Kapitel 3 Zum Teufel mit allen

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June
Seit einer Woche war ich nun in der Rehaklinik.
Das gute war, das ich bei meiner Familie war ,die in der Nähe wohnte und Nachmittags konnte ich zu ihnen und nicht mehr in einem Krankenhausbett schlafen.
Meine Tante war Krankenschwester und meine Oma war es mal gewesen.
Mein Onkel war bei der Marine und kam alle paar Monate nach Hause.
Meine Oma pendelte zwischen meinen Zuhause und meiner Tante  hin und her.
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"Setz dich ich hole dir was zu trinken."
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"Für die Jahreszeit ist es schon sehr heiß draussen."stöhnte meine Oma und fächerte mit ihren Fächer  wie wild vor ihrem Gesicht.
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Die beiden ließen mich nie aus den Augen.
Wenn ich mal auf stand musste ich ihnen sagen wohin ich gehe oder warum ich gehe so wie jetzt.
"Hört zu, ich werde mich frisch machen und lege mich kurz hin."
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"Liebes lass aber bitte die Tür an gelehnt wenn was ist."
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"Ja Tante."
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Die Dusche war jedesmal eine Wohltat.
Im großen Spiegel betrachtete ich meine Narben.
Sie waren noch furchtbar rot, es heilte aber der innere Schmerz würde lange noch bleiben, die Angst davor das mein Körper ,mein neues Herz abstößt war immer noch sehr hoch.
Die vielen Tabletten am Tag machten mich schlapp und Appetitlos zum Ärgernis meiner Oma.
Mein Handy zeigte mir 20 neue Nachrichten an, im archivierten Chat ich brauchte nicht drauf gehen um zu wissen von wen diese waren.
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Das Display zeigte mir das mein Bruder an rief
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"Hey Matteo."begrüßte ich müde meinen Bruder.
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"Ignorieren ist wohl deine Lieblingsbeschäftigung oder?"
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"Du weiß doch wo ich morgens bin ,dann habe ich mein Handy in der Tasche."
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"Ok die Ausrede lass ich gelten."
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"Wie läuft es bei euch. "
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"Vater geht es heute mal ganz gut und der neue war viel zu früh hier gewesen, kannst du das verstehen einen ganzen Tag zu früh und wollte sofort los legen verrückt oder."
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"Stimmt und hat Luca  ihn schon vergrault?"
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"Sehr witzig, nein er scheint ganz gut zu sein ,seine Referenzen sind wirklich beeindruckend."
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"Wenn du es sagt,wie gern wäre ich wieder Zuhause."
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"Genieße die volle Aufmerksamkeit von Tante und Oma."
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"Wenn ich wieder da bin, gehen wir tauchen!"
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"Sobald du grünes Licht vom Doc bekommst gerne."
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"Mir geht es gut, außerdem braucht ihr in ein paar Tagen jede Hand  die helfen kann, also muss ich heim kommen.."
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"Aber du  nicht und....
Ach warte Luca will dich sprechen."
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"Hola Sister ... "
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"Oh gott, geht es dir gut?"
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"Haha wollte nur nett sein,der neue ist schon da und er ist echt gut besser als du aber nicht besser als ich."
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"Witzig Luca witzig, das war deine größte Sorge stimmts ."
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"Ich habe Videos gemacht warte ich schicke sie dir."
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"Wie heißt der Typ eigentlich?"
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"Jax und ist 25 ist irgendwie mysteriös!"
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"Vielleicht ein Killer?"
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"Nein so meine ich das nicht, er kommt mir bekannt vor."
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"Dir kommen alle Menschen bekannt vor!
Also ich muss Schluß machen. "
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"Sieh dir die Videos an."
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Luca schickte mir 2 Videos wo man durch das gewackel kaum etwas erkennen konnte.
Dieser Jax sah man nur von hinten.
Ich hatte erstmal die Nase voll von Jungs und löschte die Videos.
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Und las die neuen Nachrichten von River und mein Liebeskummer war zurück ,super.
Er fehlte mir sehr, Abends  das einschlafen war grausam.
Vorher hatten
wir  so lange telefoniert bis ich eingeschlafen war.
Nun lag ich wach im Bett sah ihn vor mir wie er mit meinem Bandana spielte.
Liebe ist ein A...loch

Summer of LoveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt