Die Truppe, die von Kommandant Frei entsandt wurde dem Trupp abzulösen der nach Migreauvy entsandt wurden war um die Abenteurer zu eskortieren, kehrte in Eile zu ihrem Hauptmann zurück, ihre Gesichter gezeichnet von Erschöpfung und Sorge. Der Hauptmann selbst wartete vor der Kriegergilde in der Königlichen Hauptstadt und beobachtete, wie die berittenen Soldaten zurückkehrten.
Als der erste Reiter näher kam, konnte Frei die Anspannung in der Luft spüren. Der Reiter stieg von seinem Pferd und trat vor Frei, der seine Miene aufmerksam beobachtete. "Berichtet, Soldat", sagte Frei mit ruhiger, aber bestimmter Stimme.
Der Soldat atmete schwer und begann zu berichten: "Hauptmann, unsere Männer sind tot. Es gibt keine Überlebenden von der Truppe, die Sie nach Migreauvy entsandt haben."
Frei zog die Augenbrauen zusammen, doch bevor er eine Frage stellen konnte, fuhr der Soldat fort: "Aber, Hauptmann, hier ist das Merkwürdige. Es gibt keine Spuren von den vier Abenteurern, die Sie ebenfalls losgeschickt haben. Es ist, als wären sie spurlos verschwunden."
Frei runzelte die Stirn und kniff die Augen zusammen, während er die Informationen verarbeitete. "Das ist höchst seltsam", murmelte er vor sich hin. "Wenn unsere Abenteurer getötet wurden, wer hat dann ihre Leichen entfernt? Ich bin mir sicher das sie ihre Mission fortsetzen."
Er sah zu seinen verbliebenen Männern, die besorgt auf die Berichte lauschten. "Gut, Soldat, danke für deine Information. Ihr könnt euch ausruhen und eure Pferde versorgen." Dann drehte er sich zu einem seiner Offiziere und sagte: "Ich werde umgehend eine Nachricht an den König schicken. Wir müssen sicherstellen, dass dies keine Vorstufe zu einem Konflikt mit Lodwar ist."
Währendessen
sind die Helden Aille angekommen.Die Ankunft der Helden in Aille erweckt sofort die feindselige Aufmerksamkeit der Dorfbewohner. Ihre verächtlichen Blicke und das Gemurmel untereinander sind unübersehbar. Yara kann nicht umhin, sich zu fragen, wieso sie so unfreundlich behandelt werden.
In diesem Moment ertönt eine fremde Stimme, die die Aufmerksamkeit der Helden auf sich zieht. Der Fremde, betritt die Szene und erklärt mit einem besänftigenden Tonfall: "Die Bewohner dieses Dorfes sind Fremden gegenüber äußerst misstrauisch und feindselig, aber macht euch keine Sorgen. Das ist normal hier. Ich werde euch helfen, damit ihr keine Schwierigkeiten habt."
Raon, fragt Francesco: "Wer seid ihr, und wie könnt ihr uns helfen?" Francesco antwortet ruhig: "Mein Name ist Francesco, und ich komme aus Quenava. ich bin euer Kontakt hier Frei hat mir gesagt ich solle mich mit einer Truppe von 4 Abenteurern treffen. Kommt mit mir, ihr müsst sicher erschöpft sein. Mein Haus steht am Strand, dort können wir sicher in Ruhe sprechen."
Die Helden sind erleichtert über Francescos freundliches Angebot und folgen ihm zu seinem Haus am Strand.
In Francesco's Haus am Strand haben die Helden endlich die Gelegenheit, in Ruhe zu sprechen. Francesco bietet ihnen einen Platz an und lauscht aufmerksam ihren Worten. Saeran tritt vor und erklärt, wonach sie suchen. Francesco überlegt einen Moment und antwortet schließlich bedächtig: "Ein verbannter Magi, der einst in der königlichen Hauptstadt gedient hat? Das klingt nach einem gewagten Unterfangen, aber ich kenne tatsächlich jemanden, der in diese Beschreibung passen könnte. Er lebt zurückgezogen in der Nähe von Ingry, das nördlich von hier liegt, etwa drei Tage Marsch entfernt."
Myra, leicht besorgt über die lange Reise, seufzt, doch Yara nimmt das Ganze auf ihre gewohnt provokante Weise auf und jammert scherzhaft: "Schon wieder drei Tage Marsch? Ich werde unterwegs sterben!" Sie tut so, als ob sie Tränen vergießt.
Francesco, der die lockere Stimmung aufgreift, beruhigt sie: "Keine Sorge, ihr könnt hier am Strand ein oder zwei Tage ausruhen, bevor ihr euch auf den Weg macht. Ihr könnt sogar im Meer baden, um etwas zu entspannen."
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Tales of Natheria
FantasyIn der düsteren Welt von Natheria, wo Legenden und Schatten untrennbar verschmelzen, entschlüsselt sich das Schicksal der jungen Myra. Mit roten Augen, untrüglichem Zeichen ihrer dämonischen Abstammung, betritt sie eine Ära des Umbruchs. Einst vereh...