35. Die zweite Vorsorgeuntersuchung

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,,Was hältst du von dem?", sie zeigte auf eine Romantikkomödie. ,,Perfekt" Also genossen wir den Abend.

Am nächsten Tag holte ich Lilly von der Arbeit ab und wir fuhren direkt zum Krankenhaus. Ich merkte, wie nervös sie schon wieder war.
,,Erregt dich diese Ungewissheit was auf dich zukommt eher oder macht sie dir Angst?" ,,Sie macht mir leicht Angst und genau das erregt mich unglaublich. Ähnlich wie die Gewissheit, dass ich zum Beispiel bei unangenehmen Behandlungen jetzt einfach durch muss" er lächelte mich an. ,,Du bist der Wahnsinn! Ich kann es noch nicht ganz glauben, dass ich es geschafft hab" ,,Ich bin so froh, dich zu haben" ,,Na und ich erst"
Ich klopfte zaghaft, als wir wieder einmal vor der mittlerweile gut bekannten Tür standen. ,,Herein", hörten wir Philipps freundliche Stimme. ,,Hallo ihr zwei" ,,Hallo" Philipp umarmte mich und Max freundschaftlich und bedeutete uns, uns zum Schreibtisch zu begeben.
,,Wie geht's dir, Lilly?" ,,Eigentlich sehr gut. Das morgendliche Erbrechen ist deutlich weniger geworden und auch die Übelkeit". ,,Sehr gut. Das hör ich gerne. Willst du vorher wissen was wir heute alles machen oder soll ich dir Schritt für Schritt nebenbei erklären was wir machen?" Und wieder einmal saß ich hier und war im Zwiespalt. Max übernahm für mich die Antwort. ,,Ich kann mir vorstellen, dass sie noch nicht alles wissen möchte" Philipp sah mich fragend an und ich nickte zur Bestätigung.
,,Na gut. Dann darfst du mir wieder etwas Harn abgeben und dich dann noch einmal kurz hier her setzen". Er reichte mir den Becher und ich ging mich entleeren.
Kaum saß ich hatte ich schon die Blutdruckmanschette an meinem Arm und Philipp betätigte den Knopf.
,,Sehr gut. Heute ist der Wert deutlich niedriger. Wir werden das das nächste Mal auch gleich zu Beginn machen", grinste er mich an. ,,So...", er wartete bewusst einen Moment und reizt meine aufkommende Erregung und die leichte Angst aus. ,,Stell dich bitte einmal auf die Waage" das tat ich und dann durfte ich mich auf die Liege legen. Während ich überlegte was jetzt kommen könnte hörte ich es rascheln und hatte eine Vorahnung. Ich drehte meinen Kopf vorsichtig und sah, wie Philipp sich frische Handschuhe anzog und mit Stauschlauch, Röhrchen und Nadel auf mich zukam.

Aus Philipps Sicht

Heute dachte ich mir, ich sollte ihr das Blut abnehmen. Wie soll sowas sonst im Krankenhaus einmal gehen. So kann sie sich langsam daran gewöhnen, dass die unangenehmen Dinge nicht nur Max machen kann.
Ich ging mit den Utensilien auf sie zu und blickte in ihre leicht verängstigten Augen. In ihrem Blick erkannte ich, dass sie sich wünschte ich wäre Max. Dieser trat jetzt neben sie und streichelte sie beruhigend am Kopf.
,,Ganz ruhig. Ich kann das auch nicht so schlecht. Was glaubst du, wer Max immer Blut abnimmt?", ich grinste und desinfizierte eine Stelle in ihrer Armbeuge nachdem ich kurz getastet habe. ,,Bitte nicht", flehte sie mich an. ,,Ganz ruhig. Ist nur ein kleiner Pieks. Das schaffst du" sie schloss kurz die Augen und dann stach ich die Kanüle vorsichtig in ihre Armbeuge. Dann steckte ich das erste Röhrchen drauf und dann das zweite. Jetzt nahm ich ein Tuch zur Hand und drückte es nachdem ich die Nadel entfernt hatte sanft auf die Einstichstelle. ,,War nicht so schlimm oder?" ,,Nein ging eh", lächelte sie schüchtern. ,,Na also. Du kannst noch einen Moment so liegen bleiben. Ich bereite alles weitere vor und dann kannst du dich untenrum freimachen".

