Kapitel 2 Der Anfang vom neuen Leben

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Jax/River

Mein Herz schlug schneller als der Bus losfuhr, jetzt beginnt mein neues Leben das alte bisherige wird aus dem Protokoll gestrichen.
Dort in diesem Örtchen würde niemand mich kennen, außer meinen Namen vielleicht soviel stand für mich fest.
Die Palmen und Olivenbäume rauschten am Straßenrand vorbei....
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Nun kamen die Gedanken an gestern Abend zurück,die ich verdammt nochmal vergessen wollte, nein ich musste es vergessen.

Ich hatte mich zum Narren gemacht, vollkommen lächerlich,
sowas sollte sich nie wiederholen, das schwor ich mir.
So viele Nachrichten hatte ich geschrieben sie angefehlt, das wir uns noch mal treffen könnten aber sie hatte alles gelesen und nicht mehr geantwortet.

Summer!!!
Sie war das erste Mädchen gewesen,das mich berührt hatte.
Ihre Art und Weise wie Sie das Leben sah und ihr Lachen, ihre Lebenslust hatte mich mit gerissen aus der Tiefe die ich mich zu dem Zeitpunkt befand.
Was hatte ich erwartet das Summer mit mir durchbrennt und wir glücklich bis zum Ende unsere Tage zusammen bleiben und heiraten.
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Ich stand unter Stress, das musste es sein, ja Stress kann alles mögliche auslösen.
Auch Fantasien wie ich sie hatte...
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Der neue Job sollte die perfekte Abwechslung sein.
Darauf sollte es jetzt ankommen und alles andere würde sich schon einspielen.
Es war Anfang Mai bald geht die Urlaubs Saison los.
Mein Job als Surflehrer und Hausmeister sollten für eine Sasion sein danach werde ich weiter schauen, wo die Reise hingeht.
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Die letzte Haltestelle war direkt vor der Fähre zur Insel Rab.
Es herrschte viel Verkehr alle hatten es eilig mit meinen Seesack und Rucksack suchte ich mir oben am Deck einen Sitzplatz.
Die Überfahrt dauerte knapp 20 min.

