Kapitel 37 Die Sturmflut

7 0 0
                                    

Jaxon
Über das Funkgerät blieben wir mit alle in Kontakt.
Die Wasserpolizei war bereits auf dem Wasser.
Und  drängten uns zurück, danach schickten sie alle weiteren Helfer zurück, denn das Meer wurde zu unruhig, niemand durfte auf dem Wasser bleiben selbst der Helikopter blieb am Boden.
Irgendwie hatten wir es trotzdem geschafft weiter zu kommen.
----
Ich erschreckte aus meine Starre als Carlos mir ein Fernglas in die Hand drückte:"Sieh nach ob du das Boot siehst."
------
"Werden wir weiter machen, auch wenn sie uns weiter im Nacken sitzen?"fragte ich nervös.
----
"Ich werde meine Schwester nicht alleine lassen und der Sturm wird mich auch nicht aufhalten."schrie Luca von der Seite.
____
Carlos machte den Motor aus und wir schaukeln so heftig das ich umkippen.
"Was soll der Mist."schrie Luca gegen den Wind Carlos  an.
---
"Wir werden zurück fahren und uns in Sicherheit bringen."sagte Carlos gelangweilt.
---
"Du bist ein Feigling und jetzt ist es dir egal was mit June passiert?"
---
"Leute beruhigt euch, dort drüber ist eine Insel vielleicht ist sie bis da gekommen und wartet dort."
-----
"Du könntest recht haben also fahr und dort hin."antwortete ich stokend.
--
"Nein"schrie Carlos.
-‐
"Ich weiß gerade echt nicht ob dir klar ist  das sie sterben könnte."brüllte ich zurück und sah Luca an.
_____
Dann schwimmt dort hin und seht nach."
-----
"Carlos ,ist das jetzt hier dein Ernst ,wenn ja ok aber wenn ihr was passiert, wirst du dafür die Verantwortung übernehmen müssen."
Mein Körper bebte vor Wut und Angst.
Die ersten Blitze und Donnern breiteten sich aus.
-----------
Carlos startete das Boot und Luca sprach am Telefon mit jemandem.
Dabei bekam er nicht mit, das eine Welle auf uns zu kam.
Ich versuchte ihn zu schützen und lag dann auf ihn und wir rutschten über das Boot ins Wasser.
Ich öffnete meine Augen versuchte mich zu beruhigen und wo war Luca.
Bis zur Oberfläche war es ein langer Weg.
Das Wasser war hier viel kälter als am Ufer.
Wir mussten so schnell wie möglich an die Oberfläche.
Mein Blick richtete sich nach oben wo ein Blitz auf zuckte.
Stück für Stück stieß ich mich nach oben.
Als ich nach der Luft war hustete ich und sah mich um.
_____
"Luuucaaaa."
Hastig blickte ich um mich herum und sah in weiter Ferne Carlos der immer kleiner wurde.
Er hatte es nicht mal für nötig gehalten uns zu helfen geschweige denn einen Rettungsreifen zu geben.
"Jax hier ."
---
Luca war ein weites Stück von mir entfernt und näher an der Insel ,er gab mir zuverstehen, das ich dort hin schwimmen sollte.
Das Meer zeigte sich von seiner Grausamkeit und Zerstörung.
Doch wir mussten es schaffen um dann weiter zu sehen.
___________
Matteo
Zuhause sah es aus wie nach dem Krieg, es hatte sich ein Tornado gebildet und wir hatten ihn voll abbekommen.
Und nun musste ich meinen Bruder finden.
---
"Marco,ich habe schlechte Nachrichten, Luca rief mich an ,denn Carlos will nicht weiter raus fahren, sie sind ungefähr bei Seveti Grogu der Gefängnisinsel und Carlos will sich und sein Boot retten danach brach der Kontakt ab..."
---
"Ruf ihn wieder an und sag ihm, das wir kommen werden."
___
"Jungs gibt's was neues?"
-----
"Oma nein aber wir werden sie finden."
----
"Maria Mutter Gottes gibt und Kraft."
---
"Ja bete Oma und geh wieder ins Haus es ist zu gefährlich. "sagte Marco brasch.
---
Er sah mich an und zuckte mit den Schultern.
"Er geht nicht mehr ans Telefon."
----
"Warte ich rufe Carlos an."
Marco tippte und hielt sich sein Samsung ans Ohr.
"Hey wo seit ihr genau, kannst du mir bitte Luca geben."fragte Marco und fuhr sich durchs Haar.
Mein Blick ging durch das Gelände von uns.
Der Regen war so stark, das unsere Bar einiges aushalten musste.
Die Besucher hatten schnell alles verlassen und überall lagen ihre Sachen herum.
-----
"Was zur Hölle meinst du dabei die sind über Bord gegangen. "brüllte Marco ins Telefon und sah zum Himmel.
"Wer Luca ,wo ist Jaxon?"schrie ich meinen Bruder an.
-----
"Das wird dir noch leid tun das verspreche ich dir."

----
"Bruder was meinst du mit über Bord."
-----
"Er wollte mir weiß machen, das die beiden selbst von Boot runter gesprungen sind  um zu Insel zu schwimmen."schnautze Marco und ballte seine Hand zur  Faust.
-----
"Das ist der reinste Selbstmord."
---
"Ich rufe die Polizei an und gebe den Aufenthaltsort durch."
----------
"Die werden rein gar nichts tun und um die beiden machen ich mir keine Sorgen sie werden das schaffen.
Nur das Boot und June sind wie vom Erdboden verschluckt. "
-----
Müde schloss meine Augen und betete zu allen Göttern das June wohl auf ist und nichts passiert war.
________
Jaxon

Summer of LoveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt