,,So, du kannst dich wieder anziehen", Philipp half mir, die Beine aus der Halterung zu nehmen und fuhr mich runter.
Fertig angezogen setzte ich mich noch zu ihm an den Schreibtisch.
,,In zwei Wochen solltest du in der 8. Woche sein wenn alles stimmt. Da wäre gut wenn wir eine komplette Vorsorgeuntersuchung machen. Wie sieht es bei dir in zwei Wochen wieder am Mittwoch aus?" ,,Perfekt" ,,Sehr gut. Dann falls wir uns bis dahin nicht sehen, alles Gute und ich wünsche euch beiden eine schöne gemeinsame Zeit". ,,Danke Philipp und danke für alles!", ich zog ihn in eine freundschaftliche Umarmung. ,,Hey das mache ich sehr gerne. Du bist mir in dieser kurzen Zeit so ans Herz gewachsen da ist das locker drin", er lächelte mich an und verabschiedete sich dann auch von Max.Wir verließen das Krankenhaus und stiegen in sein Auto ein. Als wir losgefahren waren überkam mich plötzlich die Müdigkeit und ich döste bis wir bei Max waren. Als das Auto stehen blieb, wurde ich wach. ,,Wo bin ich?", fragte ich verschlafen. ,,Ich hoffe, das ist okay. Du hast so süß geschlafen da wollte ich dich nicht wecken. Magst du noch einmal hier schlafen? Ich wache so gerne neben dir auf". Er legte seine Hand auf meinen Oberschenkel. ,,Sehr gerne", ich küsste seine Nasenspitze.
Wir gingen ins Haus und machten uns schon einmal bettfertig.
Dann legten wir uns auf die Couch und sahen uns noch einen Film an.
Nach dem Film kuschelten wir uns ins Bett. Morgen müssen wir beide schon früher aufstehen deswegen stellten wir uns einen Wecker und schliefen dann eng umschlungen ein.Als der Wecker klingelte wurde ich zärtlich wach geküsst. Wir lagen noch immer gleich umschlungen wie gestern Abend da und ich fühlte mich so ausgeschlafen wie noch nie.
Wir machten uns für die Arbeit fertig und frühstückten ausgiebig. Bevor Max sich auf den Weg ins Krankenhaus machte bat er mich noch, meinen Blutdruck zu messen und ihm oder Philipp zu schicken. Ich nickte und gab ihm noch einen Kuss.
Dann räumte ich kurz die Küche auf und tat wie mir geheißen. Das Blutdruckmessgerät lag schon auf dem Tisch bereit. Ich war froh, dass ich das ohne Max tun konnte, da sonst der Wert wieder gigantisch hoch sein würde. Ich legte die Manschette an und atmete ruhig während sich der Druck erhöhte.
111 zu 68 jetzt war er wieder wie immer. Ich machte ein Foto und schickte es gleich beiden. Dann machte ich mich auf den Weg zur Arbeit.
Bevor ich mich an meine Arbeit setzte klopfte ich kurz an der Tür zum Büro unseres Chefs. ,,Herein", sagte seine freundliche Stimme.
,,Hallo Lilly, alles in Ordnung?" ,,Hallo, ja alles bestens ich muss nur kurz mit Ihnen sprechen". ,,In Ordnung. Setz dich" ich setzte mich und erzählte ihm alles. ,,Ich bin schwanger. Es war nicht so geplant aber anscheinend hat meine Spirale nicht mehr gewirkt und jetzt bin ich in der 6. oder 7. Woche. ,,Okay verstehe. Danke dass du es mir so früh gesagt hast. Ich gratuliere dir sehr herzlich. Ich wusste gar nicht, dass du wieder in einer Beziehung bist". ,,Das ist auch alles noch ganz frisch", gab ich etwas zerknirscht zu. ,,Oh okay. Ist er denn gut zu dir?" ,,Ja und wie", bei dem Gedanken an Max wurde mir ganz warm ums Herz. ,,Das ist sehr gut. Ich wünsche dir schon einmal alles Gute" ,,Danke", ich lächelte und stand auf. So nun war das auch endlich erledigt und mir war wieder um einiges leichter.
Max holte mich heute von der Arbeit ab. Er wollte mich überraschen.
,,Du bist so süß", ich küsste ihn innig. ,,Wir müssen doch noch einige Dinge besorgen und ich dachte mir diese Woche passt es sehr gut", ich strahlte ihn an.
Zuerst suchten wir ein Gitterbett und einen Wickeltisch aus. Als wir an der Kassa standen fiel mir etwas ein.
,,Aber wo soll denn das Kinderzimmer hin?" Er lächelte mich warm an. ,,Erinnerst du dich an die Tür neben dem Schlafzimmer?" Ich nickte. ,,Das ist momentan noch eine kleine Rumpelkammer aber du wirst sehen, es ist perfekt als Kinderzimmer geeignet"
Wir bezahlten und machten uns auf den Heimweg. Die Möbel kommen erst in etwa zwei Wochen, so haben wir gut Zeit, um das Zimmer auszuräumen.
Während wir zum Haus fuhren rief ich meinen Vermieter an um die Wohnung zu kündigen.
,,Willst du zuerst essen oder das Zimmer sehen?" Max streichelte sanft meinen Bauch. ,,Zuerst das Zimmer", lächelte ich.
Wir gingen nach oben und er öffnete die Tür. Und obwohl wirklich ziemlich viel Zeug hier drinnen ist, wusste ich sofort, was er meinte. ,,Es ist perfekt", ich schlang meine Arme um ihn.Die nächsten Tage verbrachten wir mit Kisten räumen. Wir waren dabei ein echt gutes Team. Auch Philipp half uns damit ich nicht so schwer schleppen musste und Max nicht alles allein machen brauchte. Anfang der Woche war das Zimmer leer und wir überlegten, ob wir wissen wollen, was es wird, um das Zimmer in der entsprechenden Farbe zu streichen.
,,Ich glaub ich würde es gerne wissen". ,,Zum Glück", er sah erleichtert aus. ,,Ich auch" Aber bis dahin hatten wir noch Zeit.
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Ein Rettungseinsatz mit Folgen
RomansaLilly ist auf einmal auf dem Nachhauseweg zusammengeklappt. Dass sie im Rettungswagen ausgerechnet Max, den sie von früher kennt in die Augen schaut, ließ ihre Erinnerungen an früher aufkommen. Sie hatten sich von ihrer Neigung zur weißen Erotik erz...