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Bei knapp 28 Grad stand ich am Straßenrand und hob meinen Daumen.
Als endlich ein kleiner LKW anhielt, beeilte ich mich um den Fahrer zu fragen ,ob er mich zu der Adresse fahren könnte.
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Der alte Mann setzte mich an der Adresse ab und grüßte freundlich zum Abschied.
Das Anwesend lag direkt am Meer am Bootssteg war eine Tankstelle, verschiedene Boote lagen davor und mehrere Hütten die aus sahen wie eine Tiki Bar.
"Wow Mensch ,das sieht doch toll aus."rief ich begeistert.
"Redest du immer mit dir selbst Fremder."fragte ein junger Mann mit schwarzen Haaren und grünen Augen.
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"Nein eigentlich...Ich bin Jax und ich suche den Besitzer von hier."
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"Oh man du suchst arbeit oder, verdammt ich hatte doch Mateo gesagt er soll die Anzeige löschen."
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"Warte nein ich meine ja, ich suche Arbeit ähm hier mein Vertrag."
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Er sah prüfend auf die Papiere und nickte.
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"Alles klar, aber du bist einen Tag zu früh."
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"Ich weiß und es tut mir leid .."
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"Egal, hey man nicht so wichtig, guck doch nicht so hahaha."
Er hielt mir die Hand hin und grinste schlemisch.
"Ich bin Luca."
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"Jax."
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"Das sagtest du schon."
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"Ja ich werde mal dort unten klopfen oder klingeln."
"Um die Zeit sind alle rausgefahren keiner rechnet mit dir, schon vergessen Jax."lachte Luca erneut und haute mir freundschaftlich auf die Schulter seine Art wie er lachte kam mir bekannt vor.
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"Na komm schon, wir gehen erstmal aus der Sonne raus."
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"Gute Idee, kennst du die Besitzer, Luca. "
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"Ja nun komm die werden Augen machen wenn sie wieder da sind."
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Luca war etwas jünger als ich aber er war unheimlich sympathisch.
Luca schlenderte den Hang hinunter und holte sein Handy aus seiner Tasche, ob er Marco an rief um ihn Bescheid zu geben ,das ich schon da war und vielleicht brauchte ich für eine Nacht noch ein Hotelzimmer falls es heute nicht passte.
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Nun zitterten meine Hände leicht, weil sowas hatte ich noch nie zuvor gemacht einfach einen Tag früher auf zu kreuzen.
Luca blieb an dem Haupteingang stehen.
Alles sah sehr originell aus man konnte hier
Boote,Stand-up Paddels,Surfbrett und Taucherausrüstung aus leihen.
Es gab noch einen kleinen Shop und eine Bar-Cafe-Eisdiele und eine große Terrasse am Meer wo man sich etwas trinken konnte.
Ich mochte es jetzt schon ,selbst wenn ich auf den Boden schlafen müsste würde ich hier meinen Sommer verbringen.
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Luca telefonierte kurz und drehte sich zu mir um.
"Jax darf ich dir offiziell deinen neuen Schlaf und Arbeitsplatz vorstellen. "
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"Ich wusste es, das du dazu gehörst."
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Er grinste wieder und hielt mir die Tür auf mich drinnen empfing mich kühle Luft und es roch nach Lavendel.
"Also hier ist die Küche, Wohnzimmer und das Bad.
Oben sind die Schlafzimmer und noch 2 Bäder.
Untern Dach wohnt Marco ,er denkt ernsthaft das er hier der Boss ist."
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"Und wer ist der Boss?"
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"Na ich natürlich. "
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"Wie alt bist du?"
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"18 geworden aber ich weiß alles besser als meine zwei Brüder und meine Schwester. "
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"Ich bin leider Einzelkind. "
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"Du glücklicher."
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"Wieso?"
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"Wieso? Na weil es mit einer Zwillingsschwester das Leben nicht leicht macht. "
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"So du hast also eine Zwillingsschwester, hm."
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"Sie ist ein Biest und immer das Lieblingskind von meiner Mutter gewesen .."
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"Vielleicht sieht sie einfach besser aus als du."
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"Hey kein Wort mehr über meine Schwester klar."
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"Habe ich was falsches gesagt, wenn ja  dann tut es mir leid."
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"Sie hat es nicht so leicht und ist seit einer langen Zeit nicht hier. So allmählich vermisse ich sie sogar."
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"Ok dann kommt sie also bald wieder hierher."
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"Komm ich zeig dir nun dein Zimmer."
Er über ging einfach meine Frage.
Lucas Stimmung hatte sich verändert, was war denn wohl mit seiner Schwester...
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"Hier kannst du schlafen und hier hast dein eigenes Badezimmer was du auch selber putzen muss."
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"Wow was für eine Aussicht."
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"Ich kenne nichts anderes aber bald komme ich von dieser Insel runter und gehe zur Army."
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"Cool."
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"Cool!!!!.., das ist großartig und ich diene für unser Land ,warst du auch dort also bei der Army ?"
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"Ja aber ich habe nur die Grundausbildung gemacht."
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"Oh ok wieso?"
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Wir hörten ein räuspern.
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"Luca du vergraulst mit deiner Fragerei alle Leute."
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"Matteo, schau das ist Jax."
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"Du bist zu früh."sagte Matteo schroff.
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"Siehst du das gleiche habe ich dir auch gesagt."
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"Luca hör mal Vater hat dich gerufen. "
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"Ich gehe ja schon, Jax ähm schön das du hier bist."
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"Luca!!!"
Mateo beäugte mich und verschränkte die Arme vor der Brust.
"Luca kann oft zuviel reden."
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"Nein, ich mag ihn."
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"Soviel dazu du bist zum Arbeiten hier und nicht Luca flausen in den Kopf zu setzen.
Er wird dir keine Ruhe Minute geben, also halte dich zurück mit deinen Geschichten. "
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"Ich werde ihn nichts in seinen Kopf setzen, ok Mann."
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Mateo wurde lockerer und lachte er meinte noch, das sie immer die Leute testen würden wenn jemand neues kam.
Also die Leute waren einfach verrückt oder ich war zu verklemmt.
Mateo war so alt wie ich und war gelernte Mechaniker.
Luca kam mit seinen Vater ins Haus wir setzen uns in die Küche wo ein langer Tisch mit einer langen Holzbank und sechs Stühlen stand.
Marko kam weit nach Mitternacht zurück und begrüßte mich herzlich und dann war auch schon schlafenszeit.
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Ab morgen konnte endlich mein neues Leben beginnen!!!!
Aber vorher schrieb ich meiner Summer noch eine Nachricht.!!!!

Summer of LoveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt