Kapitel 27 Blitze

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June
Ginny weckte mich,als es noch nicht ganz hell war.
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"Was tust du schon hier, wie spät ist es."stöhnte ich verschlafen.
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"So ca 6 Uhr."antwortete Ginny heiter.
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"Oh gott!"
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"Ich will alles genau wissen und alles sehen."
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Ich setzte mich auf und sie öffnete meinen Kleiderschrank.
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"Du bist eindeutig verrückt. "sagte  ich verschlafen,obwohl sie verrückt war ,das wusste jeder.
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"Mh."
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"Was?"sagte ich,als ich mir den Schlaf aus den Augen wischte.
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"Du musst diesen Typen heiraten."
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"Ach und  wieso sollte ich das tun, er hat mir eine Freude, gemacht und es ist wirklich sehr schön gewesen aber .."
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"Was aber,
kommen wieder deine Selbstzweifel, das du nicht gut genug bist."
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"Ich habe keinen richtigen Abschluss."
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"Dir fehlt eine Prüfung dann kannst du weiter machen."
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"Ja, natürlich du hast recht, ich lebe in ständiger Angst da ich es nicht bis zum Abschluss schaffe, weil mein Herz.."
"Halt Stop du bist schon soweit gekommen, also bis du nun  dabei dein Leben zu genießen. "
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"Ja ich muss mehr an mich glauben."antwortete ich unsicher.
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"  Das steht fest Süße, dann  hast du alle Möglichkeiten und wenn du in Amerika wohnst, komme ich dich besuchen und mein Mann passt die Kinder auf."
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Wir lachten herzlich bis Luca herein kam.
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"Seit ihr bescheuert um dir Uhrzeit so laut zu gröllen. "
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Ginny lief zu ihm und legte eine Hand auf seine Wange.
Man sah sofort, das er Wachs in ihren Händen wurde.
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"Du hast uns belauscht und willst du der jenige sein der mir einen Antrag macht."
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Er schluckte und räusperte sich.
"Nichts lieber als das."antwortete er verliebt.
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"Tja aber du wirst es nicht werden, weil du arm bist Luca."
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"Du bist ein Biest."
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Nun kämpften sie und fielen auf den Boden.
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"Hey."sagte Jaxon beim rein kommen und sah verwundert die beiden an.
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"Jax."begrüßte ich ihn zurück.
Er sah mich liebevoll an, dann wieder die beiden, die auf den Boden lagen und sich gegenseitig in dem Schwitzkasten nehmen wollten.
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"Das ist normal bei dem beiden, sie werden es nie schaffen sich zu lösen.
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Luca sollte endlich mal den stärkeren Part übernehmen und sie küssen."
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"Wehe, du fängst dir gleich eine."
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Luca stand auf und zog Ginny mit hoch.
Sie zog ihre Bluse gerade ,als Luca sie küsste und schnell das weite suchte, bevor sie sich wehren konnte.
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"Also das ist ja mal ein guter Tag oder."lachte Jax aber Ginny schob ihn raus und schloß die Tür.
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"Also."
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"Also Ginny, ich bin nicht sicher ob das alles hier nur ein Traum ist."
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Sie kniff mir in den
Arm.
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"Aua?"
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"Kein Traum ,du bist wach und es passiert vor deiner Nase."
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Jaxon
Beim Frühstück saß Ginny Luca gegenüber und June mir.
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"Luca ich habe ganz vergessen, das gestern ein Brief für dich gekommen ist."sagte sein Vater und überreichte ihn an seinen Sohn.
"Dankeschön."
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Er rieß ihn auf und jubelte.
"Hast du im Lotto gewonnen?"
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"Nein Schwesterlein, ich muss zur Aufnahmeprüfung."
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Ginny rieß ihn den Brief aus der Hand und gab den Text bekannt.
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June
Mein Bruder wurde erwachsen, wenn er wieder kam dann wurde er als Mann angesehen.
Es freute mich für ihn.
Ginny hingegen wirkte traurig.
"Ich hoffe es bricht kein Krieg aus."flüsterte Ginny.
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"Ich habe auch nicht vor in den Krieg zu ziehen, aber in der Army kann ich studieren und einen Beruf erlernen."
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"Was hast du denn vor zu studieren?"fragte Jaxon.
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"Ich habe mir noch keinen festen Plan gemacht. "antwortete Luca.
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"Mein Bruder war Pilot, es war immer sein Lebenstraum gewesen."sagte Jaxon wehmütig.
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"Du hast einen Bruder wow."
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"Ich hatte ..einen Bruder, er ist im Irak gefallen für sein Land.
Mein Bruder  war  und ist mein Vorbild denn ich wollte immer so sein wie er, ihr hättet ihn gemocht, seitdem ist alles kaputt und kalt bei mir Zuhause.
Mein Vater hat es immer noch nicht verkraftet ,so wie ich auch, er fehlt mir jeden Tag."
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"Jaxon, das tut uns sehr  leid ,der Verlust ist enorm."sagte mein Vater und stand auf.
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"Ja man, das ist die Hölle wenn jemand wichtiges stirbt ."sagte Matteo bedrückt.
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Luca schien weit weg mit seinen Gedanken zu sein.
Er merkte gar nicht das Ginny seinen Blick suchte.
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Heute morgen mussten wir vom Sturm alles aufräumen bevor die Besucher kommen.
Zwei Bootstouren stehen auf dem Plan.
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"Luca, du übernimmst eine Tour mit Marco."
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Luca sah auf und strahlte.
"Ich bin der Kapitän, nicht du Luca."
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"Ja ja ."
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June

