Kapitel 26 Höflichkeit

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Jaxon
Sie hatte sich  zum Glück entspannt und schob mich in jedes Geschäft, was es  in dem Shoppingcenter gab.
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"Du musst  bei mir in Amerika ein Shoppingcenter gehen, du würdest in Ohnmacht fallen."erzählte ich ihr während sie sich alles ansah.
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"So schnell falle ich nicht, mh ich habe von Oma etwas Geld bekommen und wenn ich mir nichts kaufe, dann dreht sie mir den Hals um."sagte sie nachdenklich und suchte nach was passendem.
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"Nette Oma!"antwortete ich amüsiert.
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Sie kaufte sich neue Schuhe und strahlte mich an.
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"Wieso könnt ihr Frauen mit solchen Dingern laufen."
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"Ich denke, das ist von Natur aus so."
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June nahm meine Hand schaute aber nach vorne.
Im Schaufenster hingen drei Kleider aber keine Preise.
Sie blickte zu lange dort hin also musste ich sie überreden.
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"Na los rein mit dir!"forderte ich und hielt meine Hand einladend zur Tür.
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"Regel Nummer 1 :
Wenn kein Preis dabei steht,dann ist es teuer."motzte sie und machte ein Kreuzzeichen.
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"Ich möchte es aber ,na komm schon, keine Angst."
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Widerwillig kam sie mit und staunte nicht.
schlecht.
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"Los wir gehen wieder."flüsterte sie und nahm meine Hand.
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"Guten Tag kann ich Ihnen helfen."sagte die Dame genervt, weil wir  der Dame nicht passend von den Klamotten her waren.
Aber das machte die Dache noch interessanter.
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"Hallo, Miss also meine Freundin hier möchte gerne die Kleider aus dem Schaufenster an probieren. "sagte ich genauso übertrieben freundlich.
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"Was nein, es tut mir leid, aber wir gehen wieder."
June war das ganze so peinlich aber ich hatte meine Freude daran .
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Die Verkäuferin schaute uns abschätzend an.
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"Was ist denn nun.?"fragte sie gereizt.
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"Alle Kleider und wir hätten gerne ein kaltes Wasser."betone ich extra.
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June strich sich über ihre Arme als wäre ihr kalt.
Als ich zur Theke sah, bemerkte das
ihre Kollegin hinter der Kasse  mich erkannt hatte und erzählte es unsere Verkäuferin.
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"Jaxon warum tust du das, ich werde nichts kaufen."
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"Lass uns Spaß haben."
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Die gleiche Verkäuferin kam zurück mit unseren Wasser und war sehr freundlich und gab bekannt das ihr EC gerät auch ausländische Kreditkarten an nimmt.
Super Service oder?
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June
Gleich das erste Kleid saß wie an gegossen.
Es war weiß mit einem goldenen Gürtel und knielang.
Jaxon hob den Daumen und trank einen Schluck von seinem Wasser.

