1. Ein Wunsch wird zur Wirklichkeit

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Aus Lillys Sicht

Mir war auf dem Nachhauseweg von einer Freundin von mir plötzlich sehr übel und ich merkte noch wie meine Beine unter mir anfingen nachzugeben.
Als nächstes lag ich in einem Krankenwagen. Ich blinzelte vorsichtig und erschrak gleichzeitig. Schlagartig war ich hellwach. Neben mir saß Max. Wir hatten vor einigen Monaten eine Zeit lang geschrieben und uns oft über unsere sexuellen Fantasien ausgetauscht und uns dann aber wieder etwas aus den Augen verloren. Dass er jetzt in Notarztuniform neben mir sitzt und ich auf der Liege bin, war nie für die Realität geplant.
,,Na du? Wie fühlst du dich?", fragte plötzlich eine warme Stimme neben mir. Ich zuckte zusammen. ,,Es geht, was ist passiert?" ,,Du bist wohl neben der Straße plötzlich zusammen geklappt, eine Frau hat das mitbekommen und uns sofort gerufen. Dann haben wir Gott sei Dank gemerkt, dass du in keinem kritischen Zustand bist und konnten dich mit der Trage in den Krankenwagen bringen. Was machst du denn für Sachen? So hab ich mir unser erstes Aufeinandertreffen nicht vorgestellt" ,,Ich mir auch nicht", ich lächelte gequält. ,,Ich weiß noch mir war auf einmal so schlecht" ,,Darf ich mal deinen Bauch abtasten?" ich nickte und spürte wie seine warmen Hände mein Shirt hochschoben. Er klopfte und drückte Zentimeter für Zentimeter ab. ,,Hmm, soweit kann ich nichts feststellen. Hast du irgendwo Schmerzen?" Ich errötete. ,,Hey, kein Grund dich zu schämen. Wo tut's dir denn weh?" ,,Im Schambereich" ,,Innen oder außen?" ,,Innen", ich wurde noch roter. ,,Okay, ich bin zwar kein Gynäkologe aber darf ich mir das kurz ansehen? Die Fahrt dauert nämlich noch ein bisschen und dann hätten wir schon eine Ersteinschätzung und nachher würde alles schneller gehen" ich haderte mit mir. ,,Ich weiß so war das absolut nicht geplant, aber es wäre wirklich gut" ,,In Ordnung" ,,Gut. Da ist es ja gut, dass du heute so einen hübschen Rock anhast. Ich ziehe dir nur kurz dein Höschen aus" er merkte, wie ich verspannte und legte beruhigend eine Hand auf meinen Oberschenkel während er mir das etwas feuchte Höschen auszog. Wissend grinste er mich an. Ich wurde knallrot. ,,Das muss dir echt nicht peinlich sein", er täschelte mich sanft. Dann zog er sich frische Handschuhe an und bat mich, die Beine aufzustellen und locker zur Seite fallen zu lassen. ,,So Achtung ich führe vorsichtig einen Finger in dich ein" Bei dieser Ankündigung begann mein Puls immer schneller zu werden und ich verkrampfte. ,,Schsch, alles gut. Ich bin ganz sanft", kam eine ruhige angenehme Stimme von unten.

Ein Rettungseinsatz mit FolgenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt