My Stepbrother - Draco Malfoy and me

Kapitel 4

Wir gingen zusammen runter zum Frühstück. Der ganze Tisch war wieder voll mit essen wie am Vorabend. Als alle fertig waren, kam die Post. Draco und ich bekamen beide einen Brief.

Mein Brief:
Guten morgen Y/n,
Ich hoffe dir geht es gut und du hast dich gut eingelebt. Komm heute abend um 18 Uhr bitte nach Hause. Professor Snape nimmt dich und Draco mit.
Bis dann
In Liebe Mom

Ich zeigte Draco meinen Brief und er bedeutete mir, dass in seinem das gleiche steht. Hoffentlich ist nichts Schlimmes.
"Y/n morgen ist im Gemeinschaftsraum eine Party. Kommst du mit?", fragte Mattheo mich.
"Klar", antwortete ich.
In Gedanken war ich wo ganz anders:

Was kann so wichtig sein, dass sie uns am zweiten Tag schon nach Hause rufen? Wenn es um diese beschissene Hochzeit geht appariere ich auf der Stelle wieder hier her!

"Du kannst nicht ins Schloss apparieren", holte mich Mattheo aus meinen Gedanken.

Hab ich das gerade laut gesagt??

"Nein. Ich hab deine Gedanken gelesen", erklärte Mattheo.
"Wieso ließt du meine Gedanken?!", schrie ich fast.
"Weil du nicht mehr auf unsre Fragen reagiert hast", sagte er ruhig.

Fuck! Das wird ein ernsthaftes Problem.

"Wieso das denn?", fragte er belustigt.
"Das ist nicht lustig!", rief ich. Plötzlich waren alle Augen auf mich gerichtet.

Das ist alles deine Schuld Mattheo!

Mit diesem Gedanken stürmte ich raus. Auf dem Weg bog ich in ein leeres Klassenzimmer ein und setzte mich auf einen der Tische.

Dracos Sicht
Sie stürmte aus der großen Halle raus.
"Welche Hochzeit meint sie?", fragte Mattheo mich.
"Was?" Ich war verwirrt.
"Sie hat Angst, dass es um eine Hochzeit geht", informierte mich Mattheo.
"Ach so. Unsere Eltern wollen heiraten", erklärte ich.
"Oh", kam es von Mattheo.
"Rede mit ihr", schlug Pansy vor.
"Okay. Wir sehen uns später." Ich stand auf und lief in Y/ns Zimmer. Als sie da nicht war, entschied ich mich dazu, auf sie zu warten. Nachdem sie seit einer Stunde nicht da war, ging ich doch wieder zurück.

Y/ns Sicht
Als ich mich wieder etwas beruhigt hatte, ging ich Richtung Gemeinschaftsraum. Ich setzte mich auf eine der Couches. Es war keine Menschenseele hier. Wahrscheinlich waren sie alle noch beim Essen. Plötzlich sah ich Draco wie er die Treppe herunterlief.
"Was machst du hier? Wieso bist du nicht bei den anderen?", fragte ich ihn.
"Ich hab mir Sorgen um dich gemacht. Du bist einfach weggerannt. Was war denn mit dir und Mattheo?"
"Nix. Ich war nur in Gedanken und ich wollte nicht, dass irgendjemand weiß über was ich nachgedacht hab", erklärte ich.
"Es ging um die Hochzeit oder nicht?", fragte Draco.
"Ja."
"So schlimm ist es doch nicht oder? Wir verstehen uns doch mittlerweile richtig gut oder?", gab er zu bedenken.
"Ja eigentlich schon", gab ich zu.
"Komm wir gehen wieder zu den anderen zurück Kleines"
"So klein bin ich jetzt auch nicht!", wiedersprach ich ihm. Ihr gingt zurück in die große Halle. Als ihr rein gelaufen seid, haben euch alle angeguckt. Schnurstracks gingt ihr zu euren Freunden.
"Alles wieder gut?", fragte Mattheo.
"Ja", sagte ich.
"Was will Snape denn hier?", fragte Blaise.
Tatsächlich! Professor Snape war auf dem Weg in unsere Richtung.
"Miss Black, Mr. Malfoy, wenn Sie bitte mitkommen möchten", wies er an.
Draco und ich standen auf und folgten ihm.
Als wir ein bisschen abseits standen sagte Snape:"Ich erwarte sie um 17.45 Uhr an der Eingangstür, um mit ihnen an ihr Anwesen zu apparieren."
"Ja Professor", sagte Draco. Snape ging wieder zum Lehrertisch und wir zu Blaise, Mattheo und Pansy.
"Was hat denn Snape damit zu tun?", flüsterte ich Draco auf dem Weg zu.
"Er ist mein Patenonkel", sagte Draco.
"Wirklich?", kicherte ich.
"Ja und jetzt sei still!", befiehl er mir.
Als wir wieder am Tisch saßen fragte Blaise:"Wollen wir heute Abend zusammen nach Hogsmead?"
"Y/n und ich können nicht. Wir müssen nach Hause", sagte Draco.
"Ich kann auch nicht", kam es von Mattheo.
"Okay dann halt nicht", meinte Blaise.
"Wir können auch zu zweit gehen", schlug Pansy vor.