Only you - Bakugou x Reader

☾Chapter XVIII☽

Bakugou

Es ist nun eine Woche vergangen seit dem ich beim Training gegeben Y/n umgekippt bin.

Es war demütigend.

Y/n scheint sich weiterhin auf ihr Training mit All For One zu fokussieren, während Shigaraki mich dazu zwingt es langsam anzugehen.

,,Noch so einen Fehltritt darfst du dir nicht noch einmal erlauben. Beim Angriff auf die U.A. musst du in top Form sein.", sagte er als wir unser Training beendeten.

Ich stehe unter der Dusche und erwische mich dabei, wie ich mal wieder a Y/n denke.

Sie hat sich seltsam verhalten, als ich aus dem Krankenzimmer entlassen wurde. Als würde sie über etwas bescheid wissen wovon ich nicht weiß.

Ich verlasse die Dusche und wickle ein Handtuch, um meine Hüfte.

Plötzlich klopft es an der Tür.

,,Ich bin's. Mach die Tür auf.", höre ich Y/n sagen.

,,Einen Moment noch!", brülle ich gegen die Tür, als ich mir schnell noch etwas anziehe.

Mit einer schwarzen Jogginghose und einem schwarzen ärmellosen Rollkragen Compression Shirt öffne ich die Tür.

Sobald ich ihr in die Augen sehe, schaut sie mich mit diesem Blick an, den ich vorher noch nie zuvor an ihr gesehen hab.

So schaut sie mich schon seit dem ich beim Training das Bewusstsein verloren habe an.

Als würde sie mich bemitleiden.

,,Was gibt's?", unterbreche ich meine eigenen Gedanken.

,,Der Angriff auf die U.A. wurde vorverlegt und zwar auf Morgen."

,,Wie bitte?" Für einen Moment dachte ich tatsächlich, dass ich mich verhöre. ,,Wieso das denn?"

,,Ich hab ihn dazu überredet.", gesteht sie.

Ich verstehe nichts mehr.

Ohne es zu bemerken, greife ich ihren Arm, ziehe sie in mein Zimmer hinein und schließe die Tür hinter ihr.

,,Hast du jetzt vollkommen den Verstand verloren?!", versuche ich zu flüstern.

Sie versucht zurück zu weichen, doch die Tür hinter ihr lässt es nicht zu.

,,Der Angriff ist unsere einzige Chance von hier zu entkommen, Katsuki, verstehst du das nicht?! Sie alle nehmen uns ständig unter die Lupe. Sie lassen uns keine Gelegenheit einen Plan zu schmieden ganz zu schweigen davon ihn gar durchzusetzen."

,,Selbstverständlich ist mir das auch schon längst klar geworden, aber deswegen legen wir den Angriff doch nicht vor!"

Plötzlich bemerke ich wie etwas in ihr bricht. Sie senkt ihren Kopf und holt tief Luft. Als würde sie versuchen die Tränen zurück zu halten.

,,Ich halte es hier nicht mehr länger aus.", sagt sie mit gesenektem Kopf.

,,Wovon redest du?"

Als sie zu mir hoch schaut, kann ich meinen Augen nicht trauen.

Tränen.

Ich habe Y/n schon mehr als nur ein Mal beim weinen erwischt, jedoch hat sie nie vor mir angefangen zu weinen.

,,Ich verstehe es selbst nicht ganz, doch ich will nicht mehr länger hier sein. Auch wenn es nur für einen Tag sein mag.", sagt sie mit zitternder Stimme.