Kapitel 42

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„Bist du jetzt sauer?" fragte mich Shu sanft. „Weiß ich nicht" antwortete ich ihm. „Ich meine es nicht böse, das weißt du oder?" murmelte er jetzt. „Ja..." antwortete ich ihm. „gut" kam es kurz von ihm. Im nächsten Moment war er weg. Ich seufzte, stand auf und trocknete mich ab. Dann ging ich in mein Zimmer und zog mich um. Shu lag schon wieder auf meinem Bett. Zu meiner Überraschung hatte er sich scheinbar umgezogen, denn seine Klamotten waren trocken. Ich ging schließlich zu ihm und legte mich neben ihn auf das Bett. Ich lächelte und kuschelte mich an ihn. Shu strich mir wieder mal über den Rücken und ich beruhigte mich noch etwas. „Shu?" fragte ich leise. „Hm?" machte er. „Ich hab dich lieb" murmelte ich und schlief ein. Das letzte was ich hörte war: „Ich hab dich auch lieb"

Am nächsten morgen wurden wir wie erwartet von Reiji geweckt. Er trug einen Anzug bei sich und zog Shu in sein Zimmer. Ich musste lachen als ich Shus gesichtsaustrug sah. Ich stand jetzt auch auf und ging zu Ayato. Vor seinem Zimmer klopfte ich an die Tür. „Herein" kam es verschlafen von drinnen. Ich betrat das Zimmer und sah Ayato müde auf seiner Bettkante sitzen. „Da ist sie!" sagte ich triumphierend. „Da ist wer?" fragte Ayato müde. „Die Ähnlichkeit zwischen dir und Shu!" antwortete ich. „Bitte was?" fragte er verwirrt. „Ihr seit alle Komplet unterschiedlich aber im Moment bist du Shu ziemlich ähnlich." Ayato gab ein genervtes Tch von sich und stand auf. Er ging zu seinem Schrank und gab mir meine Sachen. „Deshalb bist du doch hier oder?" fragte er. „Ja, danke." lächelte ich. Dann nahm ich meine Sachen und ging zurück in mein Zimmer. Dort machte ich mich fertig. Als ich alles an hatte, betrachtete ich mich noch einmal im Spiegel. Wahnsinn! Das soll ich sein? Glücklich drehte ich mich im Kreis. Auf einmal Klopfte es an der Tür. „Herein" sagte ich und Subaru kam herein. „Wow" sagte er. „Danke" entgegnete ich mit einem lächeln. „Wir fahren jetzt los." ich nickte und folgte ihm nach unten. Zu meiner Überraschung war Shu nicht unter den Brüdern. „Wo ist Shu?" fragte ich die staunenden Brüder. „Vorgefahren" meinte Subaru und stieg in die Limousine. Ich folgte ihm und setzte mich ans Fenster. Die fahrt verlief ruhig. alle schwiegen, bis auf Kanato, der sprach mit Teddy. Ich spürte mehrere Blick auf mir welche von Subaru, Ayato und Leito stammten. Ich ignorierte sie und sah aus dem Fenster. Nach gut einer Stunde fahrt kamen wir an. Staunend sah ich mich um. Das Anwesen glich dem eines Schlosses und der Garten war sogar größer als Subarus. Der Rest der Sakamakis war unbeeindruckt und ging genervt auf das Schloss zu. Ich wurde von Ayato mitgezogen. Vor dem Eingang warteten zwei Bedienstete auf uns. Der eine führte die Jungs zum Ball Saal, die andere brachte mich auf den Wunsch von Karl-Heinz zu ihm. Ich hatte etwas angst aber beschloss mir das nicht anmerken zu lassen. Vor dem Zimmer in welchem mich der Vater der Sakamakis erwartete verabschiedete sich die Bedienstete von mir. Ich atmete tief durch und klopfte an die große Tür. Ich wartete bis irgendwann von drinnen ein herein ertönte. Zaghaft öffnete ich die Tür. Drinnen stand ein Schreibtisch an welchem Karl-Heinz saß. Davor standen zwei Stühle. Hinten an der Wand war ein riesiger Balkon welcher durch eine Glastür zu erreichen war, jedoch waren die Vorhänge zugezogen. An der Decke hing ein Kronleuchter welcher licht im Raum verbreitete. „Setz dich" sagte Karl-Heinz und deutete auf einen der Stühle. Ich nickte und setzte mich hin. „Sie wollten mich sprechen?"

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