Aus Lillys Sicht

Also entkleidete ich meinen Unterkörper wenig später und durfte dann auf dem Stuhl Platz nehmen. Philipp half mir, dass ich bequem saß und Max trat wieder zu mir.
Philipp rollte den Monitor näher und gab etwas Gleitgel auf die Ultraschallsonde. Er spreizte mit zwei Fingern leicht meine Labien und grinste mich an bevor er den Stab langsam einführte. Ich war schon eher nass als feucht zwischen meinen Beinen und konzentrierte mich jetzt auf den Bildschirm und das was Philipp uns erklärte. Währenddessen stimmulierte er mich immer leicht, was mich fast aufstöhnen ließ. ,,Also Lage und Wachstum sind hervorragend und es sind auch ganz sicher keine Zwillinge" ich lachte erleichtert. ,,So..", er zog die Sonde sanft heraus und schob dann einen Finger hinein um mich leicht zu stimulieren. Dieses angenehme Gefühl verschwand aber dann plötzlich und er holte ein Spekulum aus der Lade neben ihm. ,,Ich mach noch kurz einen Abstrich", erklärte er mir während er das Teil einführte. Dieses hatte kürzere Blätter und fühlte sich anders an als die bisherigen. ,,Das ist ein etwas anderes Spekulum wie du vielleicht merkst. Es ist kürzer, um deinen Muttermund ja nicht zu reizen". Er riss die Verpackung mit dem Watteträger auf und fuhr mit dem schmalen Stäbchen an den Stahlwänden entlang. Dann spürte ich, wie er sanft die Probe entnahm und beobachtete, wie er zum Mikroskop rollte und sich alles anschaute.
,,Perfekt. Hier ist auch alles in Ordnung", verkündete er nach einer Weile. Ohne Vorwarnung machte er sich wieder an dem Spekulum zu schaffen und öffnete es weiter. Ich verzog das Gesicht. ,,Ich glaub du warst schon besser gedehnt", grinste Philipp. ,,Du warst jetzt schon etwas länger nicht mehr bei mir"
Er öffnete es immer weiter. ,,Au stopp", flehte ich gequält. ,,Nur noch eine kleine Umdrehung". Max hielt die ganze Zeit meine Hand und küsste mich nun während Philipp das Spekulum jetzt ganz öffnete. ,,Sehr gut Lilly", lobte er mich jetzt. ,,Soo..", ich verkrampfte leicht, als er jetzt etwas aus einer Lade holte. Doch es war nur ein schmaler Vibrator stellte ich erleichtert fest. Er war gerade mal einen cm dick aber relativ lang. Philipp führte ihn in mich ein und hielt ihn an eine Stelle zwischen den Stahlwänden. Er wartete, bis ich mich kurz entspannte und schaltete ihn dann ein. Dieses Gefühl war unbeschreiblich. Diese einzelne Stelle die stimmuliert wird und dazu dieses Dehnungsgefühl waren unglaublich. Ich hatte schon jetzt das Gefühl, leicht zu schweben. Jetzt stimmulierte Philipp eine andere Stelle und plötzlich spürte ich einen Finger an meinem Anus. Es war Max, der die Stelle jetzt sanft umkreiste. Er benetzte meine Rosette mit Vaginalsekret und drang nun langsam mit einem Finger ein. Dieses Gefühl brachte mich immer weiter nach oben. Philipp erhöhte die Intensität und als ich jetzt einen zweiten Finger in mein Hintertürchen dringen spürte, kam ich laut stöhnend.
Die Beiden ließen mich meinen Orgasmus ausleben und zogen sich dann langsam aus mir zurück. Philipp entfernte das Spekulum und fuhr noch kurz mit zwei Fingern in meine Vagina damit sie sich nicht so leer anfühlte.

Ein Rettungseinsatz mit FolgenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt