Palermo, Sizilien Italien
2/3 der Salvatore Reihe
Fortsetzung von Bad Rosita
"Denn er ist mein Kopf und ich bin sein Herz."
Wir begehen die größten Sünden. Wir töten, wir betrügen, wir belügen. Wir begehren, was uns nicht gehört. Wir übertreten je...
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S A N D R O House of Balloons - the Weeknd
Tief ziehe ich an meiner Zigarette und beobachte Luciana dabei wie sie gerade aus diesem schmierigen Restaurant tritt. Ich weiß ich verhalte mich wie ein Stalker, aber ich muss immer wissen was mein Bambi so treibt. Ich weiß immer was sie tut oder wo sie ist. Ich habe über all meine Augen und meine Ohren. Meine Spione treiben sich um sie herum und sind sogar in ihrem neuen Zuhause positioniert. Natürlich wusste ich schon, bevor Amaya mir gesagt hat das sie zu Luciana will, wo Luciana ist. Das war auch wirklich nicht schwer herauszufinden. Meine Schwester stolziert neben Luciana her und die beiden scheinen sich wieder zu verstehen, obwohl ich die kalte Schulter von Luciana stets bemerke. Wir haben es alle verstanden. Sie ist sauer auf uns, aber das ist für mich sicher kein Hindernis. Das wird nämlich irgendwann vergehen, davon bin ich überzeugt.
Ich fahre vor die Mädchen, nachdem ich meine Kippe aus dem Fenster schnippe und sie bemerken mich sofort. Meine Fenster sind bereits geöffnet und ich sehe geduldig zu ihnen rüber.
"War ja klar." murmelt meine Schwester genervt und ich weiß genau das sie sich heimlich freut, denn sie weis das ich nur wegen Luciana da bin. Sie ist ein kleines Fangirl, doch viel zu stolz das jemals zuzugeben.
"Steigt ein ich fahr euch." befehle ich den beiden und bemerke den widerstand in Lucianas Augen.
"Ich muss noch etwas erledigen in der Stadt, aber du kannst Luciana mitnehmen." Amaya packt Luciana am Arm, damit sie nicht flüchten kann und ich hebe meinen Mundwinkel. Ging ja schnell.
"Ich glaube es ist keine so gute Idee wenn ausgerechnet Sandro mich nach Hause fährt." meldet sich Luciana und ihre Stimme setzt einen ruck durch meinen Körper.
"Hast du etwa Angst vor Paparazzi?" frage ich sie geradeaus und mir gefällt überhaupt nicht, wie sehr sie sich schon von den Marquez beeinflussen lässt. Das muss ich ihr noch abgewöhnen.
"Nein." Presst sie mutig hervor und ich bezwecke genau damit was mein Plan war, denn als nächstes öffnet Luciana meine Autotür und setzt sich gelassen in mein Auto. Da wo sie hingehört. Das ist ihr platz. Nicht bei den Marquez und schon gar nicht bei einem anderen Mann.
"Okay Bis später." Meine Schwester winkt uns noch und ich sehe prüfend in den Rückspiegel, wo ich unseren Bodyguard stehen sehe, der Amaya immer folgt und für ihren Schutz sorgt. Er nickt mir zu und ich fahre los. Alleine hat meine Schwester nämlich nie etwas zutun. Lucianas Geruch umhüllt mich sofort und sie sieht mit ihren braunen Augen zu mir, sowie als wäre ich ein Gott. Ich mag das. Ich bin süchtig danach.
"Wie war denn so dein Tag Amore?" frage ich sie entspannt und bemerke wie unentspannt sie ist. Aber das ist auch okay, denn so weiß ich das ich immer noch eine Wirkung auf sie habe.
