neue Gebiete erkunden (So. 03.09.2023)

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„Fuck!"
Anette starrt panisch auf ihr Handy und überfliegt erneut die Nachricht von ihrem Dom.
>Hier ist die Adresse von deinem heutigen Date. Diesmal hab ich dir die Suche nach einem Sexpartner noch abgenommen, in Zukunft wirst du das dann wieder selbst übernehmen. Ist ein flüchtiger Bekannter von Fiona und mir. Er erwartet dich bereits. Wir wünschen dir viel Spaß. Er hat nen echt schönen Schwanz, laut Fiona. Die hatte mit ihm mal was bei nem Gangbang, da war ich aber mit anderen Frauen beschäftigt.😄<
Sie schluckt den Kloß im Hals runter und tippt zaghaft auf seinen Kontakt.
Es piept und schon meldet sich Ralf: „Ja?"
„Ha..Hallo Ralf."
„Hey. Wie kann ich dir helfen? Ist was unklar?"
„Naja, irgendwie habe ich Angst. Ganz alleine zu einer wildfremden Person fahren. Wie soll ich mich da verhalten? Was sagt man da?"
„Hmm, Soll ich dich hinfahren und dich bis zur Tür begleiten?"
„Würdest du das machen?"
„Natürlich. Dann machen wir es so. Ich hol dich ab, bring dich hin und danach rufst du einfach an und ich hol dich wieder ab. Bist du in einer halben Stunde abholbereit?"
Anette überlegt kurz: „Nein, lieber in einer Stunde."
„Passt. Bis später."
Sie legt auf und atmet tief durch: „Fuck...."
Während sie unter der Dusche steht, bekommt sie ihre Bedenken kaum aus dem Kopf.
Immer wieder mischen sich Fragen und Ängste unter ihre Gedanken.
„Was, wenn ich ihm nicht gefalle? Was, wenn er mir nicht gefällt? Wenn er keinen hoch bekommt? Wie kann sich Ralf da so sicher sein, dass der mich nicht zerstückelt und im Keller versteckt? Fuck, ich will nicht als Opfer in einem True-Crime Podcast landen!"
Anette schüttelt die Gedanken ab und lächelt ihrem Spiegelbild entgegen.
„Komm, du bist ne heiße Schnitte! Ralf kannst du vertrauen, das ist sicher kein flüchtiger Bekannter, das ist wieder irgend so ein alter Schulfreund oder so, den er gut kennt, sonst würde er dir niemals so ne Aufgabe geben."
Die Stunde ist rum und Anette sitzt fertig gestylt am Sofa.
Ihr Handy vibriert.
>Bin da. Stehe vor der Tür.<
Sie schlüpft in schwarze Pumps mit wenig Absatz, checkt erneut ihre Frisur im Spiegel und schnappt ihre Handtasche.
„Handy, Schlüssel, Portemonnaie? Ja, alles da. Ach und Kondome, für den Fall der Fälle. Ja, alles da."
Anette tippelt die Treppen runter und steigt in Ralfs Wagen.
Dort überrascht sie Fiona, die auf der Rückbank sitzt.
„Oh, du auch hier?"
„Ja, wir fahren danach direkt weiter. Gehen heute Essen."
„Oh, sehr schön."
Nach der kurzen Begrüßung wird Anette wieder still. Sie starrt aus dem Fenster und ist überrascht, in welche Gegend sie kutschiert wird.
„Hier stinkt es ja nach Geld, wo bringt er mich hin?" geht ihr durch den Kopf.
Ralf parkt den Wagen in einer Einfahrt und dreht sich zu Anette.
„So, hier sind wir. Dort an der Klingel steht eh nur ein Name, da kannst du dich nicht vertun."
Anette fummelt am Stoff ihres Rocks herum und zögert.
„Alles in Ordnung?"
„Nein." meint Anette.
„Hmm?"
„Ich hab grad die Hose voll." lacht sie verlegen.
„Sollen wir dich bis zur Tür begleiten und dir dort noch die Augen verbinden, dann musst du dir deinen heutigen Mann nicht direkt ansehen?" scherzt Fiona.
