Do. 07.09.2023

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In ihrer Mittagspause hängt Anette die meiste Zeit am Handy und wirkt sehr abwesend.
„Hey, Handyverbot!" scherzt Fiona.
„Was?" fragt Anette verwirrt, die von ihrem Smartphone aufsieht.
„Was treibst du denn da? Du hängst die ganze Zeit schon am Handy!"
„Tja, muss mich um Sexdates kümmern..." murmelt sie und sieht wieder auf ihr Smartphone.
„Wie? Was? Warum?" meint Fiona verwirrt.
„Naja, das gestern kann doch echt nicht alles gewesen sein, da muss es doch noch andere Personen geben, mit denen sowas auch Spaß macht! Außerdem will ich nicht wieder so unter Druck stehen, sollte es nochmal dazu kommen, dass ihr alle verplant seid. Das ist mir sonst zu stressig." erklärt Anette ihrer Kollegin.
Diese nickt: „Verstehe. Vorbereitungen treffen, macht Sinn. Schon was gefunden?"
„Nö, bisher nicht, aber hat ja noch Zeit. Heute hat zum Glück Ben wieder Zeit und ich kann ihn einladen, da er ja gestern nicht bei mir war, also, ach, du weißt schon wie ichs meine."
„Ja, ich weiß." grinst Fiona.
„Und er meinte, er habe da Handfesseln, die er gerne mal testen möchte, das klingt ziemlich heiß." strahlt Anette ihre Kollegin an.
„Klingt heiß. Da wäre ich gerne dabei." scherzt Fiona.
„Ne, dann nehme ich mir ja für morgen ne Option! Ne, Nein, auf keinen Fall, so gerne ich dich dabeihätte, aber Nö!" gibt Anette kopfschüttelnd zurück.
„Schon verstanden. Viel Spaß heute mit Ben." lacht Fiona und dreht sich wieder zu ihrem Schreibtisch.
Am Abend trifft sich Anette wieder mit Ben, diesmal in seiner Wohnung.
Sie lässt sich direkt ins Schlafzimmer führen und aus dem Shirt helfen.
„Heiß, wie immer." staunt er und öffnet ihren BH, der daraufhin auf den Boden gleitet.
Anette dreht sich zu ihm und lächelt.
Sein Blick geht kurz runter auf ihre Brüste und wandert wieder hoch in ihre Augen.
Ben tritt näher und flüstert: „Hände auf den Rücken, umdrehen, brav sein."
„Ich bin immer brav." lächelt sie verlegen zurück und folgt seiner Anweisung.
Er zieht ihren Arm nach hinten und legt ihr eine Ledermanschette, die auf der Innenseite mit weichem Stoff versehen ist, ans Handgelenk und zieht den Lederriemen durch die Schnalle, bis sie fest, aber nicht zu stramm, an ihrem Arm sitzt.
Das Spiel wiederholt sich an ihrem anderen Arm und am Ende klinkt Ben einen Karabiner durch die Metallöse an beiden Manschetten, wodurch ihre Arme hinter ihrem Rücken fixiert sind.
Anette steht, gezwungenermaßen, mit rausgedrückter Brust und gradem Rücken vor Ben.
Dieser drückt ihr einen Kuss auf den Hals und warnt sie vor: „Ich schubse dich jetzt aufs Bett und werde dir bei deiner heutigen Aufgabe helfen. Du kennst deine Lieblingspizza?"
Sie überlegt kurz und versteht die Anspielung.
„Ja, Hawaii, ich kenn mich aus." nickt sie und wird im nächsten Moment mit dem Gesicht voraus aufs Bett geschubst.
Ben packt sie an der Hüfte und zieht ihr Gesäß hoch, dabei kann sich Anette nur mit dem Kopf auf der Matratze abstützen.
Er packt sie an den fixierten Händen, umklammert den Karabiner und tritt näher.
Das Bett ist auf der richtigen Höhe, sodass er im Stehen mit seinem Glied exakt auf Höhe von Anettes Scham ist.
Sie scheint bereits sehr erregt zu sein. Ben gleitet mit einem Finger an ihren Schamlippen entlang und grinst.
„Vorfreude oder heimliche Vorbereitung?"
„Ersteres." murrt sie hervor und stöhnt.
Ben presst seine Eichel an ihren Schamlippen hoch und runter, reibt mit seiner Spitze über ihren Kitzler und dringt vorsichtig ein.
Er füllt sie Stück für Stück mit seinem Glied und murrt seine Lust in den Raum.
„Dieses Stöhnen..." schwärmt Anette gedanklich und stöhnt ebenfalls auf.
Ben wird rasch schneller mit den Stößen und nimmt sich kaum zurück.
„Ja... Fick mich ...." stöhnt Anette in die Matratze und wird fester gestoßen.
Er lächelt, hält sie an den gefesselten Armen und zieht sich an ihr Becken.
Haut klatscht auf Haut.
Inniges Stöhnen einer weiblichen Stimme hallt durchs Zimmer.
Ein raues Stöhnen mischt sich vermehrt unter die Geräusche.
Laut stöhnend drückt er sich tief in sie, krallt sich an ihrer Hüfte fest und legt den Kopf zurück.
Anette überrollt ihm gleichen Moment der Höhepunkt.
Beide überstöhnen sich mit ihren lauten Geräuschen, zucken und spannen ihre Körper an.
Anschließend kehrt eine angenehme Stille ein und es wird ruhig im Raum.
Die Stille wird nur durch schweres Atmen unterbrochen.
Ben löst den Karabiner und Anette fällt zur Seite.
Er legt sich neben ihr aufs Bett, zieht sie an sich und streicht ihr durchs Haar.
„Gut gemacht."
Sie lächelt und schmiegt sich an ihn.
Nach einigen Minuten, in denen keiner ein Wort verloren hat, durchbricht Ben das Schweigen.
„Magst du den Sex mit mir eigentlich?"
„Was ist das denn für ne Frage?" kommt von Anette.
„Ich meine ja nur, Ralf ist da ja besser bestückt und so..."
„Hemmungslos gefickt werden, ja, das liebe ich, egal wie lange oder wie dick der Schwanz dabei ist!"
Er grinst und drückt sie an sich.
„Danke." nuschelt er und schließt die Augen.
„Nichts zu danken, nur die Wahrheit." freut sie sich und legt ebenfalls den Kopf wieder nieder.
Nebenbei wandern ihre Finger an seinem Körper entlang und spielen an seinem schlaffen Glied.


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