„Soll ich dir heute helfen?"
„Wobei?" fragt Anette ihre Kollegin.
„Bei deiner Aufgabe."
„Oh, ähm, ja, das wäre echt nett." kichert sie verlegen und läuft rot an vor Scham.
„Passt, dann fahren wir nachher zu dir. Irgendwie will ich mal wieder was mit Wachs machen..." grübelt sie laut.
„Wachs?" hakt Anette schüchtern nach."
Fiona nickt: „Genau, aber ich weiß noch nicht genau was, naja, wird mir schon was einfallen."
Anette bleibt skeptisch: „Ne, Wachs? Muss das sein?"
Kurz vor halb 6 brechen die Frauen auf und Anette folgt ihrer Kollegin in die Tiefgarage.
Dort steigt sie zu Fiona ins Auto ein und die Beiden fahren zu Anette nach Hause.
Bevor die Zwei intim werden, bietet Anette ihrer Freundin noch etwas zu trinken an.
„Ne, Danke. Hab keinen Durst, aber hast du ein Teelicht da?"
Anette hatte gehofft, ihre Freundin hat das Thema bereits vergessen.
Sie antwortet mit hängenden Schultern: „Ja, habe ich da."
„Bringst du mir bitte eines?"
Anette geht und holt ein Teelicht, welches sie gemeinsam mit einer Packung Streichhölzer an Fiona übergibt.
Ihre Freundin stellt die Kerze am Tisch ab und entzündet ein Streichholz.
Anette nippt an ihrem Glas und starrt in die kleine Flamme, die vor ihr lodert.
„Hmm, kann ich irgendwie den nächsten Schritt beeinflussen?" überlegt sie und setzt sich zu Fiona an den Esstisch.
Ihr kommt ein Gedanke.
Anette streckt den Finger aus, geht mit der Hand nahe an das Teelicht und drückt die Fingerkuppe ins Wachs.
Sie zieht die Hand schnell wieder zurück und legt die abgekühlte Wachskuppe am Tisch ab.
„Was machst du da?" möchte Fiona wissen.
„Kunst. Das wird Kunst." antwortet Anette entschlossen, die erneut den Finger ins heiße Wachs hält.
„Verbrenn dich nicht! Das ist doch viel zu heiß für Haut!" äußert sich Fiona bedenklich.
„Ach, am Finger geht's. Hab ich als Kind auch immer gemacht, nur überall sonst will ich Wachs ungerne auf mir haben."
Anette legt immer mehr von diesen kleinen Abdrücken ihrer Fingerkuppe auf den Tisch.
Nach einigen Minuten, in denen sie konzentriert in die Flammen gestarrt hat, richtet sie sich auf und meint: „Tada, ein Penis. Jetzt haben wir auch einen da."
Sie grinst und Fiona steht auf, um sich das Kunstwerk von oben ansehen zu können.
„Tatsache, ein Penis. Ist der nicht ein wenig groß?" grinst Fiona.
„Ach, mit Übung geht das schon." scherzt Anette.
„Gut, nun zum Wesentlichen." lenkt Fiona ab und zieht ihre Freundin vom Sessel hoch.
Ein inniger Kuss folgt, der Anette kurz aus der Bahn wirft.
„Huch?" meint sie mit großen Augen.
Fiona schmunzelt und drückt ihrer Freundin an der Schulter runter.
„Knie dich hin." haucht sie ihre Sub an und grinst frech.
Anette kniet sich auf den Boden und sieht zu ihrer Freundin hoch.
Diese schmunzelt und öffnet den Knopf ihrer Hose.
Fiona zieht langsam den Reißverschluss runter und schiebt die enge Jeans an ihren Beinen runter.
Sie steigt aus der Hose, geht einen Schritt zurück und spürt die harte Wand im Rücken, an der sie nun lehnt.
Mit einer Fingerbewegung holt sie Anette zu sich, greift sie an den Haaren und zieht ihre Sub zwischen ihre Beine.
„Leck mich!" haucht Fiona und legt den Kopf gegen die Wand.
Anette stützt sich an den Schenkeln ihrer Freundin ab, streckt die Zunge raus und leckt über Fionas Schamlippen.
Diese stöhnt auf und zieht sie fester an den Haaren.
„Schneller." fordert Fiona mit erregter Stimme und stöhnt erneut auf.
Anette legt sich ins Zeug. Sie nimmt nach wenigen Minuten ein unangenehmes Ziehen im Nacken wahr und der harte Boden macht sich an den Knien bemerkbar, doch Fionas Stöhnen wird immer intensiver.
„Bitte...Komm endlich..." ist Anettes Gedanke.
Kurz darauf kreischt Fiona laut auf und lässt ihr Gewicht auf Anette ab.
Sie spürt, wie die Beine ihrer Freundin zittern und streift erneut über ihre Schamlippen.
Fiona zuckt weg und keucht: „Nicht! Danke!"
Anette lehnt sich zurück und wischt mit dem Handrücken über ihren Mund.
„Gut?"
Ihre Freundin nickt und hilft ihr beim Aufstehen.
Fiona streicht ihrer Sub über die Wange und beugt sich runter zu ihrer Hose.
„Hast du gut gemacht, damit ist deine Aufgabe heute erledigt."
„Wie? Und was ist mit mir?"
„Du hast heute Pause!" grinst Fiona schelmisch, dennoch bestimmt zurück und verabschiedet sich.
Anette bleibt kopfschüttelnd zurück und ärgert sich: „Pff, dass alles für nichts? Richtige Bitch, aber so kenne ich Fiona ja ... Tztztz..."