Anette überlegt und meint: „Das klingt echt nicht so schlecht. Das würde mir zumindest die Angst vor seiner Reaktion nehmen."
Ralf meint schulterzuckend: „Gut, dann raus mit uns und zur Tür."
Die Drei gehen zur Tür und kurz bevor Ralf auf die Klingel drückt, legt Fiona ihrer Freundin ein Halstuch um die Augen, welches sie locker am Hinterkopf verknotet.
„Zum Glück ist der Eingang in einer Nische, hier sieht man mich von der Straße nicht." ist Anettes Gedanke, dann geht die Tür auf.
Sie kann Umrisse durch den dünnen Stoff erkennen.
Ein Mann, der einen Kopf größer ist als sie selbst, steht da und scheint sie zu mustern.
Er winkt sie rein und Ralf drückt ihr in den Rücken, bis sie einen Schritt vorwärts macht.
Anette steht in einem Flur, an den Wänden hängen Bilder.
„Dann übergeben wir dich jetzt in seine Obhut und holen dich später wieder ab. Viel Spaß" meint Ralf.
Sie hört ihre Freunde hinter sich gehen und eine Tür, die ins Schloss fällt.
Anette schluckt und versucht etwas auf den Bildern zu erkennen, doch das Licht im Flur ist zu dunkel.
Der Unbekannte greift sie wortlos am Arm und zieht sie hinter sich her.
Nachdem er stoppt, geht er hinter sie und zieht ihr den Stoff vom Gesicht.
Sie blinzelt gegen das Tageslicht und hört ihn sagen: „Close your eyes."
„Englisch? Mhh, das könnte geil werden."
Anettes Mundwinkel geht hoch und sie schließt die Augen.
„Waren das Apothekerfläschen, dort an der Wand, in diesem riesigen Schrank? Sah cool aus. Geschmack hat er bei der Inneneinrichtung. Das muss man ihm lassen." geht Anette durch den Kopf.
„Ready?"
Sie nickt.
„Yes."
„Yes?"
„Yes... Sir?"
„Mhm."
Sie schreckt hoch als sie seine Hand im Nacken spürt.
Er greift an ihren Zopf und zieht ihren Kopf nach hinten.
Anette öffnet den Mund und murrt: „Ahh."
Sie spürt seinen Atem an ihrer Wange. Sein Gesicht muss direkt neben ihrem Kopf sein.
„Gefällt dir meine Wohnung?"
„Hää? Die Stimme kenne ich doch?" murmelt sie verwirrt und überrascht zugleich.
Er grinst und lässt von ihren Haaren ab.
„Ben?" meint Anette, die den Kopf dreht und ihm direkt in die Augen sieht.
„Hey, Süße. Dachtest du wirklich, Ralf schickt dich zu einem Fremden?"
Sie läuft rot an. Teils vor Scham, teils vor Aufregung und auch zu einem kleinen Teil, weil sie auf Ralfs Aufgabe reingefallen ist.
Ben geht einen Schritt zurück und streckt die Arme von sich.
„Darf ich vorstellen: Mein kleines Reich? Fühl dich wie zuhause."
Anette sieht sich um und meint: „Endlich lerne ich mehr von dir kennen. Wir haben noch nie über deine Wohnung gesprochen. Warum eigentlich?"
„Du hast nicht gefragt und wir waren immer bei dir."
„Stimmt. Oh, was ist das?"
Sie ist von einem Gegenstand, der auf einem Regal über dem Fernseher steht, abgelenkt.
Anette geht darauf zu und betrachtet es von allen Seiten.
„Das ist an den Steampunk-Stil angelehnt." merkt Ben an.
„Interessant. Ist das ein Schmetterling, aus Metall, der unter einer Glasglocke steckt?"
„Sozusagen, ja."
„Gefällt mir. Du hast generell einen spannenden Einrichtungsstil. Der Schrank dort, der gefällt mir richtig gut!"
Anette zeigt auf einen großen Apothekerschrank, der mit diversen Büchern und Deko-Gegenständen vollgeräumt ist.
