Uchiha os

TobiDei - Deidara ist krank

Deidara pov:

Ich und Tobi waren auf Mission und hatten uns vor etwa 1 Stunde aufgeteilt, weil er mir einfach zu nervig wurde! Gerade stellte sich das aber als Fehler heraus, denn mir ging es Scheiße. Ich weiß nicht genau wieso, aber meine Welt drehte sich und ich fühlte mich so unglaublich heiß. Ich sah alles nur noch relativ verschwommen und taumelte weiter in Richtung unseres kleinen Schlafplatzes. Ob ich aber tatsächlich in die richtige Richtung ging, war ich mir mittlerweile nicht mehr sicher.

Ich fiel halb gegen einen Baum neben mir, kam aber auch nicht mehr weg. Ich war einfach zu schwach mich wieder von dem Stamm weg zu stoßen. Wahrscheinlich war es deswegen, weil mich dieser Idiot in den Fluss geschmissen hatte. Ich musste gegen ein paar Ninja kämpfen und die hatten es geschafft mich in den Fluss zu werfen. Es war zwar ziemlich warm draußen, aber trotzdem half das meiner durchnäßten Kleidung nicht. Ich lehnte mich jetzt komplett gegen den Stamm und rutschte langsam an ihm herunter. Mein Atem ging ziemlich schnell und mir war so unendlich und unerträglich warm.

Plötzlich aber lag eine kühle Hand auf meiner Stirn. Wo war mein Stirnband hin? Verwirrt öffnete ich meine Augen und sah einen verschwommenen Tobi vor mir stehen. Er hielt mein Stirnband in einer Hand und war mir relativ nah mit seiner Kürbis Maske. „Tobi...?" flüsterte ich fragend. Wie hat er mich überhaupt gefunden? „Keine Sorge Senpei! Tobi kümmert sich um dich!" sagte er und seine Stimme halte unangenehm in meinem Kopf wieder. Er hob mich hoch und ich drückte mich an ihn, weil er überraschend kühl war. Wahrscheinlich war das aber auch nur, weil mir nunmal so warm war.

Ich schloss meine Augen, weil alles schnell an mir vorbei rauschte. Irgendwann kamen wir dann zum stehen und Tobi legte mich auf den Boden. Er zog mir meinen nassen Mantel aus und legte ihn ausgebreitet in die Sonne. Danach zog er mir noch meine Sandalen und Socken aus, welche ebenfalls durchnässt waren. Diese legte er ebenfalls in die Sonne. Jetzt war meinem Körper aber kalt, weil ich unter einem Baum im Schatten lag, vermutlich damit ich nicht noch einen Sonnenstich bekomme. Ich fing leicht an zu zittern, obwohl mir eigentlich ziemlich warm war. „Keine Sorge Senpei! Tobi holt Wasser vom Fluss, dann wirst du wieder gesund!" meinte er und legte seinen Mantel über mich. „Mhh..." machte ich nur und müde vielen mir die Augen zu.

Nobody pov:

Deidara lag schlafend unter dem Baum, während Obito ihn noch eine Weile ansah. Schweiß lief Deidara über die Stirn und seine Wangen und Nase waren rot. Irgendwann löste sich Obito dann von Deidara und er lief in Richtung Fluss, um endlich das kühle Wasser zu holen. Als er wieder kam, hatte er seine und Deidaras Flasche mit Wasser gefüllt. Deidara hatte sich währenddessen nicht wirklich bewegt, sah aber dafür viel kränker als vorher aus. Obito ließ sich vorsichtig neben Deidara nieder und strich ihm seine große Haarsträhne aus dem Gesicht. Seine Stirn war mit Schweiß bedeckt, weshalb Obito ein Tuch nahm und es vorsichtig mit dem Wasser vollsaugen ließ und es anschließend auf die Stirn von Deidara legte. Dieser verzog kurz sein Gesicht und murrte unzufrieden, bevor er sich wieder beruhigte. Allerdings hatte das kühle Tuch ihn aufgeweckt.

Deidara pov:

Irgendwas angenehm kühles lag auf meiner Stirn, weshalb ich meine Augen aufmachte. Tobi beugte sich über mich. „Deidara! Geht es dir besser?" fragte er leiser als sonst, aber noch genauso aufgeregt wie als er mich gefunden hatte. „Nein... Alles tut weh..." stöhnte ich schmerzhaft. „Kann Tobi was für dich tun?" fragte er dann und beugte sich ein bisschen mehr über mich, sodass seine Maske jetzt so nah war, dass ich durch das kleine Loch in sein Auge sehen konnte. Sie waren unglaublich dunkel, quasi schwarz und zogen mich einfach in ihren Bann. „Senpei?" flüsterte er leise. „ 's so hell~" meckerte ich und verzog mein Gesicht. Auch wenn ich im Schatten lag, war es noch verdammt hell. Tobi sah sich danach um und sprang dann auf. Kurz darauf kam er dann wieder und hatte mein Stirnband in der Hand. Er legte es mir über die Augen und band es dann hinter meinem Kopf zusammen. Ich nahm dann aber noch meine Haare hinter dem Stirnband hervor, weil es sich unangenehm anfühlte. Meinen Zopf löste ich ebenfalls und legte mich wieder hin.