10.Kapitel

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KIMBERLY POV:

Der restliche Morgen verläuft sehr ruhig. Doch ich merke, dass Leo etwas sehr bedrückt. Aber ich möchte sie da nicht mit hineinziehen. Deshalb bin ich lieber still und denke nach, wie ich diese Elena ansprechen soll.

Leo und ich stehen Gedanken versunken im stickigen Bus. Ab und zu fährt der Bus über Unebenheiten und meine Lieder vom Handy wechseln, dass war es dann aber auch schon. Grade wechselt das Lied und ich sehe Elena in den Bus steigen. Mein Herz fängt an zu rasen vor Aufregung und ich überlege schnell was ich tun soll. Soll ich sie hier und jetzt in Leo's Anwesenheit ansprechen? Oder später in der Klasse? Besser später, dann kann Leo mich nicht sehen, weil sie ja nur in meiner Parallelklasse ist. Nur Isabelle könnte mich sehen, aber das ist nicht so schlimm, da ich mir eine dann einfach eine Ausrede einfallen lassen kann. Ich muss nur hoffen, dass Isa Elena nicht fragt. Aber das schaff ich schon. Elena beobachtet mich, hatte sie auch Besuch von Lin?

Die vorletzte Busstation, hier muss ich aussteigen. Ich tippe Leonie an und wir beide steigen aus den vollem Bus aus. Ich umarme sie kurz und verabschiede mich dann von ihr, weil wir jetzt in verschiedenen Räumen Unterricht haben. Ich gehe weiter und sehe Elena und sehe wie sie in unsere Klasse geht. Nun betrete ich auch unsere Klasse und sehe, dass wir hier zu zweit sind. Das ist meine Chance. Ich gehe auf Elena zu, diese sieht mich an, dreht sich um und geht weg. Ich rufe durch den Raum :" Elena, ich muss mit dir reden. Es hat etwas mit Lin zu tun!"" Lass mich einfach in Ruhe mit dem Thema: Lin! Sie ist tot und Basta!!!"schreit sie zurück. Darauf erwiedere ich leise fast flüsternd:" Du weißt selber, dass es nicht stimmt!" Aber was ist den mit der Los? Die sollte ihre schlechte Laune nicht an mir auslassen! Ach ich versuch es Morgen einfach nochmal. Hoffentlich hat sich ihre Laune dann etwas Verbessert und sie spricht normal mit mir. Ich gehe in den Unterricht.....

Doch wirklich konzentrieren kann ich mich darauf nicht. Ich muss immer an die schreckliche Angst von Lin denken. Falls wir es nicht schaffen, muss ich dann auch flüchten und jeden Tag um meine Freiheit fürchten? Nein, STOP, ich denke erst gar nicht daran. Ich bin ein starkes Mädchen und mit der Hilfe von Elena wird es wieder etwas leichter. Ich werde wieder aus meinen Gedanken gerissen von meinem Mathelehrer. Er redet so laut. Durch diese kurze Störung konzentriere ich mich wieder auf den Unterrichtsstoff. Und verschiebe somit die anderen Gedanken auf wann anders. Grade fängt die letze Unterrichtsstunde an, Chemie. Ein Fach,dass ich nicht hasse aber auch nicht liebe.Sagen wir es ist mir Schnuppe. Hr. Freiberg redet über irgendwelche chemische Abkürzungen. Er dreht sich blitzartig von der Tafel in meine Richtung und ermahnt 2 Schülerinnen die anscheinend gequatscht haben. Danach verläuft der Unterricht wie immer. Am Ende verlasse ich die Schule und fahre mit dem Bus nach Hause. Ich gucke noch Fernsehn und zeichne etwas. Dann lege ich mich ins Bett und schlafe erstaunlich schnell ein.

Ich wache am nächsten Morgen ganz normal auf , aber etwas war merkwürdig an der Nacht. Ich setze mich auf und denke nach.... Ich habe nicht geträumt. Das ist nicht normal bei mir,da ich sonst auch jeden ach so kleinen Mist träumen kann. Wahrscheinlich raucht mein Kopf von den Gedanken über Lin, dies hört, dann in der Nacht auch nicht auf.

Ich stehe auf und mache mich für die Schule fertig. Ich gehe die Treppe runter und frühstücke etwas. Danach gehe ich zum Bus, steige ein und höre diese komische Musikrichtung vom Busfahrer. Heute trägt er eine ordentliche Jeans,aber das Hemd ist natürlich ein Hawaii Hemd mit vielen mini Palmen. Was für ein Geschmack.

Im Bus halte ich Ausschau nach Leuten die ich kenne. Leonie steigt erst in 2 Station ein. Isabelle wird gebracht oder fährt mit einem anderen Bus. Ich erkenne keinen. Ich höre wie immer Musik... bis Leonie mich umarmt und etwas zu sagen. Ich nehme schnell die Kopfhörer aus meinem Ohr, umarme sie und frage was sie gesagt. " Unwichtig!" war ihre Antwort. Ich nicke und stecke meine Kopfhörer wieder rein. Gedankenverloren lasse ich meinen Blick durch den Bus schweifen. Ich sehe Elena und versuche mich einigermaßen darauf vorzubereiten mit ihr zureden. Die Musik wechselte.... ich denke nach.... Der Bus hält an und Leonie zieht mich am Ärmel.

Wir steigen aus und gehen gemeinsam zu meinen Freunden begrüße sie schnell und verabschiede mich, dann auch wieder damit ich noch rechtzeitig zu Elena komme. So gehe ich zügig in Richtung Klassenzimmer und sehe auch starr in diese Richtung. Die Tür ist offen sie ist drinnen. Ich sammele schon jetzt meinen ganzen Mut zusammen und betrete das Klassenzimmer. Ich werde sie jetzt gnadenlos fragen bis sie mir antwortet. Ich stehe hinter Ihr. Sie dreht sich um und guckt mich erschrocken an. Sie fängt sich aber ziemlich zügig wieder und beginnt mit mir zu reden.

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Hey Ihr,

endlich wieder ein Update und Nein ich bin nicht tot oder verschollen! Ich hatte einfach keine Zeit für's schreiben. Eine Frage : Was wäre euch lieber kurze und öftere Updates oder lange und in unregelmäßigen Abständen. Außerdem gehe ich 2016 vielleicht auf ein five seconds of summer Konzert :) Wer kennt die Band? Euch ein schönes und langes Wochenende

p.s :Lasst wie immer Kritik, Dinge dich euch gefallen oder Fragen da! Heute sind es 943 Wörter, ich finde das ist viel oder?

Eure Tessa:)


Der Club der Toten MädchenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt