Kapitel 30 Das Böse lauert an jeder Ecke

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June
In aller Frühe war ich schon beim Bäcker gewesen, um meine Familie mit frischen Brötchen und Brot zu überraschen, nichts ahnen blickte ich
zur der Hauptstraße links neben mir, da erblickte  ich eine sehr elegante Dame in einem rotem Einteiler und  stand neben einem Jaguar. 
Sie kam  mir sehr bekannt vor, plötzlich machte es klick:
Jaxon Mutter!
Meine Knie wurden weich denn diese Frau strahlte ,das pure böse aus, was mich frösteln ließ.
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"Good morning!"flötete Sie und winkte wie wild um sich.
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"Hallo meinen Sie mich. "
Oh gott natürlich meint die mich .
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"Ja natürlich, ich weiß das du Mädchen bist und das du gestern Abend im Restaurant gemerkt hast, das mein Mann und ich nicht darauf einig waren, das unser Sohn nicht mit uns nach Hause fliegt, ich denke das sie ihn beeinflusst haben und deswegen werden sie dafür sorgen, das er nach Hause kommt und seine Verlobte endlich heiratet. "
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"Wie bitte, ich soll was tun?."
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"Mädchen, du sollst meinen Sohn keinen Unsinn einreden. Er will doch nur wegen dir hier bleiben, er wollte dich ernsthaft offiziell als Freundin vorstellen ,also das ging ja zu weit.
Wir leben in anderen Kreisen  und  sind sehr  kultiviert und leben nicht in den Slams. "
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"Lassen Sie mich in Ruhe."fauchte ich sie an wieso war niemand den ich kannte hier um mir zu helfen.
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"Ich warne dich, es wird mir eine Freude sein, dich und deine Familie zu zerstören."
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"Niemand wird das je gelingen und wissen sie wieso, weil wir nicht so arrogant und verlogen sind wie ihr reichen Snops."
Damit drehte ich um und lief schnell von diesem Drachen fort.
Vielleicht würde sie mich mit ihren Sportwagen um fahren.
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Jaxon
"Guten Morgen, ich gehe schnell vor dem Frühstück joggen, Nana."
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"Weiß du wo June ist,
sie ist schon ewig weg.
Ich mache mir große Sorgen denn sie wirkte gestern schon durcheinander. "
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"Wo wollte sie denn hin?"
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" Nur zum Bäcker ,aber das ist schon etwas über eine Stunde her. "
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"Ich suche sie  natürlich sofort und mach dir keine Sorgen."
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Jaxon

Und wie ich mir Sorgen machte, June blieb nie lange weg ,besonders morgens nicht, da musste sie immer gleich frühstücken um ihre Tabletten nehmen zu können.
Irgendwas mußte passiert sein.
Mein Herz schlug schneller, als ich sie von weiten sah.
Sie saß auf einer kleinen Mauer und wischte sich die Tränen aus ihren Augen.
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"June.."rief ich erleichtert.
Sie schluchzte laut, ihr Gesicht war gerötet.
Mein erster Gedanke war
Carlos.
Ich kniete mich vor ihr hin.
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"June was ist passiert, hast du dich verletzt?."fragte ich hastig.
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"Ich habe gerade erfahren, das du Verlobt bist."
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"Ich soll verlobt sein, nein das stimmt nicht June und wer sagt denn sowas, stand das auf Sozialmedia."
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"Ist doch egal, ich bin so wütend,weil du mich angelogen hast. Ich dachte wirklich ,das es dir ernst ist. Die Sache mit uns aber ich habe mich in dir gewaltig getäuscht. Ich habe geglaubt das mir auch sowas passiert wie in meinen Bücher aber so schnell platzt die Blase."
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"Ich schwöre dir hoch und heilig, das ich nicht verlobt bin, hast du das irgendwo gelesen. "fragte ich erneut und verfluchte jeden der sowas dummes von sich gab.

