KisaIta - Unerwartete Wünsche von „Monstern"?

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Hab das hier mit ner Bekannten geschrieben, darum ist der Style anders, hoffentlich gefällts euch trotzdem!

In den düsteren Gängen des verlassenen Verstecks der Akatsuki schien die Stille greifbar zu sein. Die einzigen Geräusche waren das leise Flüstern des Windes und das gelegentliche Rascheln von Blättern, die durch die offenen Fenster hereinwehten. In einem der Zimmer saßen zwei ungewöhnliche Gefährten, Itachi Uchiha und Kisame Hoshigaki, auf gegenüberliegenden Seiten eines kleinen Zimmers. Die Atmosphäre zwischen ihnen war gespannt, als sie schweigend ihre jeweiligen Aufgaben erledigten. Itachi, mit seinem kühlen und mysteriösen Auftreten, versuchte sich auf seine Strategie für die nächste Mission zu konzentrieren. Doch sein Verstand wurde immer wieder von einem seltsamen Verlangen abgelenkt – dem Verlangen nach Nähe, nach Geborgenheit. Er kämpfte gegen diesen ungewohnten Drang an, wollte nicht zugeben, dass er sich nach etwas so Einfachem wie einer Umarmung sehnte.

Kisame, der kraftvolle und robuste Shinobi mit seinem charakteristischen Haifischgrinsen, bemerkte die Anspannung in Itachis Haltung. Er hatte schon immer eine unheimliche Fähigkeit, die Emotionen anderer zu spüren, und es war offensichtlich, dass etwas mit seinem Partner nicht stimmte. Doch er entschied sich dafür, nicht direkt darauf einzugehen, sondern abzuwarten, ob Itachi von selbst das Bedürfnis nach Nähe äußern würde. Es war offensichtlich für ihn, was der schwarzhaarige wollte. Die Stunden vergingen, und die Dunkelheit des Abends brach herein. Die beiden Männer hatten ihre Aufgaben beendet und saßen nun schweigend da, jeder in seine Gedanken versunken. Plötzlich erhob sich Kisame langsam von seinem Platz und trat über den Raum zu Itachi. Seine massiven Arme öffneten sich, und bevor Itachi reagieren konnte, zog Kisame ihn sanft in eine Umarmung.

Itachi erstarrte vor Überraschung. Sein Herz begann schneller zu schlagen, als er die Wärme von Kisames Körper spürte, die ihn umgab. Er war verwirrt über seine eigenen Gefühle, aber gleichzeitig fühlte er eine unerklärliche Erleichterung. Es war, als ob eine Last von seinen Schultern genommen wurde, als er sich dem Drang hingab, sich an Kisame zu lehnen. Kisame spürte die Anspannung in Itachis Körper, aber er ließ nicht locker. Er umarmte ihn fester und begann sanft zu wiegen, als ob er versuchte, die unruhigen Gedanken seines Partners zu beruhigen. "Manchmal braucht auch ein kühler Typ wie du etwas Wärme, Itachi", murmelte er eine leise Erklärung. Zuerst versuchte Itachi, sich noch gegen die Umarmung zu sträuben, doch er entspannte sich allmählich. Es war seltsam, aber auch vertraut, wie Kisame ihn hielt. Die unerwartete Zuneigung berührte ihn auf eine Weise, die er nicht erwartet hatte. Langsam legte er seine Arme um Kisame und erlaubte sich, in seiner Umarmung Halt zu suchen. Die Zeit verging, während die beiden Männer still zusammen saßen, umarmt und ineinander versunken. Die Stille zwischen ihnen wurde von einem Gefühl der Verbundenheit durchdrungen, das stärker war als alle Worte es je ausdrücken könnten. Schließlich, nach einer Weile, brach Itachi das Schweigen.

"Es ist seltsam", begann er leise. "Aber ich muss zugeben, dass diese Umarmung... irgendwie schön ist." Ein warmes Lächeln breitete sich auf Kisames Gesicht aus, als er die Worte seines Partners hörte. "Manchmal müssen wir uns einfach erlauben, menschlich zu sein", antwortete er ruhig. "Selbst wir Shinobi brauchen ab und zu etwas Zuneigung." Itachi nickte zustimmend, während er sich noch enger an Kisame schmiegte. In diesem Moment gab es keine Feinde, keine Missionen – nur zwei Männer, die sich in den Armen des anderen geborgen fühlten. Und so blieben sie dort stehen, in mitten des Zimmers, bis die Nacht langsam dem Morgen wich.

560 Wörter

Uchiha osWo Geschichten leben. Entdecke jetzt