Ginny musste auch los und Jaxon war verschwunden.
Ich räumte den frischen Kuchen in die Theke überprüfte alles und zog die Schalosien hoch.
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"Du siehst heute hübsch aus."säuselte Jaxon.
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"Willst du etwas von mir."
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"Mit mit dir alleine sein."
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"Sehr gerne."
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So verging der Tag ohne eine Gelegenheit mit Jaxon alleine zu sein.

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June

In der Stadt war Livemusik am Marktplatz und alle unsere Freunde waren da.
Jaxon zuckte bei jedem Blitzlicht zusammen.
Matteo tanzte mit einer Frau zur Musik.
Luca prahlte, damit das er bald weg war und die beste Zeit seines Leben vor sich hatte.
Jaxon saß neben mir, so als wäre es nie anderes gewesen.
Irgendwas stimmte nicht denn die Lichter flackerten.
Ein Blitz schlug in die Kirche ein, in Sekundenschnelle  brach das Chaos aus.
Menschen schrien und rannten alles nieder.
Auch wir versuchten uns unter zustellen.
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Jaxon
Himmel, an diese Gewitter hier, kann ich mich nicht dran gewöhnen.
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June stand vor mir und zitterte, schützend legte ich meine Arme um sie und küsste ihren Scheitel.
Ginny kam von draußen ins Bistro, Luca hielt ihr ein Handtuch hin.
Paul der Besitzer hatte Kerzen angezündet und wir setzen uns an einen kleinen Tisch
"Sehr romantisch oder?"fragte June heiser.
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"Nur weil du mit mir hier bist, ich möchte auch mit niemandem sonst hier sein,June."krätzte ich nervös.
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"Meinst du das ernst?"entwich ihr und sah auf ihre Finger.
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"Ja vollkommen ernst, es soll nie aufhören von meiner Seite aus."bestätigte ich ihr und griff nach ihrer Hand.
Der Abend hatte doch noch gut geendet, als wir zuhause waren hatte June mir einen Gute Nachtkuss gegeben.
Der nach mehr schmeckte...
Als wir sicher waren das die Tür abgeschlossen war, fielen wir über uns her und June legte sich aufs Bett und war bereit für mich.
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Tief in der Nacht schlich ich leise in meinen Zimmer und versuchte zu schlafen.
June gelang es meine Unruhe zu stillen.
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