Only you - Bakugou x Reader

☾Chapter IV☽

Y/n
Ich verlasse das Gym und gehe zurück in mein Zimmer und versorge dort die Wunde an meinem Hals.

„Gott sei Dank wird es keine Nabe geben", flüstere ich mir selber zu als ich die Wunde mit einem Wattepad desinfiziere.

Ich springe danach schnell unter die Dusche und lege mich dann endlich schlafen.

„Wie lange wollen wir denn noch die Heldin spielen?"

„Ich spiele nicht. Ich habe wirklich vor eine Heldin zu werden und ich werde ihn damit vollkommen ablehnen."

„Katuki hat recht: Wir wissen ganz genau, dass du keine Heldin bist."

„Katsuki hat keine Ahnung wovon er spricht."

„Er ist stark und klug. Dazu weiß er auch noch von unserem Geheimnis. Meinst du nicht, dass auf dein Urteilsvermögen verlass ist?"

„Katsuki Bakugou ist arrogant und herablassend. Er denkt er sei besser, als alle anderen und dazu gefällt es ihm mich leiden zu sehen. Er ist wahnsinnig."

„Und wir sind es nicht?"

Ich werde durch einem lauten Knall, aus dem Zimmer neben mir, von meinem Traum gezerrt.

Es ist Katsuki, der mal wieder wütend ist und seine Frust an den Möbeln raus lässt.

Das Poltern hört nicht auf, weswegen ich mit der Faust gegen die Wand haue, um ihm das Zeichen zu geben, dass er gefälligst leiser sein soll.

Er wiederum ignoriert es und macht weiter.

Ich stehe auf und laufe rüber zu seiner Zimmertür.

Erneut haue ich gegen die Tür.

„Sei gefälligst leiser!", schreie ich gegen seine Tür.

Ich gehe zurück in mein Zimmer und lege mich in mein Bett.

Ein Poltern. Erneut.

„KATSUKI!", schreie ich wieder gegen die Wand.

Er ist wohl frustriert, weil er mich beim Training nicht schlagen konnte. Doch es war nicht das erste Mal, dass unsere Kämpfe in einem Unentschieden enden, also wieso nimmt es ihn dieses Mal so mit?

Während ich weiter darüber grüble, schlafe ich letztendlich wieder ein.

*
Am nächsten Morgen, weckt mich mein Wecker. Ich mach mich fertig und gehe runter in die Küche.

Dort sehe ich Tsuyu, die mir einen Kaffee vor die Nase hält.

„Ich weiß doch wie du bist, wenn du morgens deinen Kaffee nicht hattest.", lächelt sie mich an.

Ich lächle zurück. „Danke, Tsu."

Wir setzten uns zusammen auf die Couch, so wie wir es jeden Morgen machen, um etwas zu plaudern.

„Sag mal, was hast du denn da an deinem Hals?" Sie deutet mit ihrem Zeigefinger auf meine Verbrennung.

„Das ist von gestern Abend. Training mit Katsuki.", antworte ich während ich einen Schluck von meinem Kaffee nehme.

„Wieso trainiert ihr ständig zusammen, wenn es am Ende sowieso wieder eskaliert?"

„Weil er der einzige aus unserer Klasse ist den ich nicht besiegen kann. Neben Izuku und Todoroki. Aber bei ihnen kratzt es mich nicht so sehr, wie bei Katsuki."

„Ich verstehe nicht wie ihr zwei euch weiterhin so hassen könnt, wenn ihr bereits schon euren ersten Kuss hattet.", kichert sie, als sie sich die Hand vor den Mund hält.