Sie stand auf und machte sich auf den Weg nach Hause.
Verdutzt blieb ich dort stehen und sah ihr nach.
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June
"June warte."rief Jaxon und kam zu mir und hielt sanft meinen Arm fest, die zärtliche Berührung führte dazu das mein Herz noch schwerer wurde.
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"Ich muss nach Hause und das solltest du auch machen so wie es deine Eltern wünschen. "
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"Ich verstehe nur Bahnhof?" gestand er mir und lief neben mir her.
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Dieser süße Idiot strich sich immer wieder durch seine Haare und versuchte meine Worte zu verstehen, bis sein Smartphone klingelte.
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"Da muss du dran gehen." befahl ich ihm und eilte die Einfahrt hoch.
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Jaxon
Nun war alles klar, meine eigene Mutter hatte June fertig gemacht und von Eva erzählt, meine Exverlobte eine Ehe die unsere Eltern arrangiert hatten.
Aber ich wollte Eva niemals heiraten deswegen  bin ich geflüchtet den Rest der Geschichte ist bekannt.
Luca grüßte von weiten und verschwand ins Haus.
Die Stimme von meiner Mutter war schrill und bebte bei jedem Wort so sehr ,das es immer noch nach hallte in meinen Kopf. June muss sich richtig mies fühlen. Gott warum können wir nicht einfach glücklich sein.
Dennoch hörte ich ihr weiter zu und gab auch meine Meinung dazu.
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June
Wir konnte Jaxon sehen,wie er mit seiner Hand den Himmel beschwören wollte.
"Scheint so, als hätte er Ärger am Hals."sagte Luca neugierig und sah mich an.
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"Ich denke, er spricht mit seinen Eltern, die wollen das er mit nach Hause kommt."antwortete ich meinen Bruder ,der neugierig aus dem Fenster sah.
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"Was ist heute morgen passiert?"fragte meine Oma und alle sahen mich nun an.
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Ich erzählte wie alles abgelaufen war und die Tür ging auf.
Jaxon versuchte seine Wut zu verbergen und grüßte uns alle.
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Matteo gab ihn eine Tasse Kaffee.
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"Also ich denke ,das niemand das Recht hat meine Schwester zu beleidigen und sie zu beschämen."sagte Matteo ruhig aber mit viel Kraft.
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Jax sah in meine Richtung, aber ich konnte ihn nicht ansehen, denn Jax war jemand der hier nicht hin gehörte und bald  war er sehr mächtig und reich war er jetzt schon.
Wir mussten den Tatsachen ins Auge blicken.
Unsere Welten waren zu verschieden auch wenn mein Herz daran kaputt ging.
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Jaxon
"Da gebe ich dir vollkommen recht, niemand darf sowas mit June machen.
Das habe ich auch deutlich  gesagt, June bitte verzeih mir das ich nicht deutlich genug gestern Abend war. Ich schäme mich dafür."

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"June, was ist denn ."
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Schnell eilte ich nach oben und schloß die Tür.
Seine Schritte waren zu hören und dann klopfte es.
"Darf ich rein kommen?"
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"Komm rein."
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Er wollte mich in den Arm nehmen,doch ich trat zurück.
"Bitte lass mich nicht außen vor, rede mit mir bitte.
Ich liebe dich so sehr und sonst niemanden verstanden. Du bist der wichtigste Mensch auf Erden auch wenn wir uns nur kurz kennen. Baby bitte glaube mir ..."
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"Das will ich nie wieder erleben, das man mich billig und unkultiviert nennt."
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"Du bist wunderbar, du bist das beste was mir passiert ist, wegen dir habe ich das Leben gehabt, was ich wollte und  deine tolle Familie man ich mag sie allle gleich gern. June hörzu mir ist es egal was meine Eltern wollen. Ich will dich für immer an meine Seite haben."
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"Nein, ich kann sowas nicht denn deine Eltern würden mich nie akzeptieren und das weiß du, du musst nach Hause ,um deine Eltern zu unterstützen. Auch wenn es mir unheimlich schmerzt dich gehen zu lassen."
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"Für dich mein Herz, würde ich alles aufgeben um einfach hier bei dir zu bleiben. Ich werde hart arbeiten um dir ein schönes Leben zu bieten."
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"So das würdest du tun, aber das wird dich einholen dann fängst du an zu überlegen ...was wäre wenn.."
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Jaxon trat ans Fenster und sprach sehr leise...
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"Was soll ich tun ,um dich glücklich zu sehen.
Ich will dich in meinen Leben haben, ob wir hier leben oder in Miami."
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"Ich werde niemals von hier  fortgehen, denn hier ist alles was ich brauche..."
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"Und wie sieht es mit mir aus, habe ich nach diesen Sommer immer noch einen Platz in deinem Herzen?"
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Das war eine sehr gute Frage!!!!
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