Kapitel 28 Grausamkeiten

11 2 2
                                    

Jaxon
Der nächste Morgen..

Es war fast 40 Grad draußen aber ich liebte es und genoss es morgens meinen Kaffee am Wasser zu trinken.
--
Meine Kurse gingen bis zur Mittagspause danach war Fiesta.
Alle schlossen ihre Geschäfte zu und machten Abends erst wieder auf.
----
Ich lag gerade auf meinen Bett als mein Vater anrief.
"Hallo?"
---
"Jaxon."
---
"Vater, ist etwas passiert?"
--
"Nein."
---
"In Ordnung aber wieso rufst du mich an."
----
"Hast du unseren Brief nicht bekommen."
---
"Brief?"
--
"Er hat keinen Brief bekommen. Monika!"rief mein Vater im Hintergrund.
----
Er redete nun mit meiner Mutter und versuchte den Hörer zu zu halten.
Dann kam meine Mutter an den Hörer.
----
"Liebling, ich finde es bedauerlich aber nun ist die Situation so, das wie nun mal hier sind und wir uns treffen heute abend im Hotel."
--
"Wo seit ihr?"fragte ich verunsichert und hoffte das alles ein Scherz war.
---
"Na hier auf Rab, ich fand die Idee toll das wir alle mal wieder zusammen Urlaub machen. "
----
"Urlaub machen. "fragte ich sarkastisch.
---
"Ja ist das so ungewöhnlich als Familie."
---
"Ich weiß es nicht, ehrlich gesagt. "
-----
"Wir sehen uns heute Abend um 20.00 im Restaurant vom Hotel."
---
"In Ordnung ..."
_____
Jaxon
Tausend Gedanken überfluteten mein Gehirn.
---
"Hallo Jaxon, hast du einen Geist gesehen. "fragte die kleine Person, die so rein war das sie einfach ein Engel sein musste.
-----
Schnell blickte ich runter und June lächelte mich an.
------
"Keinen Geist,aber ich habe eine Überraschung für dich."
------
"So was denn?"
-----
"Wir gehen heute Abend essen mit .... meinen Eltern. "antwortete ich stokend.
----
"Deine Eltern sind hier auf der Insel ?"
-----
"Ja ich habe es gerade erfahren und sie wollen das du mit kommst ,denn sie wollen dich kennenlernen. "log ich June an und fühlte mich schlecht dabei.
-----
"Sie wollen mich kennenlernen."wiederholte sie langsam und lächelte mich dabei an als wäre das die beste Nachricht für sie.
Bevor sie mir wieder entwischte küsste ich June zärtlich.
Sie seufzte zufrieden und verabschiedete sich.
_____
June
Omg das musste ich Ginny erzählen.
Sie gab mir Tipps ,wie ich heute Abend mich nicht komplett zum Affen machte, leider konnte sie mir nicht helfen, weil sie arbeiten musste.
----
Jaxon
Kurz vor Acht stiegen wir ins Auto und June sah atemberaubend aus.
Meine Eltern mussten sie doch mögen ,wenn ich völlig von ihr bezaubernd war oder.
Sie hackte sich bei mir unter und der Kellner führte uns zum Tisch meiner Eltern.
-----
Bevor ich das Wort an meine Eltern richten konnte stellte sich June an den Tisch und übernahm die erste Hürde.
----
"Guten Abend Mister und Mrs Walton.
Dankeschön für ihre Einladung es hat mich sehr gefreut mein Name ist June ."sagte sie schüchtern zu meinen Eltern.
----
Meine Mutter bekam ihren Mund nicht zu und mein Vater kniff die Augenbrauen zusammen.
--
"Vater,Mutter das ist June, sie ist meine Freundin und bei ihrer Familie habe ich einen Platz gefunden..."sagte ich schnell zu schnell.
Denn ich wollte nichts offenlegen wo ich war.