„Der ist richtig alt und war auch nicht ganz günstig, aber ja, eines meiner Lieblingsmöbel."
„Hast du die Bücher alle gelesen?"
Er nickt.
„Das meiste sind Science-Fiction Bücher, vieles davon geht in die Steampunk Richtung, angelehnt an Jules Verne. Aber eben auf modern gemacht. Ich mag diese Gedankenwelt, da kann ich am besten abschalten und gedanklich in eine andere Welt abtauchen. Das tut gut nach hektischen Arbeitstagen."
„Das kann ich nachvollziehen. Oh, und dieses Bild da, wunderschön!"
„Das ist eine Stickerei, habe ich mal auf nem Trödelmarkt gefunden. Hat mich direkt überzeugt." grinst er.
Anette lässt sich durch die Wohnung führen und kommt aus dem Staunen kaum noch raus.
Irgendwann landen die Beiden auf seiner Couch und verirren sich in Gesprächen über die unterschiedlichsten Themen.
Ben beugt sich vor, legt einen Finger auf ihre Lippen und flüstert: „Allmählich sollten wir uns anderen Dingen widmen."
„Ach, rede ich dir zu viel?"
„Für dieses Problem habe ich die passende Lösung." grinst er zurück.
„Achja? Da bin ich jetzt gespannt." meint Anette selbstbewusst.
Ben hebt die Hand und steht auf: „Warte kurz. Bin gleich wieder da."
Er kommt zurück und legt ihr einen Knebel an.
„Das dämpft deine Geräusche, aber lässt dich zum Glück nicht direkt verstummen."
„Vertummen? Wobei?" murrt sie gedämpft hervor.
„Siehst du gleich." meint er und reicht ihr die Hand.
Sie lässt sich hochhelfen und wird einen Schritt von der Couch weggezogen.
Ben greift an seine Gürtelschlaufe und öffnet seine Hose.
Anettes Augen funkeln runter an seinen Schritt und ihre Mundwinkel gehen hoch.
Seine Erektion zeichnet sich an seinen Shorts ab und er geht hinter sie, lässt sich auf die Couch fallen und befreit sein erregtes Glied.
„Komm her, setz dich." fordert Ben.
Sie sieht über die Schulter und geht einen Schritt zurück.
Er packt sie an der Hüfte und schiebt ihren Rock hoch.
„Ohne Slip? Mutig." freut er sich und drückt sie auf seinen Schoß.
Anette stützt sich mit beiden Händen auf der Couch ab und lässt ihr Gewicht langsam runter.
Sie lächelt fragend über ihre Schulter.
Ben packt sie an der Hüfte und meint: „Knie dich auf die Couch."
Nebenbei greift er ihr in die Haare und zieht sanft ihren Kopf zurück.
Ihre Mundwinkel gehen hoch und sie stützt sich an seinen Knien ab, hievt ein Bein zurück und zieht dann auch das andere nach.
Nachdem sie über seinem Schoß kniet und ihm den Po entgegenstreckt, lässt sie ihr Gewicht wieder nieder.
Er greift unter ihren Hintern, streift an ihren Schenkeln entlang und hält sein Glied fest.
Ben zieht sie an den Haaren zurück, bis sie ihr Gewicht nicht mehr halten kann und gezwungenermaßen auf seinen Schwanz gleitet.
Anette beißt auf den Knebel, schließt die Augen und stöhnt auf.
Plötzlich lässt er ihre Haare los und hält sie mit beiden Händen an der Hüfte fest.
Ben drückt sich hoch und stößt Anette dabei ebenfalls hoch.
Sie hebt ihr Becken, stützt sich auf seinem Bein und der Couch ab und murrt wieder auf.
Er stößt fest zu, hebt dabei immer wieder sein Becken und drückt sich mit beiden Beinen mit aller Kraft vom Boden ab.
„Stell dich mit den Beinen auf die Couch. Geh über mir in die Hocke." fordert Ben mit erregter Stimmlage.
