Der Club der Toten Mädchen

14.Kapitel

Ich muss Elena informieren und wir sollten aufmerksam diesen Fall beobachten. Die Angst, die in mir aufgekommen ist schiebe ich panisch  zur Seite. Ich öffne die Facebook-Messager App und suche Elena. Schnell drücke ich auf öffnen und fange an zu schreiben:

K : Hey El!

E: Was willst du?

K: Geht es auch netter? Ich dachte wir sind jetzt ein Team!?

E: Wir arbeiten nur zusammen mehr nicht!

K: Okey, zurück zum Thema!  Ich denke der Puppenmacher ist unterwegs. Hast du das in den Nachrichten mitbekommen? Es wurden Mädchen entführt.

E: So hat es damals auch angefangen... Aber ich habe mir keine Sorgen gemacht und gedacht, dass die Polizei das schon schafft. 

K: Warum angefangen? Denkst  du er weiß von unseren Plänen? Macht er solche Touren oder wie man auch sagen könnte Streifzüge öfters?

E: Öfters kann man jetzt nicht sagen, aber  wenn seine sogenannte "Ware"  aus geht oder  einfach mal stirbt, holt er sich schnell dreimal so viel Neuware. Deshalb sollten wir unseren Plan jetzt bald ausführen.

K: Ja, da stimme ich dir zu. Wann wollen wir uns treffen?

E: Ähm... Kannst du heute in einer Stunde?

K: Das müsste klappen. Soll ich zu dir kommen oder treffen wir uns wo anders?

E: Lass uns sagen um 16.00 Uhr im Park, hinten an Lin's Treffpunkt. Sei unauffällig.

K: Ok, bis später!

Es ist 14.55 Uhr, also hab ich noch Zeit zum umziehen und aussuchen des Busses. Ich stürze mich auf meinen Kleiderschrank, suche eine schwarze Leggins und einen roten, gemütlichen Hoodie aus. Als ich alles angezogen habe, setze ich mich an meinen Schreibtisch und hole den Laptop heraus. Also von hier bis zum Park brauche ich jetzt ein Bus. Ah! Ich kann den Bus nach Klokhausen nehmen und dann die letzten Meter gehen. Super! Der Bus kommt um 15.15 Uhr . Noch 5 Minuten hab ich Zeit, dann mal los. Ich kann mir grade noch meine schwarze Tasche schnappen und lass mein Schlüssel, die neuen Kopfhörer und mein Handy rein fallen. "Tschüss", rufe ich noch schnell ins Haus und gehe im Eilschritt zur Bushaltestelle, die zu meinem Glück noch Menschenleer ist. Ich hab noch 2 Minuten Zeit. Ich krame mein Handy aus der Tasche und fange an Musik zu hören. Nach einer kurze Zeit schaue ich auf mein Handy und sehe, dass es schon 20 nach ist. Schon wieder 5 Minuten Verspätung. Wie ich es hasse! Doch da kommt der Bus, ja endlich. Ich sehe nicht viele Personen im Bus sitzen und auch der Busfahrer sieht ganz nett aus. Ich hole aus meiner Handy hülle das Ticket und warte bis der Busfahrer die Tür öffnet, zeige das Ticket vor und begebe mich in die letze Reihe vom Bus. 

Es sind 3 Personen im Bus. Ein knutschendes Pärchen in meinem Alter und eine alte Dame, die entsetz das junge Pärchen anschaut. Das Pärchen stört es aber nicht, denn sie machen seelenruhig weiter. Leicht angeekelt  drehe ich mein Kopf und schaue aus der dreckigen Bus Scheibe.

 Ich checke kurz mein Handy und schaue, dann auf dem Busplan wie viele Stationen es noch sind. Ok noch eine Station, dann bin ich da. Ich packe meine Kopfhörer und mein Handy wieder in die  Tasche. Nun fahren wir die letze Busstation an, den Park. Ich nehme meine Tasche und stelle mich an die Bus Tür, wo auch schon die alte Frau steht. Ich drehe mich kurz zu den Jugendlichen die sich ganz erschrocken lösen, weil sie anscheinend erst jetzt merken, dass sie angekommen sind. Ich drehe mich wieder weg. Endlich öffnet die Tür, ich trete in die frische Luft des Parkes. Jetzt muss ich nur noch zu unserem Platzt gehen. Aber bevor ich mich auf den Weg mache, zücke ich mein Handy und schreibe, dass ich schon im Park bin  und mich jetzt unauffällig zu unserem Treffpunkt bewege. Ich marschiere los und komme ziemlich schnell dort an. Weit und breit entdecke ich Elena nicht. Ich setze mich die Eichen braune Bank, die schon von Wind und Wetter geprägt zu sein scheint. Ich lehne mich zurück genieße die Stille und atme tief ein aus. Die Augen schließe ich dabei. Ich höre das Rascheln von den fallenden Blättern und Elena's Schritte. Ich lasse noch kurz die Augen zu. Als ich sie öffne sehe ich aber nicht wie erwartet Elena sondern einen attraktiven jungen Mann. Dieser ist bestimmt 2 Jahre älter als ich und hat total ausgeprägte Muskeln. Ich stehe auf und mache Platz, damit er sich hinsetzen kann. Aber anstatt irgendwie zu lächeln oder Hallo zu sagen, nimmt er ein Taschentuch aus der Tasche und streckt seine Hände in meine Richtung. Was soll das? Soll ich oder Er damit die Bank säubern? Er kommt auf mich zu und drückt mir brutal das nasse Taschentuch auf die Nase und de Mund.Ich versuche nicht einzuatmen, aber scheitere nach gefühlten 10 Sekunden. Ich atme durch das Tuch. Eine gefährliche  Müdigkeit, die mir mein Leben rauben könnte ensteht durch das einatmen. Sie nimmt mir die Klarheit und lässt jede einzelne Zelle im Körper entspannen. Ich bin schrecklich Müde, aber will nicht einschlafen sondern dagegen ankämpfen. Aber ich schaffe es nicht . Die Müdigkeit hat mich übermannt . Ich sacke in die starken Arme des unbekannten Jungen. Das letze was ich sehe sind seine kristallblauen, eisigen Augen die keine Emotionen zeigen.....

----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------Hey

Ich hoffe ihr hattet ein schönes Fest. Ich bin froh mit meinen Geschenken. Danke für alle Votes und Kommentare. Falls jemand Fragen oder vielleicht Tipps möchte, dann scheibt mich einfach an. Nur eine wichtige Frage an euch :Rettung in letzer Sekunde oder eine Entführung was findet ihr besser?

LG Eure Tessa