Kapitel 38 Mein Kampf zurück

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Jaxon
Einige Wochen später und mehre Operationen weiter...
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Heute ging es nach Hause die Reha war brutal gewesen, dort kannte man keine Gnade,sie wollte mich austesten.
Es waren noch Platten und Schrauben in meinen Körper aber das außengerüst war weg, so hatte  ich das Laufen neu gelernt und mit einer Gehhilfe konnte ich nun alleine gehen.
Mein Arm war noch nicht ganz einsetzbar was für mich ehrlich sehr schlimm war.
Ich sog die frische Luft ein und wollte nur noch weg.
Ein SUV fuhr vor und Ryan half mir ins Auto.
Dieser Mistkerl war jeden Tag wieder gekommen obwohl ich ihn zum Teufel gewünscht hatte.
Ryan war einer der besten Menschen in meinem Leben, er hatte alle meine Launen überstanden und das  jedesmal mit einem Spruch auf den Lippen.

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Die Nächte waren der Horror ,denn  jedesmal kaum der Moment zurück wo ich auf June zu schwamm und ein grelles Licht aufblitze und ihr Gesicht verschwand.
Oder sie sprach zu mir, teilweise konnte ich es nicht mehr entscheiden, ob es echt war oder Einbildung.
Natürlich erzählte ich das meinen besten Freund dadurch brachte Ryan mich zu einer Trauerbegleitung.
Seit diesen Abend hielt ich den Schmerz für mich alleine denn sie drängten sich in deinen Kopf um dir einzureden das du verrückt bist.
Ryan schien zufrieden zu sein, meine Mutter bekam auch nur das zu hören was sie hören wollte also eigentlich alles wie immer.
Deswegen war ich gegangen um Menschen zu finden die mir zuhören wollten... ach June wieso kann ich nicht nicht vergessen.....

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Zurück ins hier und jetzt sah ich aus dem Fenster und versuchte mich zu orientieren.
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"Wo fährst du mich hin?"
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"Naja willst du zu deinen Eltern oder in dein neues Apartment ziehen. "
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"Was ist mit meinem Alten passiert. "
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Ryan sah zur Seite  aus dem Fenster und dann fuhr er fort.
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"Ich habe ein neues gesucht und  es um gebaut speziell für deine Bedürfnisse  dabei du alles gut zu ..."

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"Du willst behinderten gerecht sagen, stimmts?"
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"Ja aber ich weiß, das es dir gefallen wird, und  zum Strand können wir mit dem Auto fahren."
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" Wie soll ich mit nur einem Arm  oder meinen verfickten Beinen Surfen mh?"
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Schweigend fuhren wir etwas außerhalb von der Stadt alles wurde grüner.
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Das Haus entpuppte sich als ein Bungalow mit einem Pool und einen  Fitnessraum der keine Wünsche offen ließ.
Alles sah gut aus ,das musste ich Ryan lassen.
Alles war besser als zu meinen Eltern  zurück zu kehren.
Dann hätte ich mich nach ein paar Tagen freieillig erschossen.
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"Die Küche ist noch nicht ganz fertig ,aber komm nach hinten hier kannst du trainieren. "
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"Danke Bruder, ohne dich wäre ich nicht so weit gekommen."
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Ryan winkte ab und zeigte mir dem Rest.
Mein Schlafzimmer war stilvoll eingerichtet.
Nicht so gemütlich wie...
wird es irgendwann nicht mehr weh tun?
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"Ich bin echt begeistert und gut das du auch hier wohnst Ryan!"
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"Höre ich Sarkasmus in deine Stimme?"
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"Ich werde mich umziehen."antwortete ich lachend.
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"Warte hier dein Handy und ich habe alle Bilder wieder  hochgeladen . Die Datei konnte ich wieder herstellen."
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"Nein echt, ich habe damit echt nicht mehr gerechnet,dankeschön. "

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"Der Rest deiner Sachen stehen im Schrank, die alte Lady hat sie gepackt und mir mit gegeben. Sie ist eine Persönlichkeit meine Güte. "
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Ryan
Schnell öffnete ich meinen Laptop und bereitete alles vor.
Jax beäugte das Essen und nahm ein Sandwich.
"Setzt dich bitte!"
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"Was kommt jetzt, ich hoffe du hast deine Freundin eingeladen und ihr verschwindet gleich."
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"Nein warte doch mal ab."
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Jaxon
Ryan grinste unentwegt und drehte seinen Laptop um.
Als die Verbindung stand,
blieb mein Herz fast stehen.
Über Skype waren :
Marco, Matteo und Ginny zu sehen.
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"Überraschung!!"riefen sie alle zusammen.
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Sekundenlang blieb alles ruhig....
Ryan der nun neben mir saß tippte mir auf die Schulter.
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"Hallo Leute.. ich bin überrascht. "
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"Mission erfüllt, man dein erster Tag Zuhause,das ist richtig gut!"sagte Matteo gut gelaunt.
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"Wir haben alles durch Ryan mit bekommen, er ist super!"sagte Ginny und warf Ryan einen Kussmund zu.
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Ryan fing ihn auf und drückte ihn auf seine Lippen.
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"Hey Jax, du sollst wissen, das du  keine Schuld trägst,  keiner hat Schuld und wir suchen immer noch nach Ihr und werden niemals aufgeben."sagte Marco mit zitterten Stimme und lächelte trotzdem.
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"Ich wünschte ,das ich früher sie gefunden hätte...."
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"Nein, es war ein geplanter Anschlag gewesen.
Kameras haben die Beweise geliefert ,das ein Handlanger  von Carlos das Boot manipuliert hat. Es war ein geplanter Anschlag die Polizei ist hier jeden Tag  und Oma kocht ihnen immer was leckeres zu Essen. "erklärte Matteo und machte Ginny etwas mehr Platz.
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Ich hatte soviel Fragen doch niemand wollte näher darauf eingehen.
Nun tippte Marco auf seinem Handy rum und drehte es um.
Zu sehen war Luca...
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"Jax ,mein Freund!!!
Sieh her ich bin bei der Army."
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"Wow aber es macht dich nicht männlicher oder. "
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Alle lachten total unbeschwert.
Vermisste June denn niemand?
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"Es tut mir leid wie alles gelaufen ist."sagte ich reumütig.
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"Es ist gut ,das sie dich retten konnten und Jaxon ich weiß das sie noch lebt denn sie ist meine Zwillingsschwester.
Sie wird wieder kommen wenn sie bereit dafür ist. "
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"Fühlst du sie noch?"
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"Jeden Tag,die Behörden sind auch informiert,der Prozess läuft ja auch noch.
Ähm aber das wirst du noch erfahren. "
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"Ich wünschte ich wäre bei euch."
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"Werde du erstmal wieder fit ,dann kannste du immer nach Hause kommen."sagte Marco und ließ Luca wieder reden.
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"June lebt, glaub es mir denn unsere Bindung ist sehr stark. So ich muss zurück bis bald."
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