in die Augen blicken doch plötzlich reißen uns Stimmen und ein darauffolgendes Klopfen aus dem Bann. Erschrocken hebe ich den Kopf und und rutsche beinahe panisch vom Tisch. Ich angele mir meinen Pullover vom Boden und streife ihn mir über, meine Haare sind noch leicht zerzaust doch auch das lässt sich fixen.
Nicht nur ich bin aufgebracht, auch Jenna läuft schnell zum Waschbecken und wäscht sich die Hände.
Und dann passiert etwas, was ich und sie nicht bedacht hätten: Jemand schließt die Tür auf. Natürlich haben alle Lehrer einen Schlüssel zu den Räumen, nicht nur wir, wie konnten wir nur so leichtsinnig sein?
Blitzschnell steht Jenna neben mir und schaut unschuldig drein, als eine Lehrerin mit ihrer Klasse den Raum betritt. Grölend setzt diese sich an die Plätze. Dann findet der Blick der Lehrerin den Unseren.
„Und was macht ihr hier?", fragt sie. Ich und Jenna schauen uns an.
„Ähm...gar nichts.", sage ich, schnappe mir den Schlüssen auf dem Tisch wem auch immer er gehören mag und schreite aus dem Klassenzimmer.„Das war lustig.", lacht Jenna als wir im Schulhof laufen. Nachdem wir den Schlüssel abgegeben haben, haben wir beschlossen dass wir einfach nachhause gehen.
„Lustig?", fahre ich sie an.
„Eine Lehrerin und dreißig Schüler hätten uns fast erwischt bei...", ich spreche es nicht aus.
„Bei was?", neckt sie mich mit einem Grinsen.
Ich drehe nur mit den Augen.Jedenfalls war mir das eine Lehre und ich werde mich sicher nicht mehr so schnell dazu bringen lassen, in der Schule mit ihr zu schlafen...Auch, wenn es ziemlich gut war.
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Jenna Ortega Storys
FanfictionJenna Ortega x female reader -Kurze Storys//Oneshots -smut -cute