Der Club der Toten Mädchen

8.Kapitel

 Diese Frage war mir grade extrem wichtig, deshalb stellte ich sie ihr, ohne nochmal darüber nachzudenken :" Warum bist du hier? Oder wie konntest du diesem Psycho entfliehen? Was verdammt noch mal hast du jetzt vor?" Sie scheint zu überlegen, antwortet aber trotzdem sehr zügig:" 1. Ich brauche deine Hilfe ich schaffe es nicht mehr allein und wollte dich wiedersehen! 2. Er war grade weg und ich konnte durch die Kellerfenster entfliehen. 3. Ich weihe dich ein und wir schmieden einen Plan, damit die Polizei IHN überführen und ich wieder in mein altes Leben zurück kehren kann. Verstanden!" Es hört sich alles logisch an, was sie sagt, aber wie soll ich ihr helfen? " Wie soll ich dir Bitte helfen? Ich bin nicht stark oder habe viele Freunde. Ich bin für dich nutzlos!" Was ich sagte verletzt mich schon aber was soll ich den ihrer Meinung nach machen können? Vielleicht soll ich ja das Opfer für diesen gruseligen Typen spielen. Oder ihn vielleicht sogar TÖTEN ........... bedeutet für mich jemanden den Hals durchzuschneiden und freudvoll zugucken wie langsam Stille und Regungslosigkeit eintritt. Das kann ich nicht! Aber für meine Schwester werde ich es können müssen. "Also du wirst so blöd es sich auch anhört ihn anlocken. Übrigens musst du mir sagen, ob in letzter Zeit eine Elena aus Ohio hier hin gezogen ist?" antwortete sie mir. "Ja eine Elena ist hier hergezogen, aber woher weißt du das? Mit meinem Aussehen kann ich doch kein Psycho anlocken!" erklärte ich ihr. Sie wirkte leicht angespannt :"Pssst nicht so laut! Sonst schaut er jetzt schon vorbei und das wollen wir beide wohl nicht oder? Elena ist sozusagen eine alte *hust* Freundin*hust* . Sie wird dich so stylen, dass der Psycho in unsere Falle rennt! Ich weiß, dass  alles ist sehr viel verlangt von dir, aber wir müssen diesen Psycho kriegen. Dann kann ich endlich wiederkommen und muss keine Angst mehr haben! Ich werde wieder ein paar Tage verschwinden um ein Plan zu schmieden! Bitte versuch in der Zeit mit Elena zu reden. Ich liebe dich und das weiß du. Wir schaffen das!" " Ja ja ich versuch mein bestes, pass auf dich auf große Schwester!" sage ich zur Verabschiedung. Sie guckte mich noch ein letztes Mal an ging zum Fenster und kletterte mit Leichtigkeit hinaus. Das lag wohl an den vielen Kletterkursen in den Bergen. OK war es das jetzt schon wieder? Verschwindet sie jetzt wieder oder hält sie sich vielleicht an ihr Versprechen? Ich will mich eigentlich hin legen und weiterschlafen, doch ich kann einfach nicht. Ich sehe die kalten Augen der Leiche des fremden Mädchens wieder vor mir. Diesmal weiß ich aber mit Bestätigung, dass sie nicht Lin ist.. Trotzdem machen mich diese Gedanken sehr traurig. Eine Frage erscheint mir, wie krank man doch seien muss?Die Gedanken machen mich kirre. Ich gehe runter und trinke ein Glas Wasser. Nachdem ich eine längere Zeit einfach nur das Glas angeschaut habe, beschließe ich in mein Bett zu gehen. Ich rutsche schnell unter die wärmende Decke und schließe die Augen. Ich versuche die ganze Zeit dass Gespräch zu verdrängen. Doch es geht nicht. Irgendwie schaffe ich es dann,doch und ich schlafe ein. Endlich Erholung!

Traum :

Ich gehe die Straßen entlang, ich trage nur sehr wenig Stoff an meinem Körper. Ein schwarzer, ledener, enger Minirock, schwarzes bauchfreies Top und schwarze 17 Zentimeter hohe Pumps. 3 Dinge die ich niemals tragen würde. Aber warum hab ich sie an? Ich höre plötzlich ein lautes Pfeifen, dass nur mir gilt. Mein erstes Pfeifen! Sollte ich darauf stolz sein oder Angst haben? Ich überlegte und geh einfach weiter. Doch da war es das Pfeifen. Ich drehte mich um und sehe einen Mitte 20 jährigen ins Gesicht. Er ist hübsch. Er hat blonde, kurze, hoch gegeelte Haare, blaue glitzernde Augen und eine kurze Männerhose an. Nun bin ich mir sicher. Ich bin Stolz! Ich vergesse alle Sorgen und fange an glücklich zu strahlen und gehe in die nächste Bar. Sie heißt "GIANT". Die Theke leuchtet blau durch das licht und wechselt ihre Farbe. Ich setzte mich auf einen Barhocker und finde in meinem engen schwarzen Minirock 3 Euro, womit ich mir ein Gin mit Cola bestelle. Ich schaue mich um............Da! Er kommt lächelnd rein und setzt sich neben mich. Er bestellt einen Wodka Lemon und bezahlt sofort. Er guckt mich an und öffnet seinen Mund, die Worte zerstören alles. Er fragte mich etwas :" Wo hast du denn deine große Schwester gelassen? Dich nimm ich natürlich auch, aber ich brauche deine wilde Rebellin!" Er beendete seinen Satz mit einen fiesen Lächeln. Mein Lächeln bricht und dich werde sofort traurig. Ein Psycho hat mir hinterher gepfiffen! Warum nicht einfach ein normaler, hübscher Junge ohne Freundin. Ich erwachte aus meiner Starre. Er schüttelte mich............

Ende vom Traum

Ich wache auf und schaue in die wiesen grünen Augen meiner Freundin. Mein ganzer Körper ist Schweißnass.

Joar das war es mal wieder Freu mich natürlich über Likes und Kommentare. Danke an alle die es Lesen. Ich hoffe ihr seit schon gespant auf das nächste Kapitel :)

Eure Tessa