Anette folgt seiner Forderung und stellt sich auf die Couch. Sie geht in die Hocke und wird wieder von Ben gestützt, der sie an der Hüfte packt und direkt sein Becken hochdrückt.
„Oh Fuck, wie anstrengend..." ist Anettes Gedanke nach wenigen Minuten.
Sie greift hinter sich und drückt sich von der Couch hoch.
Bens harte Stöße entlocken ihr immer wieder ein Stöhnen, gedämpft durch den Knebel.
Anette wird wieder und wieder hochgedrückt und spürt seinen Penis tief in sich.
Sie möchte entspannen, doch das fällt ihr zunehmend schwerer.
Ihre Schenkel werden müde und sie sinkt immer tiefer in die Hocke.
Ben keucht auf und drückt sich wieder tief in Anette.
Diese greift an sich runter und reibt mit den Fingerspitzen an ihrem Kitzler.
Sie schließt die Augen.
Die schnellen Berührungen an ihrem Kitzler bringen sie näher an den Orgasmus.
Ben krallt sich an ihr fest und stöhnt innig auf.
Sie legt den Kopf zurück. Ihr tropft Speichel aus dem Mundwinkel, dieser landet in ihrem Dekolleté.
Ben zieht sie runter und spürt ihr Gewicht am Schoß. Er steckt bis zum Anschlag in ihr und stöhnt.
Plötzlich zieht Anette die Beine zusammen und verliert fast das Gleichgewicht.
Er stützt sie und murrt lautstark auf. Ihre Muskulatur zieht sich zusammen und stimuliert sein Glied an mehreren Stellen gleichzeitig.
Ben hält sich nicht weiter zurück. Er packt an Anettes Armen fest zu und schließt die Augen.
Sein Körper zuckt bei jedem Schwall, den er in sie spritzt.
Lautes, inniges Stöhnen hallt durch den Raum und lässt Anette grinsen.
Diese spürt seinen zuckenden Schwanz und merkt, wie ihr bereits ein Teil seines Spermas rausläuft.
Sie zittert noch leicht, als sie merkt, dass Bens Körperspannung schwindet und stellt die Beine wieder am Boden ab.
Anette hebt ihr Gesäß und sieht zwischen ihre Beine.
Sein Sperma tropft aus ihr raus und landet auf seiner glänzenden Eichel.
Er hilft ihr aus dem Knebel und erklärt ihr den Weg zum Bad.
„Danke, aber habe ich mir vorhin gemerkt." grinst sie frech zurück und tippelt schnell in Richtung Badezimmer.
Ben hat sich in der Zwischenzeit sauber gemacht und wieder angezogen.
Er wartet mit einer Flasche Wein im Wohnzimmer, bis Anette zurück ist.
„Oh, für uns?" meint sie erfreut und zeigt auf die Flasche.
Ben nickt: „Ist die teuerste Flasche, die ich dahabe."
„Oh, dann lieber nicht, dafür bin ich viel zu wenig drinnen in der Wein-Materie." winkt sie ab.
„Ach, den habe ich mir für wunderbare Abende aufgehoben und heute ist so ein Abend!"
Sie lächelt ihn an und nimmt neben ihm auf der Couch Platz.
„Moment, ich melde mich kurz bei Fiona."
Anette tippt schnell in ihr Handy: >Hey, Alles gut. War ein heißer Ritt und oh mein Gott, ist das ein heißer Typ, den ihr mir da rausgesucht habt. Bleibe direkt die ganze Nacht, müsst mich nicht abholen.<
„Aber danach kann ich wohl nicht mehr gehen..." meint Anette beiläufig, während sie am Wein nippt.
„Möchtest du hier übernachten?" fragt Ben vorsichtig.
Anette versteckt das Gesicht hinter dem Glas und nuschelt: „Vielleicht..."
„Gerne. Freut mich, wenn du dich hier wohlfühlst und auch gleich über Nacht bleiben willst." strahlt er sie an und nippt ebenfalls am Glas.
„Bei dieser charmanten Begleitung bleibt man doch gerne." lächelt sie zurück.


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