Kapitel 6 Die Rückkehr

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June
Seit Stunden fuhren wir durch die engen Straßen um die Autobahn zu erreichen, das Auto war voll bepackt mit Vorräte die meine Oma eingekocht hatte.
Vom Obst bis hin zum Gemüse,Gewürze und Kartoffeln.
Tante Sarah war die Schwester meiner Mutter und sie hatte mir schon oft weitergeholfen, wenn es um Frauenprobleme ging, weil Zuhause mit meinen Brüdern und meinen Vater war es undenkbar.
Es war eben nicht leicht
ohne meine Mutter zu leben, dann  kam es bei mir zu diesem Unglücksfall ich glaube meine Familie ist verflucht.
Aber ich hatte eine zweite Chance bekommen und die würde ich auf jeden Fall nutzen um zu leben.
Meine Familie hatte Angst davor gehabt ,das es doch schief läuft ,bis der Arzt  ihnen gesagt hatte das ich übern Berg war und  nun komme ich endlich wieder nach Hause und ich werde mir jeden Tag egal welches Wetter es ist, mir den Sonnenuntergang an schauen.
Wie gern hätte ich jemanden ,der mein Fels in der Brandung wäre.
Jemanden der mich wieder aufbaut und mir das Gefühl gibt was besonders zu sein.
So jemanden wie River.
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Doch erstmal werde ich meinen Papa fest in die Arme schließen, denn er konnte mich nicht besuchen kommen als ich im Krankenhaus war,denn er hatte einen schlimmen Bandscheibenvorfall gehabt über Wochen dazu kamen die Depressionen seit dem Tod meiner Mutter.
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Mein Zwillingsbruder hatte mir geschrieben ,das er höchstpersönlich auf mich aufpassen würde.
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Die neue Saison hatte begonnen,und ich liebte den Sommer und  ich wohnte am schönsten Fleck der Erde.
Jedenfalls dachte ich es immer... ich schloß seufzend mein Tagebuch und packte es zurück in meinen Rucksack und schloß den Reißverschluss.
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Die Fähre glänzte in der Sonne und  begrüßte mich herzlich, bald war es endlich geschafft.
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"Hast du deine Tabletten ein genommen, das habe ich  gar nicht mit bekommen."
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"Natürlich ich bin erwachsen genug um selber daran zu denken."zickte ich meine Tante an.
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Obwohl wir sehr gut aus kamen, war ich für alle das ewige kleine Mädchen.
Ich sollte meine Haare abschneiden um älter auszusehen aber das würden meine Brüder nicht zu lassen.
Noch ein kleines Stück dann konnte ich endlich aus dem Auto fliehen.
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Jax
Der Surfkurs war gut besucht, es forderte meine ganze Aufmerksamkeit, so das ich den Mercedes mit in der Einfahrt nicht stehen sah.
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"Jax ich habe Probleme mit meiner Wande." jammerte Julia.
Sie legte ihre Hände um meinen Hals als ich sie aus dem Wasser trug.
"Warte ich massieren dir die Schmerzen weg."
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"Das fühlt sich gut an."
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"Du solltest zusätzlich Magnesium nehmen denn sonst könntest du in Schwierigkeiten kommen und ich werde nicht da sein."
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"Ja natürlich. "
Julia war Anfang 20 und war mit ihren Freund da.
Sie flirtete mit mir als wäre Fred gar nicht da.
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"Ok Leute schluß für heute ihr war großartig und morgen machen wir weiter..."rief ich und ließ Julia dort im Sand sitzen.
Mein Blick ging immer wieder zum Haus um zu sehen ,ob die Schwester ähnlichkeit mit Luca hatte ich musste an das Gespräch von neulich denken...
Nein reiß dich zusammen,man!!!
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Jax
Den Tag über war ich oft alleine aber ich war gut in dem was ich tat.
Hier musste ich niemanden etwas beweisen oder wenn dann nur mir.
Wie ein Idiot schrieb ich mir die Finger wund aber es blieb einseitig.
Wieso war es für Summer ein Fake gewesen oder war etwas passiert.
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Marco kam mit einem Teller zu mir und stellte ihn auf den Tresen.
"Schöne Grüße von meiner Oma und lass es dir schmecken."
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"Danke das sieht ja fantastisch aus. "
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"Lass es dir schmecken probier doch endlich."
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"Mmmh lecker."
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"Ich übernehme die Tankstelle. "
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"In Ordnung bis später."
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June
Die Fahrt hatte mich geschafft , nachdem Essen lag ich auf mein Bett und wartete ob ich einschlafen konnte.
Unbewusst strich ich über meine Narben und dachte an das Lagerfeuer.
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"Hola sister. "
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"Luca, du nervst."
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"Brauchst du was?"
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"Nein im Moment nichts aber erzähl mir das neuste was ist hier so los."
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"Brady hat sich verlobt!"
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"Als ob ,Kaya wollte doch ins Ausland und jetzt sind die beiden verlobt. "
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"Schwanger !!!aber du musst es für dich behalten."
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"Schwanger, wow."
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"Jeder weiß es jetzt und du weiß wie die alten reagieren. "
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"Die arme Kaya,aber Brady wird bei ihr bleiben."
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"Mmh mal sehen, denn  es gibt Gerüchte."
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"Wie ist der neue?"
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"Besser als der von letzten Jahr, ein Schönling du wirst ihn hassen aber eigentlich mag ich ihn sehr auch wenn er denkt besser sein als ich."
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"Luca jeder ist besser als der letzte Idiot."
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"Er ist wirklich cool drauf und ist sehr fleißig was Papa natürlich freut. Wir haben schon einiges zusammen erlebt."
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"Hat er einen tollen Körper?"
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"Er ist absolut nicht dein Typ also wirklich gar nicht. "antwortete er gereizt.
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"Gut das ich das selber noch entscheiden kann. Bruderherz."
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"Du darfst dich freuen, wenn Carlos kommt."
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"Carlos kann dort bleiben wo der Pfeffer wächst."
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"Er ist ein vernünftiger Mensch und arbeitet hart."
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"Carlos ist selbstverliebt und .."
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"Warum streiten ihr hier so rum."fragte Marco genervt und schaute mich an.
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"Er fängt schon wieder mit Carlos an,wenn er mich nicht so unter Druck gesetzt hätte dann.."
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"Beruhig dich bitte, Luca verschwinde."befahl Marco streng.
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An den Tag als Carlos um meine  Hand anhalten wollte ,bekam ich Panik und Brustschmerzen dabei fiel ich in Ohnmacht.
Durch dieses Szenario kam heraus das mein Herz nicht mehr richtig arbeitete und ich ein neues brauchte.

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Ich versuchte mich nicht am ersten Tag mit meinen Bruder zu streiten.
Als Marco ihn wegschickte nahm er mich in den Arm.
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"Ich werde auf dich aufpassen."
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"Dankeschön, ich bin echt müde. "
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"Oh dann lasse ich dich mal alleine."
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