Kapitel 2

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„Herein!" rief ich und eines der Dienstmädchen trat ein. „Euer Vater erwartet euch" sagte sie. „Ich komme gleich" antwortete ich freundlich. Das Mädchen verbeugte sich und verlies das Zimmer. Ich seufzte stand auf und holte ein Kleid aus dem Schrank und zog es an. Warum ich mich für meinen Vater umziehe? Weil er verlangt das ich egal wann und egal wo festliche Kleidung trage ich konnte ihn grade so überreden die Schuluniform der Schule tragen zu dürfen.  Also trug ich jetzt dieses Kleid


einfach nur um meinem Herren Vater einen Besuch abzustatten

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einfach nur um meinem Herren Vater einen Besuch abzustatten. Ich verlies mein Zimmer und ging zum Arbeitszimmer meines Vaters. Ich klopfte an und nachdem von drinnen das herein meines Vaters erklang trat ich ein. Er sah auf und als er mich sah viel er direkt mit der Tür ins Schloss: „Schön das du es so schnell einrichten konntest. Du wirst ab morgen bei den Sakamakis leben, da der Freund deiner Schwester hier einziehen wird und da wir kein freies Zimmer mehr haben wirst du bei ihnen einziehen. Ich habe bereits alle mit dem Vater der Sakamakis gesprochen und er ist einverstanden." fassungslos starrte ich ihn an. Ich hätte jetzt alles erwartet wie du verbringst ab jetzt den Rest deines Lebens im Kerker des Schlosses oder du wirst in den nächsten Tagen gefoltert da dein erscheinen nicht königlich genug ist und du über dein auftreten nachdenken kannst aber das, das überstieg all diese Strafen. „Warum die Sakamakis? Warum nicht irgendwer anderes und warum muss ich ausziehen damit der Freund meiner Schwester hier einziehen kann, sie kann doch einfach zu ihm ziehen oder die beiden teilen sich einfach ein Zimmer!" sagte er aufgebracht. „Weil sie die Kronprinzessin ist und ihr Zimmer nicht großgenug ist damit sie es mit ihm teilen könnte." antwortete mein Vater. Langsam aber sicher begannen mir die Tränen in die Augen zu steigen. Seit dem Todmeiner Mutter war mein Vater kalt und Herzlos mir gegenüber gewesen aber ich dachte er würde mich wenigstens als seine Tochter ansehen und nicht als einen Gegenstand den man einfach so wegwarf wenn er nicht mehr gebraucht wurde. Ich drehte mich schnell weg und rannte in mein Zimmer damit niemand meine Tränen sehen konnte. Ich hasste es anderen meine Gefühle zu zeigen denn Gefühle brachten immer nur Pech und Zerstörung. Ich zog mir schnell das Kleid aus und schlüpfte in eine Leggins und ein T-Shirt welche ich in einem Geheimfach in meinem Fach versteckt hatte. Es war das letzte was ich von meiner bekommen hatte dazu hatte sie mir auch ein Medaillon mit einem Mond der glitzerte als bestand er aus tausenden Sternen. Sie sagte damals: „All das was du mit niemandem teilen willst kannst du mit diesem Medaillon teilen. Es wird dich verstehen und dir Trost spenden wann immer du ihn brauchst. Auch wenn das jetzt seltsam klingen mag. Wenn ich dem Medaillon mein Herz ausschütte höre ich die Stimme meiner Mutter die mich tröstet. Ich trage es immer egal wo ich bin und was ich gerade tue. Ich hatte mich fertig umgezogen und öffnete das Fenster dann sprang ich auf den etwa zwei Meter entfernten Ast einer alte Eiche von wo aus ich zu Boden kletterte. Kaum hatten meine Füße den Boden berührt sprintete ich los. Ich rannte in den Wald an einen See an dessen Ufer die schönsten Erinnerungen meiner Kindheit stattgefunden hatten. Hier hatte ich nämlich meinen ersten und einzigen Freund gefunden er war immer hier gewesen wenn ich herkam und hatte mich aufgemuntert und getröstet. Doch das war schon solange her das ich schon längst seinen Namen und sein Aussehen vergessen hatte. Alles was mich noch an ihn erinnerte waren die Bissspuren an meinem linken Handgelenk die von ihm stammten. Alles was ich noch über ihn wusste war das er ein Vampir war und mein bester Freund.

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