Das zweite war in Marine blau und hatte den Rücken frei.
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Jax rutschte unruhig im Sessel hin und her.
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Zuletzt ein gelbes Kleid mit einem Schal..
Dah auch toll aus, in der Kabine war es sehr heiß.
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"Und welches gefiel dir am besten."fragte er heiser hinter mir.
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"Was tust du hier."
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Jaxon beugte sich runter und küsste meinen Hals zog den Reißverschluss auf und streichelte meinen Rücken.
"Dich anschauen."flüsterte leise um niemanden zu stören,  er und zog meinen Pferdeschwanz raus.
"Perfekt. "
Mit offenen Mund stand ich vorm Spiegel dort sah mich jemand fremdes an.
War ich das, noch nie hatte jemand so aussehen lassen.
Jaxon schien magische Kräfte zu haben.
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"Entschuldigung. "sagte die Verkäuferin spitz.
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Jaxon seufzte und ging zurück.
Als ich auf das Preisschild sah wurde mir übel keins  von den drei Kleidern war unter 1200 Euro.
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"Schatz!"hörte ich Jaxon flöten.
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"Ähm Ja?"
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"Welche Schuhgröße hast du?"
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"38 wieso."
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"Perfekt."
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June
Als die Verkäuferin mir die Kleider abnahm, war ich froh, das sie nicht weiter nach fragte ,denn nie im Leben würde ich mir solche  Kleider kaufen.
Mühsam machte ich mir einen neuen Zopf und trat heraus.
Jaxon war sofort bei mir und küsste meine Hände.
"Du bist so schön,meine Summer."
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Die Verkäuferin kam mit mehren Tüten und lächelte übertrieben freundlich.
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"Dankeschön und einen schönen Tag ihnen beide. "
Bevor ich was sagen konnte standen wir auf der Straße.
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"Bist du völlig wahnsinnig."
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"Nein du etwa?"
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"Jax das geht nicht, ich fühle mich schlecht dabei."
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Er schüttelte den Kopf und nahm die Tüten in die linke Hand.
"Na komm schon ich brauche auch noch was."
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Na gut einer Stunde war Jaxon bepackt mit unseren Tüten.
Pedros Restaurant das  lag am Marktplatz und meine Brüder saßen im Schatten.
"Wow was ist das alles?"fragte Luca neugierig.
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"Ein paar Besorgungen."lachte Jaxon und ließ mir den Vortritt.
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Ich setzte mich  und blieb stumm, was sollte ich auch sagen.
Nachdem Pedro, Jax kennengelernt hatte ,waren wir auch wieder zurück auf der Fähre um alles nach Hause  zu bringen.
"Du musst dir keine Sorgen machen es hat mir eine Freude bereitet dir sowas schönes kaufen zu dürfen."
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"Wie soll ich das nur den anderen erklären."
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"Gar nicht denn die Preisschilder sind ab und es ist ein Geschenk."
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"Dankeschön aber das ist zuviel."
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"Für unser nächstes Date."flüsterte er leise.
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"Ein Date?"
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Er grinste und drückte meine Hand.
Luca redete wie ein Wasserfall bis wir Zuhause waren.
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"Ich muss mal telefonieren."sagte Jaxon.
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Als alle in der Küche saßen wollte sie sehen,was ich bekommen habe.
"Also das hier gefiel mir am besten."
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"Ein weißes Kleid ,oh wer geheiratet. "
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Luca machte seine üblichen Witze und mein Vater schlug ihm in den Nacken.
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"Dazu die passenden Schuhe aber das habe ich nicht ausgesucht."
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"Wow also so kannst du überallhin gehen, du wirst Miss Kroatien das nächste Mal. "
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Das muss ein Fehler sein."
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"Anscheinend hat Jaxon einen guten Geschmack."pflichtete Oma mir zu und sah sich die anderen Kleider an.
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"Ob Jax mir auch was kauft wenn ich ihn lieb bitte. "
Nun war es Matteo der ihn in den Nacken schlug.
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"Gönn deiner Schwester auch mal was, du kannst dir selber was kaufen."fauchte sein Vater Luca an.
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"Aua scheisse das tat weh."
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"Gut so, wehe ich höre dich einmal betteln."sagte mein Vater streng.
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"Ich möchte die Sachen auch nicht behalten, sie waren wirklich sehr teuer gewesen."
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"Seht ihr."motzte Luca während er seinen Nacken rieb.
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"Luca du Schwachkopf er steht auf deinen Schwester und macht ihr den Hof ,falls du so blind bist. "verkündete Matteo ihm.
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"Was im ernst sie mit unseren Surfgott?"
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Meine Wangen brannten als Jaxon herein kam, hob er die Augenbrauen hoch.
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"Du stehst auf unsere Schwester?"fragte Luca halbherzig als ob er immer noch nicht glauben könnte.
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"Luca?"
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"Hör nicht zu  Jax, es werden schon die  Hochzeit geplant."stöhnte ich und rieb meine Schläfe.

Oma klatschte in die Hände und Luca summte die Melodie.
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"Der Sturm wird heute Nacht ziemlich ungemütlich werden."kam von meinen Vater als er von draußen kam.
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Ich bleibe hier unten,wenn was ist ,sage ich euch bescheid."sagte Marco und Jaxon gesellte sich zu ihm auf der Terrasse und setzte sich.
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Während ich mit Ginny am Telefon sprach, räumte ich  die neuen Sachen weg und bestaunte alles nochmal.
War heute mein Glückstag gewesen...
Ob ich wirklich mal in die USA fliegen werde?

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