---
"Du hast eine Freundin?" fragte meine Mutter hysterisch und sah sich um.
----
Ich zog ihr den Stuhl zurück und June setzte sich und sah mich fragend an.
Wieso hatte ich June den Löwen den vor geworfen.
--
"Ja, das habe ich euch doch erzählt vor längerer Zeit."log ich und rutschte weiter ins verderben.
---
Immer wieder sah June mich verwirrt an aber sagte aber nichts.
-----
"Das ist ja eine tolle Überraschung das sie mit gekommen sind, mein Sohn hat schon soviel erzählt mh.. wunderbar ."antwortete meine Mutter die hatte sich wieder schnell gefangen wenn man aus einer Gesellschaft kommt wo nur gelogen wurde war man perfekt darin.
----
"Mom."sagte ich warnend und lächelte gekünstelt.
--
"Ich war so frei und habe schon für alle bestellt. "fuhr mein Vater nun fort um die Stille zu brechen als er wieder kam.
----
"Und was hast du bestellt."
fragte ich genervt, denn er tat es immer.
----
"Nur das teuerste und beste natürlich. "
----
"June, richtig."fragte meine Mutter.
----
"Ja das ist richtig Mrs Walton. "
-----
"Erzählen sie uns wie sie Jaxon kennengelernt
haben. "
-------
"Bitte wir sind gerade erst angekommen und würden  gerne erst etwas trinken, bei der Hitze ist es sehr wichtig."
----
"Er ist ein toller Mensch, sie haben einen sehr begabten Sohn. Mrs Walton."
------
"Ja begabt war er schon immer gewesen. Aber nun erzählen sie mir von sich."
------
"Ich bin hier geboren und arbeite mit meiner Familie in unseren Cafe und wir besitzen eine Surfschule und wir unternehmen Bootstouren mit unseren eigenen  4 großen Boote für die Touristen hier das macht meistens meine 3 Brüder oder mein Vater."
----
"Was studieren sie oder wie weit sind sie mit der Schule ?. "
---
"Ich gehe noch zur Schule  aber nur noch eine Prüfung dann werde ich ..."
-----
"Schule ..
wie alt sind sie denn ,ohje ."
--‐
"Mutter sie war es,June  hat Spende bekommen."fuhr ich sie an und wollte das sie endlich auf hörte meine Freundin zu belästigen.
----
Meine Eltern blieben stumm und June presste ihre Lippen zusammen.
----
"Achso ja, die Spendenaktion, das freut mich ,dann habe ich wohl am Anfang was falsch verstanden ,das June deine Freundin sei ,aber ihr seit befreundet durch diese Sache.
Hach ja ,das hätte ich mich auch gewundert, denn sie ist nicht, das was wir erwarten hätten."
---
"Ich muss mal auf die Toilette. "sagte June aufgeregt.
______
June
Zum Glück war die Toilette frei, schnell schloß ich ab und holte tief Luft.
Es waren nur 3 Gedenke auf dem Tisch gewesen,sie wussten nichts von mir.
Jaxon hatte mich angelogen oder haben seine Eltern es so in Auftrag gegeben.?
Ginny ...was würde sie tun an meiner Stelle.
Ganz klar die Hütte rocken!
______
Jaxon
"Was tust du uns an, Jaxon."
beklagte sich meine Mutter sich bei mir.
----
"Sie ist ein so toller und ehrlicher Mensch.
June sieht das Leben und nicht .."versuchte ich meinen Eltern zu erklären doch sie unterbrachen mich ständig.
-----
"Ich denke du fliegst morgen wieder mit uns nach Hause."
---
"Das denke ich nicht, Vater .."
---
"Und ob die Geschäfte müssen nun noch mehr durch gesetzt werden. "
---
"Das schaffst du schon, nicht wahr und wenn meine Freundin gleich wieder am Tisch sitzt benimmt ihr euch klar."
---
"Was erlaubt du dir ?"
---
"Viel Daddy viel !"
---
"Jaxon schrei nicht so laut, die Leute schauen schon ."
-----
"Ihr kennt mich nicht, denn dann würdet ihr mich verstehen, warum June die richtige ist."
----
"Das Leben ist kein Spiel Junge, du sollst mal alles übernehmen, so wie ich in deinem Alter."
-----
"Irgendwann ja,das habe ich Großvater versprochen aber meine Zeit ist noch nicht gekommen."
---
"Treib es nicht zu weit!"
---
"Was dann mh."
-----
"Dann wirst du alles verlieren, sogar deinen Namen."
----
"Bitte hört beide auf ,wir bekommen Besuch."flehte meine Mutter uns an.
---
June trat an unseren Tisch, ihre Augen waren gerötet aber versuchte sich nichts an merken zu lassen.
----
"Schön das du wieder da bist."flüsterte ich ihr zu und drückte ihre Hand.
Denn das meinte ich ehrlich und nahm mir vor ihren Kummer weg zu küssen sobald wir alleine waren.
______
June
Jaxon strahlte mich an und es war echt das Feuer in seinen Augen.
-----
"Ahh das kommt ja unsere Vorspeise."trällerte seine Mutter.
Wie konnte man so verlogen sein noch nie in meinen Leben sah ich es Glas klar.
-------
June nippte an die Suppe, selbst jetzt war sie wunderschön und ich werde sie nie wieder hergeben.
___________
June

Ich hatte Jax und seine Eltern eine Weile beobachtet und  auch mit Henry gesprochen der Kellner der für unseren Tisch zuständig war.
Henry hatte mir erzählt, wie sehr Jaxon sich für mich eingestanden hatte.
Und das die Nase seiner Mutter nicht echt sei.
Toll nun konnte ich nicht mehr weg schauen.
Jaxon war sehr angespannt und wirkte kalt,als er seine Hand auf mein Oberschenkel legte wurde mir aber  heiß.
Ja es wurde auch geredet aber nur Smalltalk über Sachen von denen ich keine Ahnung hatte.
Jaxon blieb verhalten wollte so schnell wie möglich von hier weg.
-------
Nach dem Dessert stand Jaxon auf und gab seiner Mutter einen leichten Kuss auf ihre Wange.
Seinem Vater nickte er zu.
"Auf Wiedersehen."sagte ich zu den beiden ,die immer noch nicht glauben konnten das ihr Sohn eine normal Sterbliche lieben könnte.
Im Auto blieb Jaxon stumm, ich wartete bis sich seine Gesichtszüge entspannten.
______
"Es tut mir leid June,
ich wollte dich meinen Eltern vorstellen, weil es mir wichtig war aber sie können.."
---
"Schon gut Jax ,ich möchte das du dich mit deinen Eltern aus sprichst."
---
"Nein."
-----
"Du musst nicht zu hart sein, begibt dich mal in ihre Lage ,wenn du einen Sohn hättest, er bringt seine Freundin oder Freund mit der so gar nicht ins Bild passen würde."
----
"Ich bin nicht so verklemmt wie mein Vater."
-----
"Das meine ich auch nicht, aber Eltern wollen immer nur das beste für ihre Kinder."
---
Jaxon mahlte mit seinem Kiefer was unheimlich sexy aussah.
---
"Es ist mein Fluch der mir seit Geburt an eingetrichtert wurde.
Das ich mich darauf vorbereiten muss um die Weltordnung zu erhalten. Verstehst du,  ich durfte nie nach meinen Vorstellungen leben."
----
"Du wirst das richtige tun, das weiß ich."
-----
"Du bist ein Engel und so wunderschön."
________

Summer of LoveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt