Kapitel 29 Der Aussichtpunkt

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June

Wir hatten am Straßenrand bei dem kleinen Parkplatz angehalten ,wo man einen tollen Blick auf das Meer hatte ,aber dafür stand mir jetzt nicht der Sinn, denn alles fühlte sich an als umgebe mich eine Blase wo alles so unwirklich war auch
Jaxon schien in seiner Welt gerade alles zu ordnen.
Er gehörte zu einer der reichsten Menschen dieser Welt.
Ausgerechnet ich saß neben ihn und dabei ich bin so unbedeutend ,wie die Steine unten am Wasser lagen.

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June

"Ich weiß ja,das du nicht ewig hier bleiben kannst aber für die restliche Zeit sollten wir uns nicht an schweigen."sagte ich mit nachdruck so das er es mir glauben musste.
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Nun blickte er mir direkt in meine Augen mein Bauch kribbelte.
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"Du hast recht, aber ich bin nicht bereit dich gehen zu lassen. Niemals hörst du."flüsterte er als dürfte man uns nicht hören.
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"Irgendwann bist du es aber  und dann wirst du deine Eltern stolz machen."
beschwichtige ich ihm obwohl ich ihn nicht verlieren wollte niemals

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Er darf nicht wegen mir alles aufgeben ,denn das alles war viel zu groß, um durch zubrennen, Jaxon trug zuviel Verantwortung für sich und eine große Firma mit vielen Mitarbeitern.
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"Das Schicksal hat uns diesen Sommer geschenkt also sollten wir jeden Tag genießen oder?"fuhr ich fort meine Stimme wurde schwäche, Tränen liefen an meine Wangen hinunter.
Jaxons Augen waren dunkel und er wollte gerade antworten, doch
bevor er antworten konnte ,fuhren meine Brüder auf den Parkplatz und sprangen aus dem Auto, wir entfernten uns einige Schritte und ich wischte meine Augen ab, denn offiziell waren wir ja  kein Paar nur Freunde.
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Jaxon

June verschränke ihre Arme vor ihrer Brust und sah mich an.
Eigentlich wollten wir den Abend reflektieren und darüber sprechen.
Wir müssen unbedingt über das alles reden vor allem was im Restaurant passiert war, doch jetzt mussten wir alles nach hinten schieben.
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Jaxon
Matteo gab mir high five und drückte seine Schwester herzlich.
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"Wir haben euch gesucht, denn Lenny hat Sturmfrei und gibt eine Party."sagte Luca und tanzte wie Michael Jackson.

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June
"Also wenn du auf die Party willst, dann los."sagte ich zu Jax und schob ihn Richtung zu Luca.
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"Du kommst nicht mit?"fragte er mich enttäuscht.
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"Nein nein, das ist mir zu .... naja...  kindisch...."
antwortete sie knapp und eilte zum Wagen.
Fuck!!! Verdammt!

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Jaxon
"Sie fährt nach Hause und wir haben unseren Spaß."lachte Matteo heiter.
Nun wollte ich ihr nach laufen  und ihr noch was sagen, aber die Rücklicht waren kaum noch zu sehen.
Schon saß ich im Wagen doch zum Feiern fehlte mir ehrlich gesagt die Lust.
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June
Küche
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"Wieso bist du schon hier."fragte Marco genervt weil er die Buchführung machen musste.
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"Die haben Jax abgefangen und sind wohl zu Lenny gefahren."antwortete ich heiser, meine Augen waren gerötet vom weinen.

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"Verstehe, aber  müssen sie wirklich jeden Abend,
die Sau raus lassen ,wie kleine Kinder und wie war es mit seinen Eltern, hast du dich gut benommen."fragte er weiter und sah vom Handy nicht einmal hoch.
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"Was denkst du denn?"blaffte ich ihn an.
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"Nur das beste, denn wir haben dich ja gut erzogen."
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Als ich mich setzte kam meine Tante dazu und wollte alles genau wissen.
Beide waren erschüttert über deren Verhalten und das gab mir Kraft ,denn ich fühlte mich deswegen billig und traurig.
Obwohl es bescheuert war.

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"Ich bin eben zu arm für ihren Sohn, das haben sie  mir so in etwa gesagt oder angedeutet."
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"Warte du und Jaxon."
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"Freunde,  wir sind Freunde aber seine Eltern gingen vom schlimmsten aus."
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"Und was wäre das schlimmste?"fragte mein Bruder nun wütend.
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"Wenn er sich für jemanden wie mich entscheiden würde und nicht jemanden aus der Elite, Bruderherz. Wäre das eine Katastrophe, so waren die Worte seine Mutter."
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"Ich denke, das es sich aufklären wird und wir eine vernünftige Antwort dafür bekommen werden."
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"Jaxon ist ein anständiger Kerl  und er würde June nie etwas böses wollen."
verteidigte meine Tante ihn.
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"Aber dazu muss ich sagen, das Jax am Ende des Sommers gehen wird, und du hier bleibst, dann ist alles beim alten und du liebe Schwester darfst dich einfach nie in ihn verlieben, solche Typen sie kehren heim und wir sind vergessen.
Reiche Menschen werden nie vom hohen Ross herunter kommen, sondern er sucht Spaß den hatte er dann mit deinen Brüdern aber du, du darfst dich niemals verlieben verstanden.!
Dein Herz würde sowas nicht verkraften, weil du spielst nicht in seine Liga außerdem ist er zu alt für dich."
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"Du hast auch wohl die Weisheit mit einem großem Löffel geessen oder?
In wen ich mich verliebe oder nicht, ist immer meine Sache."
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Oben in meinen Zimmer
kamen mir erneut, die Tränen und es wollte alles an Emotionen heraus lassen was ich vorhin beim Essen verdrängt hatte.
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Jaxon Walton
Einer der begehrtesten Junggesellen der Welt,
lebt  im Zimmer neben mir.
Aber wie lange noch, wann würde er zurück fliegen und mich vergessen.
Himmel die Liebe ist ein A...Loch.
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Jaxon
Die Party war total  langweilig mehr so für Leute in Lucas Alter,
Matteo sollte auf ihn aufpassen, das hatte ich gerade erfahren.
Meine Nachrichten blieben ungelesen, ob sie schon schlief oder sich auch amüsierte mit ihren Freunden irgendwo in der Nähe.
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Jaxon
"Matteo ich werde gehen es ist schon spät."
"Ja ich hole Luca warte am Auto. "
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Zuhause angekommen gröllte Luca laut und Matteo hielt ihm den Mund zu und drohte ihn zu kastrieren wenn er weiter so laut wäre.
Augenblicklich war Stille.
Matteo wartete bis
ich in meinen Zimmer war und blieb noch im Flur bis Luca im Bett war.
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Jaxon
"Hey Babe
Ich würde gerne noch zu dir kommen aber dein Bruder ist noch im Flur ..."

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Auch diese Nachricht blieb unbeantwortet.....
So musste ich mit meinen Gedanken alleine grübeln.
Morgen werde ich ihr meine Liebe gestehen und ihren Vater bitten....

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