Beichte

478 4 4
                                    

„Komm aufstehen süße. Es wird Zeit." flüsterte mir meine Mutter vorsichtig ins Ohr und rüttelte mich wach. „Ja Mama ich bin, glaube ich wach." murmelte ich und fing an meine Augen zu reiben. Ich hob mein Körper langsam und schwach hoch um sitzen zu können. Ich legte meine Beine vorsichtig die Bettkante runter und schaute wieder zu meiner Mom. Sie lächelte vorsichtig. Ihr schönen blonden Haare hingen ihr leicht im Gesicht und die wunderschöne Morgensonne strahlte ihr in die Meeresblauen Augen. Ich bin so froh das ich mein Aussehen von ihr habe. „Also Schätzchen, es gibt gleich Frühstück. Mach dich fertig, wir müssen danach noch reden." sagte sie und stand von meinem Bett auf und ging aus meinem Zimmer in Richtung Flur. „Mama, kannst du bitte die Tür zu machen?" fragte ich sie noch genervt. Aber sie reagierte nicht und ging die Treppe runter. Ich stöhnte und stand dann auch auf. Ich ging zu meinem Schrank und kramte drin rum bis ich endlich etwas fand. Es war so warm, weil wir grade mitten im Hoch Sommer sind zog ich mir ein graues Shirt, mit kurzer Cargo Hose und braun- weißen Snickers.

Ich zog es schnell an und kämmte meine Haare noch gründlich durch

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Ich zog es schnell an und kämmte meine Haare noch gründlich durch. Ich war fertig habe hatte nicht wirklich Bock. Also ging ich kurz auf den Balkon und genoss noch die Morgensonne. „Zoe! Komm runter!" rief meine Mutter genervt von unten. Es nervte mich das ich in den Ferien nicht mal Zeit für mich haben konnte und immer früh aufstehen muss. Aber ich muss mich damit zufrieden geben das ich hier bleiben kann und nicht in irgendein abgetanztes Ferienlager geschickt werde. Ich schob langsam die Tür vom Balkon auf und ging in mein Zimmer und dann nach unten in die Küche. „Mom? Warum ist nichts auf dem Tisch?" fragte ich sie. „Es gibt heute nur Müsli. Wir müssen gleich los. Deswegen reden wir schnell, damit wir los können." ich gab mich mit der Antwort zufrieden und aß mein Müsli. Meine Mom lehnte sich leicht gegen Tisch und atmete schwer auf. „Also Schätzchen, ich muss dir was sagen." sagte sie und ließ den Kopf in den Nacken fallen. Sie hielt ihre Hände an den Nacken und fing wieder an zu reden. „Also... wir werden umziehen. Ich habe einen neuen Job bekommen der uns hier rausbringt. Du wirst die ganzen Leute die dich hassen loswerden und die verranzte Gegend auch. Es ist nicht toll in Berlin zu wohnen also ziehen wir nach Magdeburg." sagte meine Mutter überglücklich. Ich war nicht wirklich erfreut. Ja es gibt viele Menschen die mich hassen die mich mobben und mir drohen. Ich wurde ausgenutzt, geschlagen, verletzt und wurde auf der Straße von irgendwelchen Pennern angemacht. Ich war nie beliebt an meiner Uni. Allerdings hatte ich meine beste Freundin. Ich habe mit ihr viel Zeit verbracht. Allerdings hatte ich damals noch andere beste Freunde. Ich weiß kaum noch ihren Namen aber ich weiß das ich ein oder mehrere Bilder in meinem Fotoalbum. Aber sie sind weggezogen als ich 9 war. Ich weiß nicht was sie heute machen aber ich würde sie gerne mal wieder sehen. „Also gut Mom. Ich bin einverstanden."-„gut denn wir wollen jetzt die Sachen packen. Wir fahren morgen ins Haus." ich freute mich irgendwie aber ich wollte nicht wirklich gehen. „Okay, aber ich muss vorher zu Clara. Ich will ihr tschüss sagen." ich aß schnell mein Essen auf und nahm dann meine Tasche und ging aus dem Haus.

617 Wörter
Ja das war's mit dem 1. Kapitel hoffe es hat euch gefallen🤭 ihr könnt auch gerne meine andere Story abchecken ☺️

𝑳𝒐𝒔𝒕 𝑯𝒆𝒂𝒓𝒕𝒔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt