Der Mond schien hell in dem kleinen Wäldchen. Er erleuchtete ihn, aber nicht als einziger. Der Wald war trotz seines Scheins in Dunkelheit gehüllt. Lediglich ein helles gelbes Licht, was aus dem Wald selbst entsprang, konnte die Schatten vertreiben und den Wald in hellem Licht erscheinen lassen. Ein junger Mann, vermutlich nicht älter als 16 oder 17 Jahre, ging durch den dunklen Wald. Er war der Ursprung des warmen, hellen Lichts. Langsam schritt er voran, drang immer weiter in den Wald ein. Seine Hände ruhten auf seinem runden Bauch. Neun Monate war er bereits schwanger und neun Monate fand er bereits kein Zuhause mehr. Als Fuchsdämon fand man sowieso nicht leicht ein Zuhause, aber das kleine Dorf hatte ihn trotzdem mit offenen Armen empfangen und ihn als einen ihrer angenommen. Aber nachdem sie über seine Situation informiert wurden, hatten sie ihn sofort aus ihrem Dorf verband. Seit dem war er Heimatlos, schritt einfach weiter voran, kein Ziel vor Augen, einzig und allein das Wohl und Überleben seines Kindes im Kopf.
Ob sein Partner ihn je wieder finden würde? Er hatte versprochen sich um ihn zu kümmern und ihn zu schützten, aber bis jetzt hatte er diese blutroten Augen noch nicht wieder gesehen. Er vermisste sie sehr, wollte sich endlich wieder in ihnen verlieren. Die neun fluffigen Fuchsschwänze, schwebten schon beinahe hinter ihm her, leuchteten in einem gelb Ton, der schon beinahe als orange bezeichnet werden könnte. Ein Kimono schützte ihn vor dem harschen Nachtwind und die Kapuze, welche tief in seinem Gesicht lag, verbarg seine roten, verweinten Augen und seine eingefallenen Wangen. Er aß so viel wie er konnte, aber der Wald gab nicht viel her und ein Tier zu töten und zu zu bereiten, dass konnte er einfach nicht.
Seine Füße waren schwer und müde, aber er konnte nicht stehen bleiben. Er musste einen Ort finden, wo er sicher war, wo sein Kind sicher war.
Auf einmal drang ein weiteres leuchten in den Wald ein. Es war Blutrot und strahlte keine Wärme oder liebe aus, sondern Kälte, Wut, aber auch Trauer. Der Fuchsdämon aber blieb stehen. Einige moment ließ er das Licht auf sich einstrahlen, bevor er sich zu diesem hindrehte und darauf zu ging. Seine letzten Kraftreserven brauchte er auf, in dem Versuch in dem Licht unter zu gehen. Schlangen fingen an sich an seinen Füßen zu sammeln, er aber ging einfach weiter, beachtete sie überhaupt nicht. Ließ den Blick weiter auf den Boden gerichtet und seine Hände sanft auf seinem Bauch liegen. Die Schlangen begleiteten ihn auf seinem Weg zum Licht, schlängelten wie ein Schild um ihn herum, als hätten sie Angst um ihn und wollten ihn beschützen. Mit jedem Schritt den er tat fühlte er sich leichter und schon bald streckten sich ihm zwei willkommnende Arme entgegen. Sie legten sich sanft um ihn, während große Hände seinen Bauch berührten und ihn sicherer fühlen ließen. Ein Lächeln huschte über seine Lippen und er sah nach oben, in diese geliebten roten Augen, welche ihn voller Sorge und Schuld ansahen. Vorsichtig legte er seine dürren Finger auf die Wangen des anderen und lächelte breiter. „Ich bin froh, dass du wieder da bist." hauchte er leise. Der andere senkte nur seinen Kopf und verschloss nach so langer Zeit endlich wieder ihre Lippen miteinander. „Ich bin froh wieder da zu sein." erwiderte er und hob den kleineren kurzerhand im Brautstil hoch. „Ruh dich bitte aus, du hast die letzten Monate schon genug erlitten." erklärte er auf den verwirrten Blick den jüngeren dann anschließend.
Der kleinere nickte und ließ sich völlig in die starken Arme fallen. Die vielen Schlangen fuhren einmal seinen kompletten Körper ab. Einige blieben auf seinem großen Bauch liegen und schienen ihn beruhigen zu wollen und ihm klar machen zu wollen, dass er jetzt sicher war und sie ihn beschützen würden. Der Fuchsdämon lächelte abermals und schloss langsam seine Augen. Das helle Leuchten erhellte immer noch den Wald, diesesmal allerdings vermischten sich das warme gelbe Licht und das kalte rote. Zusammen ergaben sie dann ein ausgeglichenes orangenes Licht, welches Balance und Neutralität ausstrahlen. Zwei Herzen hatten sich wieder gefunden, wobei ein drittes dabei war die Welt mit seinem eigenen Licht zu erleuchten.
700 Wörter
kp, haben grad im Unterricht Fabelwesen und hat da die Idee zu, außerdem bin ich noch im Halbschlaf, also sorry wenn einige Sachen keinen richtigen Sinn ergeben oder komisch klingen.
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Uchiha os
FanfictionEin paar os zu den Uchias... das wars dann auch wieder... Es gibt btw keine ships zwischen Geschwistern. An Kapitel mit Sexuellen Handlungen ist eine Makierung in Form dieses Emojis: 🍋, es gibt aber auch einige Kapitel in denen Sexuelletaten nur an...