Do. 14.09.2023

2.1K 8 0
                                    

„Hey. Wie geht's?"
„Gut. Bei dir so?" fragt Anette vorsichtig.
Ben antwortet: „Alles bestens. Bin grade heimgekommen und werde jetzt duschen gehen. Warum rufst du an?"
„Du weißt doch ganz genau, warum ich anrufe." denkt sich Anette und schmunzelt.
Sie räuspert sich: „Also, ich hab dir ja von der Aktion mit Ralf erzählt, letzten Samstag, als ich ihn auf der Rückbank seines Wagens vernascht habe."
„Vernaschen durfte." bessert Ben sie aus.
„Ja, durfte.... also, das war schon echt heftig heiß, aber ja nicht so richtig Outdoor und gestern, da war ich im Wald und verdammt, war das aufregend! Ich will gerne mehr draußen machen."
„Und was habe ich damit zu tun?"
„Naja, du hast ein Auto und ich kenne ein verlassenes Fabrikgelände im Industriegebiet. Da hat eines der Gebäude einen hohen Turm, da muss der Blick über die Stadt atemberaubend sein."
„Kommt man dort rauf?"
„Keine Ahnung, müssen wir rausfinden." kichert sie.
Er überlegt und meint: „Von mir aus. Dann mach dich fertig, ich bin in einer Dreiviertelstunde bei dir. Spring noch kurz unter die Dusche und dann fahr ich los."
„Sogar frisch geduscht, da schmeckt Er noch besser ..." grinst sie und macht sich ebenfalls ausgehfertig.
Eine Stunde und eine kurze Fahrt später finden sich die Beiden im besagten Industriegebiet wieder.
„Und wo willst du da jetzt rauf?"
Anette zeigt auf ein Gebäude, an dem ein hoher Turm hochragt, der oben eine kleine, verglaste Plattform hat.
„Und wie kommt man da hoch?"
„Keine Ahnung." meint sie schulterzuckend und zieht ihn am Ärmel seines Hemds mit.
Sie geht zielstrebig auf ein Loch im Zaun, der das gesamte Areal umläuft, zu und zwängt sich hindurch.
„Komm." fordert sie Ben auf, der skeptisch zusah.
Er sieht sich um und zwängt sich dann ebenfalls durch das kleine Loch im Zaun.
„Und nun?"
Anette geht vor, sie drückt Äste und Blätter zur Seite, bahnt sich den Weg durch den zugewucherten Pfad hindurch und bleibt vor einer rostigen Tür stehen.
„Hilf mir mal." keucht sie vor Anstrengung, während sie sich mit ihrem gesamten Körper gegen die Tür stemmt.
Ben eilt ihr zu Hilfe. Gemeinsam bekommen sie die Tür einen Spalt weit auf, grade so, dass sie sich hindurchzwängen können.
Drinnen ist der Weg, rauf in den Turm, schnell gefunden.
Zu Anettes Glück ist keine weitere Türe mehr im Weg und auch die Treppen sind intakt.
Oben angekommen weht ihr kühler Wind entgegen und ein atemberaubender Ausblick bringt sie zum Lächeln.
„Wie schön!" schwärmt sie, da kommt auch Ben nach und atmet tief durch.
„Ganz schön außer Atem?" neckt sie ihn.
Er nickt und holt tief Luft: „Ja! Schon lange keinen Sport mehr gemacht ... Puuh."
Es dauert nicht lange, da hängt sie an seinen Lippen und knutscht ihn von oben bis unten ab.
Sie geht auf die Knie und öffnet seine Hose.
Ben hält sich am Geländer fest und stöhnt auf. Anette bearbeitet seinen Schwanz mit vollem Körpereinsatz.
Er will nicht zu früh fertig sein und zieht sie deshalb an den Haaren hoch, dreht sie um 180 Grad und drückt sie gegen das Geländer.
Anette grinst und spürt, wie er sie auszieht und mit den Fingern an ihrer nassen Scham herumspielt.
Sie drückt den Rücken durch und merkt seine Körperwärme an ihrem Hintern.
Im Hintergrund verschwindet die Sonne und der Himmel erstrahlt in einem leuchtenden Orange.
Ein inniges Stöhnen und er steckt in ihr.
Ben greift an ihr vorbei und zieht sich ans Geländer.
Mit dem Körper dicht an ihr, drückt er sie gegen den Handlauf und presst sein Becken gegen ihren Hintern.
Anette stöhnt laut auf und ruft: „Oh Fuck!"
Ihre Worte hallen über das Dach des Fabrikgebäudes hinweg und sie beißt sich auf die Unterlippe.
Er stößt immer fest zu, keucht und wimmert ihr in den Nacken, bis er endlich an seinem Höhepunkt angelangt.
Ben umarmt sie von hinten und drückt sich tief in sie.
Anette hat ein Lächeln auf den Lippen. Ihr Orgasmus fand einen Augenblick zuvor statt. Ihr Herz pocht und die Sonne verschwindet endgültig am Horizont.
„Danke." haucht sie hervor.
Ben gleitet aus ihr, zieht seine Hose hoch und drückt ihr einen Kuss auf den Hinterkopf.
„Mit dir erlebt man immer etwas Neues."


Se(x)temberWo Geschichten leben. Entdecke jetzt