Kapitel 14 Auszeit

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Jax
Mein Visum lief bald ab und  deswegen war ich für ein paar Tage auf dem  Festland unterwegs, um  zur Botschaft in Zagreb zu fahren,dort wo ich Mila  nein für mich war sie Summer, das erste mal traf.
Wieso war ich nicht ehrlich zu ihr gewesen, denn nun musste ich mich wieder der Realität stellen, ob ich es wollte oder nicht.
Vor allem war es jedesmal gefährlich wenn mein Name auftauchte.
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Schnell schüttelte ich die negativen Gedanken ab und freute mich als ich den Wagen wieder startete.
Marco wollte unbedingt, das ich seinen Wagen mitnahm und nicht mit dem Bus fahren musste.
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Seit zwei Tagen hatte ich June nicht mehr gesehen, um nochmal über die Sache zu reden und vor allem über ihre OP die sie mir noch immer verschwieg.
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Sie wäre nicht mit mir durchgebrannt, das weiß ich nun auch, aber hatte ich einfach zuviel von ihr  erwartet?
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June
Ginni war nie lange auf jemanden böse und  heute wir waren zusammen einkaufen.
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"Also wann willst du die Party steigen lassen."fragte sie mich während sie den Vodka begutachtete.
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"Am Wochenende an den Klippen,nichts großes nur ein paar Leute aus der Nachbarschaft."
antwortete ich nachdenklich.
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"Dann sollten wir unbedingt Alkohol und Snacks mitnehmen."
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"Ich weiß nicht so genau,denn Luca wird dagegen sein."
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"Dieser Spaßverderber.
Er ist wie ein Pickel den man nicht los wird."
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"Er ist meine andere Hälfte, das weiß du schon oder?"
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"Jap ist mir bekannt und wo ist Jax eigentlich?"
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"Er ist in Zagreb wegen dem Arbeitsvisum.
Aber das weiß ich von Marco weil Jax mit seinem Auto unterwegs ist bevor du fragst nein ich habe ihn nicht selber gesprochen. "
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"Dann kommt er auch zur Party?"
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"Vielleicht wenn er bis dahin wieder da ist."
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"Ich weiß das du es dir wünscht,wieso hast du keinen Spaß mit ihm."
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"Kein Kommentar. "
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Jax
Nach über drei Stunden Fahrt war ich in Zagreb angekommen.
Am Hotel parkte ich das Auto.
Marco hatte sich um ein Zimmer bemüht, denn in der Hauptsasion war es praktisch unmöglich was zu bekommen.
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Es stellte sich heraus das Familie Zorica zur Familie gehörten und so war ich herzlich willkommen.
Das Hotel hatte sogar 4 Sterne und lag zentral.
Theresa hatte mich mit in die Wohnküche genommen und stellte mich den anderen Familienmitglieder vor.
"Schön dich kennenzulernen, ich heiße Christoph aber nenn mich Chris, das ist meine Schwester Julia das darüber ist meine andere Schwester Mia und Hanna."
"Freut mich sehr und danke das ich hier bleiben darf."
"Hier setz dich bitte hin und iss du musst ja aus gehungert sein."
"Ich hatte ein großes Lunchpaket."
"Männer in deinem Alter müssen gut essen."
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Es schmeckte wirklich sehr gut und wenn ich nicht auf passte nahm ich zu und meine Jeans würde im Winter nicht mehr passen.
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Chris war in Ordnung, Theresa hatte ihm gesagt er solle mich begleiten um so schneller zur Botschaft zu kommen.
Ich war wirklich dankbar darüber, denn es war riesig hier und mit den Straßennamen kam ich immer noch nicht klar beim ersten Mal war es eine Katastrophe gewesen.
Chris war so alt wie ich und ein Autofreak.
Fast and Furios waren seine Lieblingsfilme so wie meine.
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"Bist du schon mal einen Mustang gefahren Jax."fragte er neugierig.
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"Ja natürlich, mein erstes Auto war ein Baujahr 69 ..Fort Mustang."
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"Du bist mein Held wirklich. "
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"Ach quatsch bei uns gibt's die an jeder Ecker so wie hier Audi und Mercedes. "
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"Wir sollten los, ...Mama wird sind nun weg."
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"Ja mein Junge passt auf euch auf und Jax du bist natürlich heute abend beim Essen dabei."
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"Vielen lieben Dank Theresa. "

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Ein Stich in der Brust ließ mich verstummen denn so viel Herzlichkeit kannte ich von meiner Familie nicht, nicht mal einen funken davon.
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In der Stadt erzählte mir Chris etwas über ihre Geschichte und danach  fragte er mir Löcher in den Bauch was mich auch nicht störte.
"Und auf welchen Typ Frauen stehst du oder Mann?"
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"Schwierig sie muss mich umhauen  natürlich sein  und keine dicken Silikon Lippen oder diese Plastik Nägel ,das hasse ich so sehr.."
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"Das ist echt abartig oder,
wenn meine Schwestern sowas hätten dann würde meine Mutter sie ab knipsen."
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"Lange Haare mag ich und schöne Augen."
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"Stehst du auf  June?"fragte er aus heiterem Himmel.
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Bitte was!!!!!!
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"Hahaha du müsstest dein Gesicht sehen. "
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"Chris puh du hast mich erwischt."
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"Ja sie hat so viele Verehrer, das ihre Brüder sehr viel zutun haben."
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"Ja sie ist hübsch, nein sie ist wunderschön, wirklich."
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Nun hatten wir die Botschaft erreicht und Chris gab mir seine Telefonnummer.
"Bis später ruf mich an!!"
"Danke bis dann."
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Als mein Name aufgerufen wurde, meinte ich fast das der Typ in der Ecke mich besonders wachsam an schaute.
Natürlich hoffte ich das niemand auf die Idee kam mich an zusprechen.
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Die Tür war angelegt so klopfte ich kurz und trat ein.
"Guten Morgen."sagte ich nervös und setzte mich.
"Mister Walton ich grüße sie schön das sie kommen konnten ."
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"Hallo ."
"Sie brauchen ein neues Visum oder wie kann ich Ihnen helfen. "
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"Eine Verlängerung, denn  ich bleibe noch bis Ende des Sommers Mitte Oktober so ist der Plan."
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"Mhm in Ordnung achja sie haben noch Post."
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"Nein ich werde sie nicht annehmen."
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"Ich bitte sie, ihre Familie macht sich Sorgen."
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"Ist das so und wieso wissen sie das, ach lassen sie mich raten  mein Vater bezahlt sie um meinen Aufenthaltsort herauszufinden stimmts."
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"Wir arbeiten hier mit Schweigepflicht außer der Polizei natürlich. "
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"Mein Vater kann ihnen jeden Preis nennen. "
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"Mister Walton ich werde mich nicht zwischen ihnen und ihrer Familie stellen  ich über gebe ihnen nun die Briefe und hier das neue Visum.
Ich weiß das  es ihnen Angst macht aber ich wünsche ihnen einen schönen Tag. "
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Die Briefe stopfte ich tief in meinen Rucksack und versuchte mich normal zu verhalten.
Mein Vater konnte alles heraus bekommen, selbst, wenn ich auf der anderen Seite der Erde war.
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Summer of LoveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt