Kapitel 21

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Jarik

Ich musste zugeben, Tia als meine Assistentin im Casino einzustellen, war die beste und gleichzeitig die beschissenste Idee, die ich je hatte. 

Natürlich wollte ich ihr das geben, was sie sich wünschte. Und, wenn sie arbeiten wollte, es aber dafür zu meinen Bedingungen tat, könnte ich halbwegs zufrieden sein...

Wäre dabei nur nicht dieser Umstand, dass sie dafür ständig in meiner Nähe war... Etwas, was mich eigentlich nicht störte. Allerdings war es verdammt schwer, mehrmals in der Woche, abends für mehrere Stunden, ein Casino zu leiten, wenn man die ganze Zeit über eine schmerzhafte Erektion hatte.

Diese Frau machte mich sogar hart, wenn sie nur einen ausgeblichenen Pyjama und Kuschelsocken trug. 

Wahrscheinlich fand ich das sogar noch sexyer, als ihren Arbeitslook. Aber ihr Outfit, welches sie trug, wenn wir im Casino waren, haute mich dennoch jedes Mal aufs Neue um!

Vor genau sechs Minuten brachte sie mir ein paar Unterlagen, hinsichtlich einer möglichen Expansion nach Atlanta. 

Sie trug einfach "nur" einen normalen, schwarzen Hosenanzug. Aber schon allein das reichte, dass ich auf kein einziges ihrer Worte achtete. 

Erst recht nicht, wenn sie sich umdrehte und die enge Hose über ihren leckeren Hintern spannte. Und auch nicht, wenn sie sich nach vorne beugte und damit sehr tief auf ihre Brüste blicken ließ. 

Denn Tia glaubte anscheinend, dass sie sich passend zu meinem Casino kleiden müsste. In ihren Augen hieß das, verruchter rüberzukommen, womit sie einfach die Bluse unter der Anzugjacke wegließ. 

Was wiederum für mich bedeutete, dass ich die ganze Zeit nur auf diese helle Haut starren konnte. Und währenddessen stellte ich mir die abgefucktesten Dinge vor, die ich mit Tia anstellen würde, sobald wir alleine wären.

«Hast du mir überhaupt zugehört?» Holte mich meine Ehefrau plötzlich aus meinen Tagträumen heraus.

Ich legte meinen Zeigefinger an mein Kinn und lehnte mich zurück: «Um ehrlich zu sein, nein.» Doch dabei schenkte ich ihr ein seltenes, charmantes Grinsen, welches auch ausschließlich nur für sie reserviert war.

«Woran denkst du bitte gerade?» 

«Daran, wie ich dir diese Jacke vom Körper reiße und deine frechen, kleine Nippel nacheinander in meinen Mund sauge, bis du mich um mehr anbettelst.»

Tia schnappte nach Luft und errötete zugleich, auf höchst niedliche Art und Weise: «Jarik! Du nimmst mich nicht ernst!»

«Ich würde dich niemals, nicht ernst nehmen.» Dabei stand ich auf und umrundete meinen Schreibtisch, bis ich genau vor ihr empor ragte. «Aber du bist selbst daran Schuld, wenn du mich mit deiner Kleidung zu solch unzüchtigen Gedanken verleitest.»

Frech sah sie an sich herab: «Was für eine Art von Kleidung, meinst du denn?» In ihren Augen blitzte es, wodurch ich nur allzu klar ablesen konnte, dass sie sich auf dieses Spiel bereitwillig einließ. 

«Kleidung, bei der meine Finger viel zu leichten Zugang zu dir haben.» Und wie als Beweis, schob ich daraufhin meine Hände unter ihr Jackett und streichelte über ihre nackten Brüste. 

Ich liebte es, wie weich und voll sie sich in meinen Händen anfühlten. Und wie ihre aufgerichteten Nippel mich förmlich anbettelten.

Es war eine Herausforderung von ihrem Körper, sodass ich einfach zukneifen musste. 

«Jarik...» Und wenn ich meinen Namen, stöhnend über ihre Lippen kommend, dafür wieder und wieder, hören würde... Müsste ich es auch einfach, wieder und wieder tun!

Her Man. (Mafia)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt